Handbuch Qualitätsmanagement in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung

Hrsg.: Fachverband SAPV Hessen
59,95 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 230 Seiten
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Bestellnummer: 202238
  • ISBN: 9783863212384
  • lieferbar

Wie können Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung die Qualität ihrer Arbeit messen und sichern? Dieses Handbuch präsentiert Standards und Prozesse, die sich beim Qualitätsmanagement in kleinen, multiprofessionellen Teams bewährt haben.
ExpertInnen aus über zwanzig Palliative-Care-Teams und aus der Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung haben am Handbuch mitgearbeitet. Bestehende Grundlagen und Richtlinien, bereits validierte Messinstrumente etc. wurden in die Abstimmungsprozesse einbezogen. Das Qualitätshandbuch eignet sich als Vorlage für Teams, die für die eigene Arbeit ein individuelles Handbuch erstellen wollen.

 

Inhaltsverzeichnis

Autoren

1 Vorwort, Einleitung und Leitbild

1.1 Grußworte

1.2 Vorwort

1.3 Einleitung

1.4 Anwender- und Nutzerhinweise

1.5 Aktualisierung

2 Leitbild „Palliative Care in der SAPV“

2.1 Zusammenhang

2.2 Grundsätze

2.3 Zentrale und inhaltliche Werte

2.4 Der Palliativpatient in der SAPV

2.5 Das multidisziplinäre Team

2.6 Organisatorische und strukturell-institutionelle Aspekte

2.7 Evaluation und Qualität in Palliative Care

2.8 Aus-, Weiter- und Fortbildung in Palliativmedizin und Palliativpflege

3 Kernprozesse

3.1 Patient
3.1.1 Aufnahme
3.1.2 Erstvisite, Erst- und Re-Assessment
3.1.3 Therapie- und Hilfeplan
3.1.4 Ressourcenorientierung und -förderung
3.1.5 Symptomkontrolle
3.1.6 Patientenverfügung, Vollmachten – Advance Care Planing
3.1.7 Vorbeugendes Krisenmanagement, Notfallplanung und Krisenantizipation
3.1.8 Vierundzwanzig Stunden/Sieben Tage Ruf- und Einsatzbereitschaft
3.1.9 Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement
3.1.10 Beratung
3.1.11 Begleitung, Anleitung und Entlastung
3.1.12 Überleitung in die palliative Basisversorgung

3.2 Angehörige
3.2.1 Angehörige in der SAPV
3.2.2 Unterstützungsmanagement häusliches Umfeld

3.3 PCT Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement
3.3.1 Teamorganisation, Ressourcenorientierung
3.3.2 Abgestimmtes Behandlungskonzept
3.3.3 Tägliche Teambesprechung
3.3.4 Wöchentliche Fallkonferenz
3.3.5 Elektive Hausbesuche
3.3.6 Elektive Telefonkontakte
3.3.7 Fallmanagement in besonderen Versorgungssituationen (besondere Aufwändigkeit)
3.3.8 Krisenintervention/Permanente Ruf- und Einsatzbereitschaft

3.4 Organisation/Träger
3.4.1 Personalmanagement
3.4.2 Teamentwicklung und Prozessoptimierung
3.4.3 Supervision
3.4.4 Kooptierung/Kooptierte Teammitglieder (Personen) des PCT/PCT-KJ (LE nach 132d)
3.4.5 PCT/PCT-KJ – Kultur
3.4.6 Mitarbeitergespräch
3.4.7 Einarbeitung neuer Mitarbeiter
3.4.8 Qualitätszirkel in der SAPV
3.4.9 Leistungsentwicklung
3.4.10 Sächliche Ausstattung
3.4.11 Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln im Rahmen der SAPV
3.4.12 Qualitätssicherung, ZDF, Benchmarking und Forschung
3.4.13 Strukturerhebung
3.4.14 Zuständigkeiten und Grundsätze
3.4.15 Arbeits- und Dienstanweisungen
3.4.16 Verordnungsformular für die SAPV (Vertragsarzt Muster 63)

3.5 Patient, Umfeld und Vernetzung
3.5.1 Patientenrechtegesetz
3.5.2 Kollegiale Beratung und Anleitung Beteiligter LE
3.5.3 Partnerschaften und Kooperation, Kooperationsvereinbarungen
3.5.4 SAPV in der Gesellschaft und in anderen Bundesländern

3.6 Abrechnungswesen

4 Standards

4.1 Umgang mit Medikamenten/Umgang mit Betäubungsmitteln (BtM)

4.2 Verordnung von Heilmitteln

4.3 Verordnung und Bestellung von Hilfsmitteln

4.4 Maßnahmen im Todesfall

4.5 Besonderheiten bei Patienten im Hospiz – SAPV im Lebensraum Hospiz

4.6 Bereitschaftstasche

4.7 Koordination

4.8 Soziale Arbeit im Rahmen der SAPV

4.9 Umgang mit SAPV-Verordnung (Vertragsarzt Formblatt 63)

4.10 Besonderheiten PKV

4.11 Telefonlisten/Kontaktdaten

4.12 Bestellwesen

4.13 Dokumentation

4.14 Validierte Instrumente in der Palliativversorgung (Auflistung)

5 Öffentlichkeitsarbeit

6 Fort- und Weiterbildungskonzept

7 Gesetzliche Regelungen, Richtlinien, Musterverträge, LL

7.1 Gesetze

7.2 Richtlinien

7.3 Empfehlungen

7.4 Mustertexte (Verträge, Konzept)

7.5 Mitgeltende Leitlinien und Expertenstandards

8 Hygiene und Arbeitssicherheit

9 Qualitätsmanagement (QM)

9.1 Qualitätsmanagement allgemein
9.1.1 Grundbegriffe QM
9.1.2 Drei Dimensionen von Qualität
9.1.3 Aufgaben des Qualitätsmanagements
9.1.4 Ziele des Qualitätsmanagements
9.1.5 Qualitätsmanagementsysteme
9.1.6 Qualitätsmanagement in der SAPV und Forschung
9.1.7 Organisationsentwicklung
9.1.8 QM-Philosophie in der SAPV

9.2 Maßnahmen internes/externes Qualitätsmanagement
9.2.1 Qualitätsmanagement, ZDF
9.2.2 Schnittstellen
9.2.3 Dokumente und Aufzeichnungen
9.2.4 Dokumentationssystem
9.2.5 Audit
9.2.6 Arbeitshilfe MDK, MDK-Prüfungen

9.3 Prüfung
9.3.1 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess/PDCA-Zyklus
9.3.2 Fehler-/Beschwerdemanagement, Erfassungsbogen „Beschwerden“
9.3.3 Evaluation Patient und Umfeld, Fragebogen
9.3.4 Systematische Vertragsprüfung
9.3.5 Umgang mit Patienteneigentum, Umgang mit Patientenschlüsseln
9.3.6 Handzeichenliste

10 Glossar

11 Abkürzungsverzeichnis

12 Literaturverzeichnis

13 Abbildungsverzeichnis

 

Fachverband SAPV Hessen
Der Fachverband SAPV Hessen setzt sich für die vernetzte, interdisziplinäre und multiprofessionelle häusliche Palliativversorgung und Unterstützung von schwerkranken Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein. Er fördert die Weiterentwicklung der gesetzlichen, vertraglichen und konzeptionellen Rahmenbedingungen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung in Deutschland und vertritt die Interessen der ambulanten Teams in Hessen.
 
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