Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Impfen- Im Zeitalter der Immunität. Was wir aus der Geschichte des Impfens über den Wandel moderner Gesellschaften lernen können (Malte Thießen) - Informiert entscheiden.
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Bewertung einer Impfpflicht aus Sicht der EbM (Ingrid Mühlhauser) - Misstrauen gegen globale Impfprogramme. Public-Health-Interventionen im Kontext (post-)kolonialer Realitäten (Andreas Wulf) - Mehr Schatten als Licht? Chancen und Risiken des Masernschutzgesetzes (Jürgen Rissland und Joseph Kuhn) - „Der Sozialismus ist die beste Prophylaxe“. Immunität als Teil des sozialistischen Selbstverständnisses in der DDR (Malte Thießen) - Wogegen, wann, für wen? Warum eine Impfpflicht keine Lösung sein kann (Stephan H. Nolte) - Impfen. Zum WeiterlesenAußerdem:- Das Berliner Manifest einer menschenwürdigen Psychiatrie - Abrechnung nach DRGs. Pro: Ein international anerkanntes System (Georg Baum), Contra: Abrechnungszwang korrumpiert Medizin (Bernd Hontschik) - Fehlt ein Therapeut, leidet ein Mensch. Der TherapieGipfel 2019 (Claudia Czernik) - Sie bleibt. Nachruf auf Dorothea Buck (Thomas Bock und Gwen Schulz) - Mehrkosten verteilen. Wie können höhere Löhne in der Pflege finanziert werden? (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (Patrick Nieswand) - Caruso berührt die Menschen. Mit Handpuppen in der Pflege agieren (Bettina vom Eyser und Christoph Müller) - „Eine Art Zärtlichkeit der Seele“. Ein Gespräch über Nähe in der Seelsorgearbeit (Monika Herrmann) - Problem nicht gelöst. Kassen sollen Gebärdensprachendolmetscher finanzieren (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Vorbild: Skandinavien. Öffentliche Gesundheitsdienste sichern gute Patientenversorgung (Cornelia Heintze) - Ungenutztes Potenzial. Probleme bei der Entwicklung neuer Gesundheitstechnologien (André Posenau) - Allergien und Asthma auf dem Vormarsch. Klimawandel verursacht höhere Pollenbelastung (Joachim Göres) - Bess
Mit einem Dr. med. Mabuse-Abo erhalten Sie vier Mal im Jahr Deutschlands kritischste Fachzeitschrift im Gesundheitswesen bequem nach Hause.
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sland).
Bezugsbedingungen:
Dr. med. Mabuse erscheint viermal im Jahr. Wir liefern – sofern nicht ausdrücklich anders gewünscht – immer ab der aktuellen Ausgabe. Das Jahresabo verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht spätestens sechs Wochen nach Erhalt der vierten Ausgabe im Rechnungszeitraum gekündigt wird.
Sie dürfen sich bei Abschluss eines Abos eine Prämie aussuchen! Wir bieten jedes Buch aus unserem Verlag als Prämie an. Alle Prämien finden Sie hier: https://www.mabuse-buchversand.de/Abopraemien
Fortbildungspunkte:
Pflegefachkräfte können sich für ein Abonnement von Dr. med. Mabuse drei Fortbildungspunkte durch die RbP – Registrierung beruflich Pflegender GmbH anrechnen lassen. Mit der Registrierung beruflich Pflegender besteht in Deutschland für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu lassen. Die Registrierung dient als Qualitätsprädikat für die berufliche Weiterentwicklung. Mehr unter www.regbp.de. Vermerken Sie im Notizfeld des Warenkorbes einfach den Begriff Fortbildungspunkte, dann schicken wir Ihnen eine Bescheinigung zu.
Schwerpunkt: Psychiatrie- Soziale Ausgrenzung und psychische Gesundheit. Ein Überblick (Barbara Knab) - Sich (wieder-)begegnen Nachbesprechung von Zwangsmaßnahmen (Lieselotte Mahler, Anna Oster und Alexandre Wu
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llschleger) - Was tun, wenn sich ein Mensch in einer Klinik das Leben nimmt? Überlegungen für die Praxis (Peter Brieger und Susanne Menzel) - Tür auf, Tür zu? Ein Gedankenspiel (Christoph Müller) - Stationsäquivalente Behandlung in der Psychiatrie. Behandlung und Betreuung außerhalb des klinischen Schutzraums (Johannes Kirchhof und Pia-Sophie Wiesner) - Den Stimmen zuhören und lernen. Ein Gruppenangebot für Menschen mit ungewöhnlichen Erfahrungen (B. F., Norbert Liedtke und Hendrik Müller) - Mannigfaltige Wirklichkeiten der Lebenswelt. Ein Zugang zum Verstehen der Einzigartigkeit des Menschen in der psychiatrischen Pflege (Sabine Weißflog) - „Es sind sowieso Leute da“. Gegenseitige Unterstützung in den Bochumer Krisenzimmern (Matthias Seibt) - Psychiatrie ohne Betten. Behandlung im Lebensumfeld der Patient:innen (Matthias Heißler) - Trübe Aussichten. Ein persönliches Resümee nach 44 Jahren Psychiatrie – 11 Aspekte (Dirk K. Wolter) - Psychiatrie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Pflegende auf TikTok. Angriff auf die Ethik des Pflegeberufes (Monja K. Schünemann) - Schon viel erreicht. Zehn Jahre Erfahrung mit der Primärqualifikation Physio- und Ergotherapie an Hochschulen (Heidi Höppner und Elke Kraus) - Raus aus der Opferrolle. Ohne Pflegekammer kann die Profession nicht gestärkt werden (Anne-Kathrin Cassier-Woidasky) - „Der Neue“. Karl Lauterbach und die Reformpläne der Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Register 2021 - „Ich bin nur eine weitere Gestalt am Bett“. Hausärztliche Versorgung von alten Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende (Stephan Kostrzewa) - Pandemie statt Partizipation. Die gesundheitspolitischen Herausforderungen bleiben enorm (Oliver Tolmein) - Lebenskunst und Gesellschaftskritik. Zur Diskussion um die Idee der Achtsamkeit (Michael
Die Krankenpflege unterliegt seit einigen Jahrzehnten einem andauernden Professionalisierungsprozess. Damit geht nicht nur eine Spezialisierung einher, sondern es wächst auch das Bewusstsein der Berufsangehörig
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en für die historische Entwicklung des eigenen Berufsstandes. Eigenes professionelles Handeln wird zunehmend ethisch und historisch reflektiert.
Da die Spezialisierung ein relativ junges Phänomen innerhalb der Pflege ist, fehlen bislang historische Studien zu bestimmten Tätigkeitsfeldern. Diese Publikation ist daher ein Schritt zur Behebung dieses Forschungsbedarfs für den Bereich der chirurgischen Assistenzberufe. Der Sammelband beinhaltet umfangreiche Quellen und beleuchtet die Arbeit der Handwerkerchirurgen der Frühen Neuzeit, der OP-Schwestern sowie der relativ neuen Berufe Operationstechnischer Assistent (OTA) und Physician Assistant.
Das Buch richtet sich sowohl an Studierende, Lehrende und PraktikerInnen im Bereich der Pflege, insbesondere der chirurgischen Assistenz, als auch an Pflege- und MedizinhistorikerInnen.
Inhaltsverzeichnis
Annett Büttner & Pierre Pfütsch
Zur Einführung
S. 9
Marcel Korge
Die Assistenten und Assistentinnen der frühneuzeitlichen Handwerkschirurgen
S. 15
Horst-Peter Wolff (†) & Jutta Wolff
Chirurgiegehilfen und Wundärzte
S. 57
Annett Büttner & Pierre Pfütsch
Die Entwicklung der chirurgischen Assistenz im 19. Jahrhundert
S. 65
Karen Nolte
Narkoseschwestern – „Schwesternnarkose“ in Deutschland
S. 95
Bettina Schmitz
Von der „chirurgischen Schwester“ zur „Operationsschwester“
S. 119
Natalie Wulf
Vom OP-Fachpfleger zum Operationstechnischen Assistenten
S. 147
Johanna Türk
Die Akademisierung der chirurgischen Assistenz
S. 163
Quellen
S. 181
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Behinderung- Suche nach Defekten. Pränataldiagnostik als Kassenleistung (Kirsten Achtelik) - Selbstbestimmung am Lebensende. Gesundheitliche Versorgungsplanung für Menschen mi
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t Behinderungen (Benjamin Bell und Katrin Grüber) - Selbstbestimmte Elternschaft. Ein Gespräch mit Ulla Riesberg (Bettina Salis) - Zusammenarbeit im Tandem. Suchthilfe für Menschen mit geistiger Behinderung (Linda Weweler und Markus Wirtz) - Sex, Lust und Liebe. Wie bedeutsam ist Sexualität für Menschen mit einer Behinderung? (Beate Martin) - Gesundheitliche Teilhabe oder medikalisierte Lebenswelt? Aufsuchende Beratung für Menschen mit Lernschwierigkeiten (Aisha Boettcher, Kirsten Barre, Nadine Schüßler und Petra Weber) - Behinderung. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Gesundheit von Männern im digitalen Zeitalter. 5. Männergesundheitskonferenz in Berlin (Lennart Semmler und Dirk Gansefort) - Das Frankfurter Forum für Altenpflege. Aufstieg und Fall einer basisorientierten Initiative (Michael Graber-Dünow) - Frauen an der Front. Eine Ausstellung über sowjetische Militärmedizinerinnen in der Gedenkstätte Bergen-Belsen (Joachim Göres) - Kein Systemwechsel. Widerspruchslösung bei Organspende ist gescheitert (Wolfgang Wagner) - Männer in der Pflege. Ein historischer Blick auf aktuelle Debatten (Pierre Pfütsch und Christoph Schwamm) - Lotterie für Zolgensma®. Novartis verlost Mittel gegen spinale Muskelatrophie (Gerd Glaeske) - Unbequeme Wahrheiten. „Methode Wallraff“ und Whistleblowing im Gesundheitswesen (Christoph Müller) - Notfall Pflege. Spahn fördert Mangelverwaltung in der Intensivversorgung (Oliver Tolmein) - „Fachlichkeit statt enges Prüfkorsett?“ Erste Erfahrungen mit den neuen MDK-Qualitätsprüfungen (Kathrin Kürsten) - Leben und gleichzeitig sterben. Diagnose ALS (Sarah Braun) - Gesundheitsexperten von morgen: Kostspielige Fehler. Heilmittelverordnungen in ambulanten Ergo- und Physiotherapiepraxen (Sara Naumann) - Besser reich und gesund als arm und krank (
Vom Überleben eines ukrainischen Psychiaters im Gulag
Semyon Gluzman
Im Mai 1972 verhaftete der Geheimdienst KGB den ukrainischen Psychiater Semyon Gluzman wegen „antisowjetischer Agitation und Propaganda“. Ihm wurde vorgeworfen, Informationen über Menschenrechtsverletzungen in
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der Sowjetunion, insbesondere über den Missbrauch der Psychiatrie für politische Zwecke, verbreitet zu haben. Er wurde zu sieben Jahren Arbeitslager und drei Jahren sibirische Verbannung verurteilt.Während seines Aufenthalts in den Lagern wurde er zum Aktivisten und schrieb Lagerchroniken über das Gulag-System, die hinausgeschmuggelt wurden. Zusammen mit Wladimir Bukowski verfasste er in dieser Zeit zudem das „Psychiatrische Handbuch für Dissidenten“.„Angst und Freiheit“ enthält Semyon Gluzmans Memoiren mitsamt den Texten, die er über seine Beobachtungen in Haft schrieb. Das Buch ist gleichzeitig ein Appell, diktatorischen politischen Systemen nicht die gesellschaftliche Macht zu überlassen.Herausgegeben von Hartmut Berger
Die Verantwortung des Pflegemanagements gegenüber Mitarbeitenden und Patient_innen eines Krankenhauses setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. So spielt auch die Vermeidung von Benachteiligung und Diskriminier
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ung aufgrund der sexuellen Identität eine wichtige Rolle, der vor allem in der Ausnahmesituation Krankenhaus eine besondere Bedeutung zukommt.
Nach einem historischen Abriss über die gesellschaftliche Ausgrenzung gleichgeschlechtlich Liebender in Deutschland zeigt der Autor anhand aktueller Studien die Relevanz dieser Problematik. Denn Homosexuelle erleben nach wie vor aufgrund ihrer sexuellen Identität Vorurteile, Diskriminierungen, Hass und Gewalt. Diese Arbeit will aufklären, sensibilisieren und Wege aufzeigen, wie Vielfalt gelebt werden kann und welche Instrumente einem Management hierfür zur Verfügung stehen.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bah
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n wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient.
Die AutorInnen stellen ein Praxismodell mit fünf Resilienzfaktoren für das Arbeitsleben vor. Denn Resilienz ist erlernbar! Das sogenannte Resilienzbarometer verdeutlicht vorhandene Ressourcen und zeigt auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenziale schlummern.
Diesem Buch liegt ein Gutschein für die Nutzung des Online-Resilienzbarometers bei, das von den AutorInnen entwickelt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Einleitende Worte zum Buch
Kapitel 1: Das Konzept der Resilienz
1.1 Die Kinder von Kauai, Minnesota und den Aborigines
1.2 Das Schutzfaktorenkonzept
1.3 Resilienzfaktoren als personale Ressourcen
1.4 Positive Psychologie und Resilienz
1.5 Resilienz und Gesundheit
Kapitel 2: Ein Praxismodell für das Arbeitsleben
2.1 Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung
2.1.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Selbstwirksamkeit
2.1.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.2 Akzeptanz und Selbstregulation
2.2.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Akzeptanz und Selbstregulation
2.2.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.3 Gestaltung von Beziehungen
2.3.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung positiver Beziehungen
2.3.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.4 Entscheidungen treffen und proaktives Handeln
2.4.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung des proaktiven Handelns
2.4.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.5 Kreativ und flexibel im Umgang mit Neuem
2.5.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Lösungsorientierung
2.5.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.6 Resilienz trainieren – Erfahrungen aus
Ein Heinrich-Hoffmann-Lesebuch zum 200. Geburtstag des berühmten Frankfurter Arztes und Kinderbuchautors
Hrsg.:
Marion Herzog-Hoinkis / Helmut Siefert
Dieses Lesebuch gewährt Einblick in Leben und Wirken von Heinrich Hoffmann, des leidenschaftlichen Erneuerers der Psychiatrie, bissigen Satirikers und fröhlichen Witzbolds, der - eher zufällig und nebenbei - Au
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tor eines weltberühmten Kinderbuchs wurde. Autobiografische Texte, Auszüge wissenschaftlicher Veröffentlichungen, Proben von Hoffmanns Talent als Humorist und Tischredner sowie eine kleine Auswahl von Grafiken und Fotografien machen kurz und kundig kommentiert den Leser nicht nur klüger. Sie gewinnen ihn auch für diesen originellen und charmanten Frankfurter Großbürger.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Autobiographisches
Kindheit
Schulzeit
Erlebnisse und Begegnungen
Das Jahr 1848
Epikrise
Kinderbücher, Gedichte und Satiren
Der Struwwelpeter
Die anderen Kinderbücher
Gedichte und Satiren
Arzt und Psychiater
Medizinstudium in Heidelberg, Halle und Paris
Als junger Arzt in Frankfurt
Die alte und die neue »Anstalt für Irre und Epileptische«
Heinrich Hoffmann und Johann Christian Senckenberg
Geselligkeit und Kollegialität
»Allerlei Weisheit und Torheit«
Anmerkungen
Heinrich Hoffmann – Biographische Daten
Literatur
Bildnachweis
Während die psychischen Zumutungen der Migration häufig diskutiert werden, finden die mit ihr verbundenen Chancen nur wenig Beachtung. Dasselbe gilt für die besonderen persönlichen Ressourcen, die aus einer Mig
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rationserfahrung erwachsen können. Die in diesem Band versammelten Beiträge bemühen sich um ein ausgewogenes Bild. Dabei thematisieren sie vor allem die Bedingungen und psychosomatischen Auswirkungen von Migration.
Krankenschwestern im Nationalsozialismus. Einführung und Quellen für Unterricht und Selbststudium
Ulrike Gaida
Dieses Buch richtet sich an ein interessiertes Fach- und Laienpublikum und ist eine wertvolle Unterrichtshilfe. Es fasst den aktuellen Forschungsstand zu diesem Themengebiet zusammen und bietet langjährig erpro
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bte Quellen für unterschiedlich lange Lerneinheiten zum Themenkomplex der 'Krankenpflege im Nationalsozialismus'. Die Einführung gibt Unterrichtenden einen guten Einstieg in das komplexe Thema, und vor dem Quellenteil erhalten die an problemorientiertem Lernen Interessierten Anregungen zur Gestaltung von Lerneinheiten. Neben der Analyse der konstitutiven Elemente des Pflegeberufes wird die große Bereitschaft vieler Pflegender, im Nationalsozialismus im Sinne des rassenhygienischen Paradigmas tätig zu werden, neu betont.
Nicht nur die leicht erreichbaren Zielgruppen ansprechen!
Hrsg.:
Thomas Altgeld / Bärbel Bächlein / Christiane Deneke
Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote erreichen meistens vor allem die Zielgruppen, die zum Beispiel aufgrund ihres höheren Bildungsstandes ohnehin schon ein größeres Interesse an Gesundheitsthemen mit
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bringen. Andere Gruppen mit wesentlich schlechteren Ausgangslagen aufgrund ihres Lebensalters, ihrer sozialen Lage oder auch ihres Geschlechtes werden dagegen kaum erreicht.Diversity Management ist eine Strategie, die sich vor allem im angelsächsischen Bereich in größeren Unternehmen gut etabliert hat. Der zugrunde liegende Gedanke ist, dass ein Umfeld von kultureller und sozialer Verschiedenartigkeit, in dem Unterschiede zwischen Personen wertgeschätzt werden, eine Reihe von ökonomischen Vorteilen mit sich bringt.Übertragen auf den Bereich der Gesundheitsförderung bedeutet dies eine genauere Definition von Zielgruppen und eine stärkere Berücksichtigung ihrer Verschiedenartigkeit (Diversität). Vor allem müssen Unterschiede in Hinblick auf kulturelle Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, Behinderung, sexuelle Orientierung, aber auch sozialem Status stärker berücksichtigt werden.
Die Geschichte der Krankenpflege zu beschreiben ist notwendig, um Gegenwart verstehen und Zukunft planen zu können. Diese kommentierte Quellensammlung zur Geschichte und Aktualität der Krankenpflege versteht si
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ch als ein Beitrag zur Entwicklung beruflicher Identität. Als Lese- und Lehrbuch bildet sie eine notwendige Ergänzung zu den bereits erschienenen Überblicksdarstellungen zur Geschichte der Krankenpflege. LehrerInnnen können die Quellensammlung als Ergänzung für ihren berufskundlichen Unterricht benutzen.
Holger Richter hat die Operative Psychologie des Ministerium für Staatssicherheit der DDR (MfS) und die wissenschaftlichen Ergebnisse des Lehrstuhls für Operative Psychologie systematisch untersucht. Das Buch g
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ibt einen kurzen Abriss über die Geschichte, die handelnden Personen und eine Inhaltsanalyse der wichtigsten Dokumente der Operativen Psychologie.Es wird die Frage beantwortet, inwieweit die Operative Psychologie tatsächlich eine "wissenschaftliche" Psychologie war. Die Operative Psychologie wird mit der offiziellen DDR-Psychologie der Zeit verglichen. Ein Kapitel zur Sprache der Stasi soll deren besondere psychologische Funktion kennzeichnen und zum Verständnis der besprochenen Texte beitragen.Fast 40.000 Seiten Stasi-Akten und Originale der Juristischen Hochschule des MfS in Potsdam-Eiche fanden Eingang in diese Arbeit
Dieses Buch gilt mittlerweile – auch in allen Pflegeschulen – als Standardwerk. Bis heute ist es das einzige, das so kompakt und umfassend über die Krankenpflege während des Nationalsozialismus informiert. In z
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usammenfassenden Darstellungen und ZeitzeugInnenberichten vermittelt das Werk Einblicke in die Krankenpflegeausbildung im „Dritten Reich“ und die Pflege im Zweiten Weltkrieg. Ausführlich thematisiert das Buch die Gefolgschaft und den Widerstand des Pflegepersonals bei den PatientInnenmorden in der Psychiatrie.
Blätterbare Leseprobe: Schwerpunkt: Komplementäre Therapien- Autonomie fördern. Komplementäre Methoden für Krebspatienten (Jutta Hübner) - Labradorhündin Paula im Einsatz. Tiergestützte Therapie in einem Kinder
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palliativteam (Joachim Pietz) - Integrative Medizin in der Hausarztpraxis. Ein Gespräch mit Dr. Frank Meyer und Dr. Simona Kocher - Mehr als ein „Wohlfühlangebot“. Musiktherapie in der Onkologie (Gustav von Blanckenburg) - Besondere Therapeuten. Die Wiederentdeckung der Blutegel (Damaris Schlemmer) - Komplementäre Therapien. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Vertrauen und Trauma. 21. Jahrestagung der Uexküll-Akademie (Sven Eisenreich) - Landarztquote – Pro: Maßstäbe für die hausärztliche Versorgung setzen (Karl-Josef Laumann) Contra: Mehr Studienplätze statt Quote (Dr. Günther Matheis) - Eine Berufskammer für TherapeutInnen? Ergebnisse einer Podiumsdiskussion an der ASH Berlin (Petra Kühnast) - Gesetzespaket verabschiedet. Digitalisierung und Innovation für das Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Register 2019 - Das gesundheitspolitische Lexikon: Patientenfürsprecher (Detlef Schliffke) - Verdeckte Beeinflussung. Sprache im Kontext medizinischer Entscheidungsfindung (Timo Sauer) - GKV unter Druck. Hohe Kosten für die Behandlung mit Zolgensma (Gerd Glaeske) - Pflegeversicherung vor Finanzierungsreform? Pflegepolitische Handlungsoptionen im Überblick (Thomas Klie) - Dein Bauch gehört mir! Darf eine 16-Jährige selbst über einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden? (Oliver Tolmein) - „Die Wirklichkeit ist noch schlimmer“. Auswertung der Zuschauerreaktionen zum Tatort „Im toten Winkel“ (Stefan Görres) - Gesundheit anderswo: Eine medizinische Zeitreise. Frauenheilkunde in Eritrea (Sabine Schwenkner) - Gesundheitsexperten von morgen: Besondere Bedürfnisse. Konzeptionelle Überlegungen für die „Junge Pflege“ (Anna Elisabeth Pape und Sarah Silze) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Impfen- Im Zeitalter der Immunität. Was wir aus der Geschichte des Impfens über den Wandel moderner Gesellschaften lernen können (Malte Thießen) - Informiert entscheiden.
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Bewertung einer Impfpflicht aus Sicht der EbM (Ingrid Mühlhauser) - Misstrauen gegen globale Impfprogramme. Public-Health-Interventionen im Kontext (post-)kolonialer Realitäten (Andreas Wulf) - Mehr Schatten als Licht? Chancen und Risiken des Masernschutzgesetzes (Jürgen Rissland und Joseph Kuhn) - „Der Sozialismus ist die beste Prophylaxe“. Immunität als Teil des sozialistischen Selbstverständnisses in der DDR (Malte Thießen) - Wogegen, wann, für wen? Warum eine Impfpflicht keine Lösung sein kann (Stephan H. Nolte) - Impfen. Zum WeiterlesenAußerdem:- Das Berliner Manifest einer menschenwürdigen Psychiatrie - Abrechnung nach DRGs. Pro: Ein international anerkanntes System (Georg Baum), Contra: Abrechnungszwang korrumpiert Medizin (Bernd Hontschik) - Fehlt ein Therapeut, leidet ein Mensch. Der TherapieGipfel 2019 (Claudia Czernik) - Sie bleibt. Nachruf auf Dorothea Buck (Thomas Bock und Gwen Schulz) - Mehrkosten verteilen. Wie können höhere Löhne in der Pflege finanziert werden? (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (Patrick Nieswand) - Caruso berührt die Menschen. Mit Handpuppen in der Pflege agieren (Bettina vom Eyser und Christoph Müller) - „Eine Art Zärtlichkeit der Seele“. Ein Gespräch über Nähe in der Seelsorgearbeit (Monika Herrmann) - Problem nicht gelöst. Kassen sollen Gebärdensprachendolmetscher finanzieren (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Vorbild: Skandinavien. Öffentliche Gesundheitsdienste sichern gute Patientenversorgung (Cornelia Heintze) - Ungenutztes Potenzial. Probleme bei der Entwicklung neuer Gesundheitstechnologien (André Posenau) - Allergien und Asthma auf dem Vormarsch. Klimawandel verursacht höhere Pollenbelastung (Joachim Göres) - Bess
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Gleichgewicht- Gleichgewicht und Schwindel. Eine Einführung (Helmut Schaaf) - Medizin im Ungleichgewicht. Über- und Unterversorgung im deutschen Gesundheitswesen (David Kl
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emperer) - Patient im Mittelpunkt. Niederländisches Pflegemodell etabliert sich in Deutschland (Interview mit Johannes Technau) - Schritt für Schritt. Erhalt und Förderung des Gleichgewichts im Alter (Stefan Schädler) - Aus der Balance. TherapeutInnen kritisieren aktuelle Arbeitsbedingungen (Heidi Höppner und Eva-Maria Beck) - Gleichgewicht. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Neue Perspektiven. Ein Kongress zu Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit - Wenig Kenntnis der Pflege-Realität. BSG-Urteil zur Selbstständigkeit von Pflegefachkräften (Yvonne Falckner und Paul-David Deike) - Ist weniger mehr? Bertelsmann-Studie empfiehlt Klinikschließungen (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: 2020 – das Jahr der Pflegenden und Hebammen (Martin N. Dichter und Swantje Seismann-Petersen) - Mehr als ein „Reparaturbetrieb“. Warum die Psychiatrie neue Wege gehen muss (Stefan Weinmann) - Orphan Drugs. Die „Lieblinge“ der Pharmabranche (Gerd Glaeske) - Verschleierung der Realität. Widersprüche in der neuen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflege (Karin Kersting) - Gesundheit anderswo: Eine für alle? Debatten um eine nationale Krankenversicherung in den USA (Eckardt Johanning) - Beatmung nur noch im Heim? Ein bedenklicher Gesetzentwurf des Gesundheitsministers (Oliver Tolmein) - Verhalten im Krisenfall. Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie (Konrad Stolz und Tilman Steinert) - Übersehene Wechselwirkungen. Wie die Ernährung die Wirkung von Medikamenten beeinflusst (Günther Schwarz) - Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Demenz- Auf die eigene Kraft bauen! Unterstützte Selbsthilfe für Menschen mit kognitiven Einschränkungen (Peter Wißmann) - Alzheimer-Demenz – eine aktuelle Bestandsaufnahm
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e. Prof. Dr. Hans Förstl im Gespräch (Barbara Knab) - Endlich das Richtige tun. Der Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ (Andrea Schiff) - Die neue Großfamilie. WGs für Demenzbetroffene mit Migrationshintergrund (Peter Wißmann) - Neue Möglichkeiten. Technikgestützte Gestaltung von Erinnerungspflege und Biografiearbeit (Gabriele Kreutzner und Beate Radzey) - Herausforderung Demenz – für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für ihr Umfeld (Christina Kuhn und Anja Rutenkröger) - Warum wir nicht alles erinnern. Über den Nutzen menschlichen Vergessens (Jasmin Alley) - Demenz. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Weniger Zeit für die Bewohner. Neue Qualitätsprüfung belastet Altenpflegeeinrichtungen (Sabine Kalkhoff) - Motivation zur Prävention. Der zweite Kongress „Länger besser leben.“ (Gerd Glaeske und Frieda Höfel) - Lautstarke Kritik. Ein Rückblick auf den 122. Deutschen Ärztetag (Wolfgang Wagner) - Mehr Wissen für den großen Sprung nach vorn? Künstliche Intelligenz und Big Data im Gesundheitswesen (Gerd Antes) - Kein ruhiger Schlaf. Schlafmittel mit gefährlichen Nebenwirkungen (Gerd Glaeske) - „Junge Patienten und ihre Familien werden in der Pflege zu wenig beachtet“. Interview mit Christine Bronner von der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz - Selbstbestimmung und soziale Werte. BGH-Rechtsprechung zu Leben als Schaden hat Bestand (Oliver Tolmein) - „Wer will schon halbe Sachen?“ Schul- und Naturmedizin sinnvoll kombinieren (Sandra Giannakoulis-Markus) - Gesundheit anderswo: Altenpflege im Casinoambiente. Bericht über eine ungewöhnliche japanische Tagespflegestätte (Nevin Altintop) - Gesundheitsexperten von morgen: Offen sein für Veränderung. Soziale und therapeutische Berufe auf dem Weg zu kooperativem Handeln
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Sprache- „Ich lege Sie mal um“. Die Wirkung von Sprache im Gesundheitswesen (Sandra Mantz) - Mehr als nur Worte. Wie DolmetscherInnen Therapiegespräche unterstützen (Barba
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ra Abdallah-Steinkopff) - Wenn plötzlich die Worte fehlen. Leben mit Aphasie (Christiane Mais) - Sprache formt das Denken. Wie sich interprofessionelles Miteinander sprachlich abbildet (Christoph Müller) - „Das Ziel ist in Sicht!“ Zur Rolle der Kommunikation in der Geburtshilfe (Elke Kötter) - Die Achtsamkeit stärken. PatientInnen mit Sprache unterstützen (Maren Asmussen-Clausen) - Sprache. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Gesundes Aufwachsen ermöglichen. Kongress zu seelischer Gesundheit in der frühen Kindheit (Bettina Salis) - Hebammen an die Hochschulen. Der Entwurf für ein neues Hebammengesetz liegt vor (Yvonne Bovermann) - Namaste! Bericht von der Mabuse-Leserreise nach Nepal (Alice Gotzhein) - Wahl oder Pflicht? Vorschläge zu Masern-Impfung und Organspende (Wolfgang Wagner) - Abschied von den Pflegenoten. Neue Qualitätsbeurteilungen für die stationäre Langzeitpflege (Klaus Wingenfeld) - Immer wieder Rückschläge. Arzneimittelforschung bei Alzheimer-Demenz (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Eine Oase der Menschlichkeit. Das segensreiche Wirken der Shanti Leprahilfe in Nepal (Annette Bopp) - Mehr als nur das fünfte Rad am Wagen. Warum sich professionell Pflegende endlich von Fremdinteressen emanzipieren müssen (Yvonne Falckner und Paul-David Deike) - Ärger auf Rezept. Die Verordnung von Cannabis ist für ÄrztInnen häufig noch schwierig (Oliver Tolmein) - „Nicht wartezimmerfähig“. Medizinische Versorgung von armen und obdachlosen Menschen in Berlin (Monika Herrmann) - Gesundheitsexperten von morgen: Es geht nicht ohne... Auswirkungen von Nasenspraymissbrauch (Janine Förtsch und Matthias Drossel) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
As is well known, traumata can be passed from one generation to the next; and hardly any other group is so affected by this phenomenon as the descendants of those persecuted by the Nazis. Yet, how exactly does
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this transfer take place? What role do family traditions and continued social practices play? Might genetics play a role? Furthermore, can this cycle at all be broken?
The descendants of those persecuted by the Nazis can draw on unique resources and skills. They make significant contributions to political and social confrontations with the Nazi era, and they work for the welfare of the survivors. Many are active in political education and advocate for an appropriate culture of remembrance. In a time of increasing right-wing populism, their views are indispensable.
This publication was made possible with support from the German Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth.
Inhaltsverzeichnis
Preface
Adina Dymczyk, Thorsten Fehlberg
Introduction and Initiation into the Subject Area
Continuities and Discrimination
Jelena Wachowski
The Second Generation in the Restitution Process for Cultural Assets confiscated due to Nazi Persecution, in accordance with the Washington Principles on Nazi-confiscated Art
Julia Bernstein, Florian Diddens
Echoes of the Nazi Era: Jews in Germany amid routine Trivialisation of the Holocaust and antisemitic Attacks
Silvio Peritore
The Nazi Genocide of the Sinti and Roma and its Consequences for the Second Generation
Alexander Bakalejnik
Second Generation – Socialisation in real Socialism
Transgenerational Transmission
Miriam Victory Spiegel
The Emotional Conflicts of the Second Generation
Susanne Guski-Leinwand
Activating Resources for the Second Generation – understanding and counteracting Transgenerational Transmission of Trauma
Natan P.F. Kellermann
Epigenetic Transgenerational Transmission of Trauma (TTT)
Marina Chernivsky
(Hi)stories in a Room
Trad
Blätterbare Leseprobe: Schwerpunkt: Global Health- Gesundheit global. Anforderungen an eine nachhaltige Gesundheitspolitik (Jens Holst) - Who needs WHO? Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Ziele au
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s den Augen verloren (Andreas Wulf) - Globalisierte Unsicherheit. Veränderungen auf dem Arzneimittelmarkt (Gerd Glaeske) - Das Elend psychisch kranker Menschen in armen Ländern (Michael Huppertz) - Einsatz für die Utopie. Klima-Aktivismus im Gesundheitssektor (Willy Mitkop) - Abschottung statt Solidarität. Health Security – eine neue globale Norm? (Thomas Gebauer) - Klimawandel ist ungesund. Globale Erwärmung sorgt für Erkrankungen und Todesopfer weltweit (Claudia Jenkes) - Global Health. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Konzept mit Schwachstellen. Neuer Studiengang Psychotherapie wird diskutiert (Jann E. Schlimme) - Bessere Pflege – durch mehr Wissenschaft (Franca Zimmermann) - „Diskriminierender Eingriff“. TSVG erntet starke Kritik von Psychotherapeuten (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Zukunftsforum Public Health (Svenja Matusall) - Heilsames Singen. Der Verein „Singende Krankenhäuser“ bringt Musik in Gesundheitseinrichtungen (Wolfgang Baumgärtner) - Integration macht Arbeit. Pflegeteams brauchen Unterstützung bei der Integration internationaler Fachkräfte (Beate Blättner, Agnieszka Satola und Heinrich Bollinger) - Gesundheit anderswo: Wege in eine selbstbestimmte Zukunft. Menschen mit geistiger Behinderung an US-amerikanischen Hochschulen (Sven Rink und Peter Zentel) - Gesundheitsexperten von morgen: Familie in der Ferne. Auswirkungen von Care-Migration (Bogumila Brandt) - Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)
Anfang des 20. Jahrhunderts rückte die Bekämpfung von Krebserkrankungen immer mehr in den Fokus der Medizin. Frühzeitig wurde erkannt, dass neben der medizinischen Behandlung psychosoziale Aspekte eine wichtige
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Rolle einnehmen. Es galt, die Patienten zu ermutigen, ihre Therapien fortzusetzen, deren Finanzierung sicherzustellen und Betreuungsmöglichkeiten für nicht mehr behandlungsfähige Patienten zu finden. Diese Anforderungen an die Betreuer der Erkrankten führten zum Aufbau der "Krebsfürsorge" und zu einer Zusammenarbeit von ÄrztInnen, Pflegekräften und FürsorgerInnen (heutige SozialarbeiterInnen), die es bis dahin kaum gab.
In diesem Buch wird erstmals die Geschichte der Sozialarbeit mit Krebskranken über einen Zeitraum von über 100 Jahren zusammengestellt.
Hrsg.:
Markus Herrmann / Heike Ohlbrecht / Astrid Seltrecht
Landärztlichen Praxen fehlt es an Nachwuchs. Im ländlichen Raum wird es zunehmend schwieriger, eine gemeindenahe Primärversorgung sicherzustellen – mit negativen Folgen für PatientInnen, vor allem auch angesich
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ts einer älter werdenden Bevölkerung.
In fünf qualitativen Projektforschungen gehen Studierende verschiedenen Fragen nach: Was gibt den Ausschlag dafür, wo sich junge AllgemeinärztInnen als HausärztInnen niederlassen? Können Stipendien der Kassenärztlichen Vereinigung motivieren, die Praxis aufs Land zu verlegen? Welche Rolle spielt das DRK bei der ländlichen Gesundheitsversorgung? Mit welchen Problemen sind HausärztInnen im ländlichen Raum konfrontiert und welche Entlastungsstrategien gibt es?
Die entstandenen Werkstattberichte reflektieren die Versorgungssituation und zeigen Herausforderungen der hausärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum an konkreten Beispielen auf.
Inhaltsverzeichnis
Markus Herrmann, Heike Ohlbrecht, Astrid Seltrecht
Einleitung
Markus Herrmann
Hausärztemangel auf dem Land – was tun? – Ein regionales Beispiel aus Sachsen-Anhalt
Bianca Lange und Heike Ohlbrecht
Zu den neuen Herausforderungen der hausärztlichen Versorgung im ländlichen Raum
Katja Gutknecht, Vanessa Kleemann, Josephine Meller
Die Auswirkungen des KVSA-Stipendiums auf Medizinstudierende. Eine Analyse über den Einfluss auf Niederlassungsregion und Facharztwahl
Lena Franziska Ehrmann, Stephan Mader, Denise Wauschkuhn
Entscheidungsprozesse für eine hausärztliche Niederlassung im ländlichen Raum vor dem Hintergrund der individuellen Professionalisierung
Carolin Ackenhausen, Johanna Guenther, Gerrit Urdahl, Janine Voigt
Potenziale und Nebenwirkungen hausärztlicher Delegation an VersorgungsassistentInnen in Hausarztpraxen
Christin Fricke, Marie-Luise Hartwig, Nadine Ringleb, Oskar Schindler
Medizinische Versorgung auf dem Land – Eine Betrachtung von Unterstützungsmöglichkeiten der (haus-)ärztlichen Versorgung durch das DRK
Silja Fischer, Kevi
Dreizehn Geschichten über eine unpopuläre Entscheidung
Sonja Siegert / Anja Uhling
Kinder haben macht glücklich.Keine Kinder haben auch.Das Kinderthema ist ein Dauerbrenner. Sterben die Deutschen aus? Was stimmt nur mit den Kinderlosen nicht? Bei dieser Debatte kommen Menschen, die sich einfa
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ch keine Kinder wünschen, selten zu Wort. Hier erzählen dreizehn Frauen und Männer: Wieso haben sie sich gegen Kinder entschieden? Was ist ihnen im Leben wichtig? Die Autorinnen ergänzen diese Porträts um Zahlen und Hintergründe. Und es zeigt sich: Kinderlose sind nicht schuld an einer „demografischen Katastrophe“. Sie sind nicht egoistischer als Eltern und auch nicht einsamer. Und nein: Ein Kinderwunsch ist nicht „natürlich“. Ein Buch für alle, die sich bewusst für oder gegen ein Kind entscheiden wollen. Und für alle, die sich für vielfältige und gleichberechtigte Lebensentwürfe einsetzen. Die Internetseite zum Buch: www.ichwillkeinkind.de„Ich lebe in einem Land, wo ich entscheiden kann, ob ich Kinder haben will oder nicht, und das empfinde ich als ein großes Geschenk: Ich kann mir aussuchen, wie mein Leben verläuft, wie meine Sicht auf Weiblichkeit ist, wie ich Weiblichkeit definiere. Ich habe wirklich Freiheit.“ (Ilu, 45, Köchin und Künstlerin)„Wenn ich als schwul lebender Mann einen Kinderwunsch hätte, hätten meine Eltern mit diesem Szenario sicher ein Problem. Ich glaube, da gibt es eher die umgekehrte Erwartung: dass ich als schwuler Mann doch gefälligst die Finger davon lassen sollte. Da sieht man, dass es gar nicht um Familie als solche geht, sondern um eine bestimmte Form von Familie, die sich gefälligst tradieren soll.“ (Thomas, 34, Inhaber einer Internet-Agentur)„Ich hätte mein Leben mit einem Kind anders einrichten müssen. Und ich habe mein Leben, so wie es war, sehr genossen. Die Annehmlichkeiten des Singledaseins habe ich höher geschätzt als die Freuden der Mutterschaft. Natürlich hat mein Beruf auch eine große Rolle gespielt, die Reisen, ich habe so interessante Leute getroffen, ich habe viel dabei gelernt. Das hat mich glücklich gemacht – glück
Drei Jahre lang beschäftigte sich eine Projektgruppe an der Fachhochschule Frankfurt am Main mit der Psychiatrie im Faschismus am Beispiel Hadamars. Die Auswertung der vorhandenen Akten und Dokumente ermöglicht
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e eine umfangreiche Darstellung der Tötungsaktionen an psychisch Kranken im Nationalsozialismus. Das fast reibungslose, verwaltungsmäßige Funktionieren der Tötungsmaschinerie wird anhand der Berichte, Zahlen und Dokumente in erschreckender Weise deutlich.
Es ist keinesfalls selbstverständlich, daß sich Lehrende und Lernende einer Fachhochschule so intensiv mit diesem Thema befassen. Die Zeit des Faschismus wird auch in Ausbildungsstätten für soziale Berufe oft übergangen. Um so verdienstvoller ist dieses Buch, mit dem die Autorinnen und Autoren einen Beitrag gegen das Vergessen und Verdrängen dieses Kapitels deutscher Geschichte leisten wollen.
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Sexualität
- Von Lust bis Leiden. Begegnung mit Sexualität in Gynäkologie und Gynäkologischer Psychosomatik (Sophia Holthausen-Markou)
- Aufklärung heu
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te. Sexualpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Maren Langer)
- Aktion „Roter Stöckelschuh“. Ein Willkommenssignal für Sexarbeiterinnen in der gynäkologischen Praxis (Claudia Schumann)
- Keine Lust?! Ursachen von Lustlosigkeit und Hilfe durch Sexualberatung (Ruth Gnirss-Bormet)
- Homosexualität im Pflegeheim. Bedarfe lesbischer Frauen und schwuler Männer (Heiko Gerlach und Markus Schupp)
- Immer ein Notfall. Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung (Silvia Lenz)
- Sexualität. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Falsche Reparaturen. DIMDI streicht pflegerische Therapieeinheiten im OPS-Katalog 2019 (Dorothea Sauter)
- Ein Recht auf gute Pflege. Paritätischer Pflegekongress 2018 (Franca Zimmermann)
- Zu viele Bestnoten. Neues Bewertungssystem soll Realität in Pflegeheimen besser abbilden (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: WHO Patient Safety Curriculum Guide (Michael Rosentreter)
- Risiken deutlicher kommunizieren. Arzneimittelinformation zur „Pille“ erweitert (Gerd Glaeske)
- Das Ziel verfehlt. Anmerkungen zur Ausbildungsreform der Pflegeberufe (Gerd Dielmann)
- Die eigene Identität bewahren. Kleidung, Sexualität und Körperlichkeit in der Pflege (Christoph Müller und Thomas Holtbernd)
- Transsexualität und Inklusion. Krankenkassen müssen auf die neue Behandlungsleitlinie reagieren (Oliver Tolmein)
- Neue Wunderwaffe für Bewegungsmuffel? Möglichkeiten und Grenzen von Sport-Apps (Viviane Scherenberg und Katharina Liegmann)
- Gesundheitsexperten von morgen: „Lea wird operiert“. Entwicklung einer Informationsbroschüre für Kinder (Sarah Plum)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Angelika Zegelin)