In welcher Situation befinden sich ältere Pflegekräfte ab 50 Jahren? Warum verlassen so viele von ihnen aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig den Beruf? Was könnte getan werden, um dagegenzusteuern? Wissenschaftlich belegt und anhand vieler Interviews zeigt der Autor, welche Rolle strukturelle – also politisch hergestellte und betriebliche – Arbeitsbedingungen und persönliche Haltungen spielen und was sich ändern muss: Die besonderen Problemlagen und Potenziale der älteren Pflegekräfte müssen wahrgenommen werden. Und bei der Arbeitsgestaltung gilt es zu beachten, dass das Erfahrungswissen der älteren Pflegekräfte aufgewertet wird sowie angemessene Angebote für Konfliktbewältigung und Stressmanagement gemacht werden.
»Ein lesenswertes Buch, das ein bisher wenig behandeltes, aber zunehmendes Problem in der Pflege aufdeckt.« (CNE.magazin, 04/09) »Die konstruktiven Lösungsvorschläge für die Aufwertung Pflegender und ihrer Potenziale machen das Buch zur Pflichtlektüre für Pflegende und Verantwortliche in Pflegeeinrichtungen.« (Die Schwester/Der Pfleger, 11/10)
Wolfgang Hien
Wolfgang Hien, geb. 1949, ist Arbeitswissenschaftler und Medizinsoziologe. Er leitet das Forschungsbüro für Arbeit, Gesundheit und Biographie in Bremen und lehrt im Studiengang Public Health an der Universität Bremen. Zuletzt publizierte er zu arbeitsbedingten Erkrankungen bei älteren Werftarbeitern und älteren IT-Beschäftigten.
Dieses Buch des bekannten Leipziger Cartoonisten BECK versammelt seine schönsten, skurrilsten und lustigsten Zeichnungen zum Thema Gesundheit und Krankheit.Ob im Krankenhaus oder Wartezimmer, ob Pflegepersonal,
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ÄrztInnen, PatientInnen, MasseurInnen, AltenpflegerInnen, ApothekerInnen, ForscherInnen, Hebammen oder Schwangere: BECK bürstet den Alltag im Gesundheitswesen zeichnerisch wundervoll gegen den Strich.„Beck zeichnet sparsam, zielgerichtet und pointiert. Er scheut klassische Motive und Standardsituationen des Witzes nicht, beleuchtet sie aber durch kühne Reduktion einerseits, überraschend, signifikante Details andererseits neu.“ Christian Maintz (Autor)
Zur Anwendung von Achtsamkeit in verschiedenen psychosozialen Kontexten
Hrsg.:
Michael Huppertz
Es gibt in der psychosozialen Welt einen großen Bedarf, Achtsamkeit in die eigene beratende und therapeutische Arbeit zu integrieren, sei es unter stationären oder ambulanten Bedingungen, in Einzel- oder Gruppe
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nsettings, in Räumen oder in der Natur. Dies findet auch in breitem Umfang statt, aber oft fehlen sowohl ein ausreichend vielseitiges und praktikables Konzept als auch die Erfahrung.
Dieses Buch vermittelt das Konzept der Achtsamkeit über Erfahrungsberichte aus der einzel- und gruppentherapeutischen Arbeit mit Menschen, die an Depressionen, Angststörungen, einer psychotischen Symptomatik oder Suchterkrankungen leiden. Es thematisiert die Arbeit mit Paaren, Familien, Kindern, älteren Menschen und onkologischen PatientInnen, in Schulen, in der Natur, in Gefängnissen sowie in der allgemeinen Prävention und Lebenskunst. Die Erfahrungen, praktischen Hinweise und Vorschläge wurden von einer Arbeitsgemeinschaft entwickelt, deren Mitglieder in Therapien, Beratungen und Fortbildungen tätig sind.
Häufig, selten und nie gestellte Fragen zur Achtsamkeit
Hrsg.:
Michael Huppertz
Achtsamkeit ist populär und inzwischen umstritten. Werden wir durch die Achtsamkeitspraxis ruhiger oder ruhiggestellt? Werden wir gelassener oder gleichgültiger? Vorurteilsloser oder amoralischer? Geht es darum
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, dass wir uns in einer ohnehin narzisstischen Kultur noch mehr mit uns selbst beschäftigen? Wird die Suche nach unmittelbarer Harmonie und persönlichem Glück forciert statt das gemeinsame Engagement?
Achtsamkeit ist zu Recht ein Bestandteil vieler Weisheitslehren und sie kann tatsächlich eine Bereicherung unseres Lebens in der aktuellen gesellschaftlichen Situation sein. Um ihre vielfältige Wirksamkeit und ihre moralische Kraft zu zeigen, ist es notwendig, die Schwierigkeiten und Missverständnisse offen anzusprechen und zu überwinden.
Das Buch beschäftigt sich mit den vielen praktischen und konzeptuellen Problemen und Fragen, die sich auf dem Weg der Achtsamkeit stellen. Es ist für alle geschrieben, die Achtsamkeit verstehen und praktizieren wollen.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bah
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n wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient.
Die AutorInnen stellen ein Praxismodell mit fünf Resilienzfaktoren für das Arbeitsleben vor. Denn Resilienz ist erlernbar! Das sogenannte Resilienzbarometer verdeutlicht vorhandene Ressourcen und zeigt auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenziale schlummern.
Diesem Buch liegt ein Gutschein für die Nutzung des Online-Resilienzbarometers bei, das von den AutorInnen entwickelt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Einleitende Worte zum Buch
Kapitel 1: Das Konzept der Resilienz
1.1 Die Kinder von Kauai, Minnesota und den Aborigines
1.2 Das Schutzfaktorenkonzept
1.3 Resilienzfaktoren als personale Ressourcen
1.4 Positive Psychologie und Resilienz
1.5 Resilienz und Gesundheit
Kapitel 2: Ein Praxismodell für das Arbeitsleben
2.1 Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung
2.1.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Selbstwirksamkeit
2.1.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.2 Akzeptanz und Selbstregulation
2.2.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Akzeptanz und Selbstregulation
2.2.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.3 Gestaltung von Beziehungen
2.3.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung positiver Beziehungen
2.3.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.4 Entscheidungen treffen und proaktives Handeln
2.4.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung des proaktiven Handelns
2.4.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.5 Kreativ und flexibel im Umgang mit Neuem
2.5.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Lösungsorientierung
2.5.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.6 Resilienz trainieren – Erfahrungen aus