Judith Luig, gebroen 1974, begann ihre journalistische Karriere als Reporterin für Schützenkönigskrönungen, Karnevalsprinzessinnen und goldene Hochzeiten. Sie schrieb für die "taz" über Frauen, Männer und Paralleluniversen und unterrichtete Literaturwissenschaften an der Freien Universität und an der Humboldt-Universität Berlin. Heute arbeitet sie als Redakteurin für "Welt", "Welt am Sonntag" und "Berliner Morgenpost". Wenn Freundinnen Mütter werden, ändert sich alles. Für Verabredungen werden die utopischsten Zeiten vorgeschlagen, von den Orten dafür ganz zu schweigen: Spielplätze, Kinderrevuen, C&A. Judith Luig, fünffache Tante und sechsfache Patentante, erzählt anhand der Geschichte ihrer ältesten Freundin, wie eine Freundschaft trotz Mutterschaft auch weiterhin funktionieren kann: charmant-provokant und so, dass sich jeder darin wiederfinden wird.
Judith Luig wandelt sicher zwischen Feuilleton und Trash. Eine echte Bereicherung. Medium Magazin