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Hebammen und Trauerbegleitung: Der besondere Umgang mit verwaisten Eltern
Wie sieht die Nachsorge bei einem frühen Kindsverlust aus? Was gibt es bei der Betreuung einer erneuten Schwangerschaft nach Totgeburt zu beachten? Wie können Sie als Hebamme Eltern und Geschwister in ihrer Trauer unterstützen, ohne den professionellen Abstand zu verlieren?
Früher oder später wird jede Hebamme mit verwaisten Eltern nach einer Tot- oder Fehlgeburt konfrontiert. Christine Maek besitzt selbst 35 Jahre Berufserfahrung und ist Hebamme, Krankenschwester, Praxisanleiterin und Heilpraktikerin. In diesem Buch teilt sie ihre wichtigsten Erkenntnisse und erklärt, wie Sie traumatisierte Eltern nach dem vorzeitigen Tod eines Kindes bestmöglich begleiten können.
Sterneneltern in der Zeit während und nach der Schwangerschaft begleiten
Als Hebamme gibt es für Sie unzählige Möglichkeiten, Mutter, Vater und Geschwister von Sternenkindern in ihrer Trauer wirksam zu unterstützen. Von rechtlichen Fragen zum Mutterschutz über die Organisation von speziellen Rückbildungskursen bis hin zu Ideen für Erinnerungsstücke: Christine Maek zeigt Wege auf, wie verwaiste Eltern nach und nach in den Alltag zurückkehren können.
Ein wichtiges Hebammen-Buch für besondere Fälle, die in der Berufspraxis große Feinfühligkeit erfordern.
»Für jede:n Kolleg:in ist etwas dabei: Pragmatische und ganz einfühlsame Ideen, klare Gesetzlichkeiten und so mancher hilfreicher Hinweis am Rande [...] Jedenfalls gehört das Buch meiner Meinung nach in jede Hebammenpraxis und gern auch in den Kreißsaal, um schnell nachschlagen zu können oder Hilfe zu holen, wenn man sich in der Betreuungssituation überfordert fühlt.« (Grit Kretschmar-Zimmer, Deutsche Hebammenzeitschrift 5/2023)
»Es finden sich zahlreiche wertvolle Tipps, Hinweise und Fotos, wie es gelingen kann, betroffene Eltern zu befähigen, Geburt, Abschied und Beisetzung aktiv und selbstbestimmt und zu gestalten und heilsam zu erleben. [...] Dabei entsteht zu keinem Zeitpunkt der Eindruck, die Autorin hätte ein Patentrezept und wüsste, wie sich eine solche Situation anfühlen muss und was in jedem Fall und immer zu tun ist. Es geht um ein behutsames Mitgehen und individuelles Begleiten.« (Weitertragen e.V., 13.06.2023)
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