Das gesunde Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement aus der Praxis für die Praxis

Hrsg.: Detlef Kuhn / Franziska Naumann / Patrick Patzwald / Anja Volkhammer / Uta-Maria Weißleder / Hannes Will
30,00 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 155 Seiten
  • Auflage: 2
  • Erscheinungsjahr: 2024
  • Bestellnummer: 202399
  • ISBN: 9783863213992
  • lieferbar
Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung, geeignetes Fachpersonal zu finden und zu binden, sowie Verschärfungen im Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei.
Mit diesem Buch für Praktiker/innen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden. Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potenzial!

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung......................................................................................................... 8
2. Begrifflichkeiten der Gesundheitsförderung.............................................. 10
2.1 Was ist Gesundheit?................................................................................... 10
2.2 Welche Bedeutung hat Gesundheit für Ihr Unternehmen?........................ 13
2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ........................................ 18
2.3.1 Strukturaufbau und integratives Modell .............................................. 18
2.3.2 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz............................................ 21
2.3.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement .......................................... 26
2.3.4 Betriebliche Gesundheitsförderung ..................................................... 33
2.3.5 Personalentwicklung im BGM ............................................................ 39
2.3.6 Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ................................................. 48
2.3.7 Schnittstellen zu anderen Systematiken .............................................. 53
3. Einführung von BGM................................................................................... 56
3.1 Das BGM-Konzept am Beispiel ZAGG.................................................... 56
3.2 Das Vorgehen in fünf Schritten ................................................................. 58
3.2.1 Ziele und Strategie............................................................................... 58
3.2.2 Die Analyse – Wie sieht es aktuell im Betrieb aus?............................ 60
3.2.3 Der Dialog mit Beschäftigten – Was können wir gemeinsam tun? .... 63
3.2.4 Die Umsetzung konkreter Maßnahmen und Veränderungen .............. 70
3.2.5 Den Erfolg durchgeführter Maßnahmen beurteilen ............................ 72
3.3 Betriebsinterne Kommunikation................................................................ 78
3.3.1 Die Bedeutung von Kommunikation im BGM – ein Erfolgsfaktor!... 78
3.3.2 Ein mögliches Vorgehen, um BGM erfolgreich zu kommunizieren... 81
4. BGM in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)............................... 87
4.1 Die Ausgangslage für BGM – erschwerte Bedingungen?! ....................... 88
4.2 Welche Hindernisse für BGM sind zu überwinden? ................................. 89
4.3 Wie kann der Einstieg in das BGM in KMU gelingen? ............................ 91
5. Besonderheiten im ländlichen Raum .......................................................... 95
5.1 Herausforderungen für BGM im ländlichen Raum ................................... 95
5.2 Chancen für BGM im ländlichen Raum.................................................... 96
6. Herausforderungen der modernen Arbeitswelt......................................... 99
6.1 Einführung – Industrielle Revolution und soziale Evolution .................... 99
6.2 Was ist Arbeit 4.0?................................................................................... 101
6.2.1 Begriffsklärung .................................................................................. 101
6.2.2 Potentielle gesundheitliche Belastungen ........................................... 102
6.2.3 Präventionsmöglichkeiten.................................................................. 103
6.3 Flexibilisierung und neue Formen der Arbeit.......................................... 104
6.3.1 Räumliche Flexibilisierung................................................................ 104
6.3.2 Zeitliche Flexibilisierung................................................................... 105
6.3.3 Probleme flexibler Arbeit .................................................................. 107
6.3.4 Möglichkeiten zur Prävention bei flexibler Arbeit............................ 109
6.4 Digitale Zugänge zur Gesundheitsförderung........................................... 111
7. Fallbeispiele und Anregungen für die Praxis ........................................... 113
7.1 Ein Praxisbeispiel von A bis Z ................................................................ 113
7.2 Selbstcheck – Wie gesundheitsförderlich ist Ihr Betrieb?....................... 117
7.3 Und jetzt? Der Wegweiser für Ihr Unternehmen..................................... 120
7.4 Checkliste – Woran muss ich denken? .................................................... 121
8. Schlusswort .................................................................................................. 122
9. Praxiserprobte Maßnahmen ...................................................................... 123
9.1 Beschäftigte gesund führen...................................................................... 124
9.2 Kommunikation gesundheitsförderlich gestalten .................................... 126
9.3 Interaktionsarbeit gesundheitsförderlich gestalten .................................. 127
9.4 Konfliktmanagement................................................................................ 128
9.5 Teambuilding ........................................................................................... 129
9.6 Resilienz stärken ...................................................................................... 130
9.7 Stressmanagement.................................................................................... 132
9.8 Bewegungsförderung ............................................................................... 135
9.9 Gesunde Ernährung.................................................................................. 136
9.10 Suchtprävention ..................................................................................... 138
9.11 Stimmgesundheit.................................................................................... 139
9.12 Themenübergreifende Handlungsfelder ................................................ 140
10. Glossar........................................................................................................ 142
11. Weiterführende Links............................................................................... 150
12. Literaturverzeichnis.................................................................................. 152

»Ein wirklich praktisch-pragmatisches Nachschlagewerk.« (C. Heske, Health&Care Management)
 
Detlef Kuhn
Detlef Kuhn, geb. 1956, Studienassessor und Systemischer Berater, ist Geschäftsführer des ZAGG Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften GmbH in Berlin. www.zagg.de
 
Franziska Naumann
Franziska Naumann, geb. 1980, ist Arbeits- und Organisationspsychologin (M.Sc.) und Logopädin. Seit 2016 ist sie ZAGG-Beraterin und gibt Workshops zu den Themen Kommunikation sowie Prävention stressbedingter Gesundheitsbeschwerden und Stimmstörungen bei Sprechberuflern. Sie ist spezialisiert auf die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen psychischer Fehlbelastungen und hat zudem Erfahrungen mit Potential-Diagnostik und Teamentwicklung im Spitzensport.

 
Patrick Patzwald
Patrick Patzwald, geb. 1989, ist Sportmanager (duales Studium: Spezialisierung Fitness- und Gesundheitsmanagement, B.A.). Der Praxisbetrieb während des Studiums war das FHC Sportstudio Berlin, wo er als Trainer B-Lizenz, Ernährungsberater sowie in der Mitgliederbetreuung tätig war. Nach seinem Studium arbeitete er als Personal Trainer bei Berlin Personal Training. Seit 2015 ist er ZAGG-Berater.

 
Anja Volkhammer
Anja Volkhammer, geb. 1985, ist Diplom-Psychologin und Personalentwicklerin. Bevor sie 2010 ZAGG-Beraterin wurde, war sie für das Adipositastraining mit Kindern und Jugendlichen im Patienten-Trainings- und Beratungszentrum PTZ (Universität Potsdam) und die Familienberatungsstelle „Parduin“ Branden-burg/Havel tätig.

 
Uta-Maria Weißleder
Uta-Maria Weißleder, geb. 1979, ist Volljuristin, Gesundheitswissenschaftlerin (MPH), Heilpraktikerin für Psychotherapie und ZAGG-Beraterin. Seit 2012 ist sie Personalreferentin bei der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH mit den Schwerpunkten Arbeitsrecht und Betriebliches Eingliederungsmanagement. Als stellvertretende Vorsitzende des Vereins Leben nach Krebs! e.V. begleitet sie Betroffene bei dem Wiedereinstieg in das Arbeitsleben

 
Hannes Will
Hannes Will, geb. 1989, ist Psychologe (M.Sc.) und Usability & User Experience Professional. Er ist ausgebildet im Coaching, in der Teamentwicklung und der systemischen Beratung. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Fehlbelastungen, Beratung zur Belastungssenkung und Prozessoptimierung. Von 2015 bis 2017 war er Berater und wissenschaftlicher Mitarbeiter im ZAGG.
 
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