Krankenpflege im Nationalsozialismus

Hilde Steppe
39,95 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 355 Seiten
  • Auflage: 11
  • Erscheinungsjahr: 2020
  • Bestellnummer: 01035
  • ISBN: 9783925499357
  • lieferbar

Dieses Buch gilt mittlerweile – auch in allen Pflegeschulen – als Standardwerk. Bis heute ist es das einzige, das so kompakt und umfassend über die Krankenpflege während des Nationalsozialismus informiert. In zusammenfassenden Darstellungen und ZeitzeugInnenberichten vermittelt das Werk Einblicke in die Krankenpflegeausbildung im „Dritten Reich“ und die Pflege im Zweiten Weltkrieg. Ausführlich thematisiert das Buch die Gefolgschaft und den Widerstand des Pflegepersonals bei den PatientInnenmorden in der Psychiatrie.

 

»Dieses Buch sollte an allen Krankenpflegeschulen als Standardwerk für Berufsgeschichte und als Grundlage für Diskussionen im Bereich Berufsethik gelten.« (Markus Golla, Lazarus, 08/2013)
»'Krankenpflege im Nationalsozialismus' gehört dringend in jede Pflegebibliothek, denn es trägt grundlegend dazu bei, dass die Pflegenden der Gegenwart ihre berufliche Herkunft und Sozialisation verstehen lernen.« (Prof. Dr. Michael Bossle, Die Schwester/Der Pfleger 8/2013)
Die Neuauflage des Buches ist sehr zu begrüßen, zumal es sich bis heute um die einzige Veröffentlichung dieser Art zum Thema handelt. (...) Keine Frage, dass das Buch in allen Bibliotheken des Gesundheitswesens, seien es nun Ausbildungseinrichtungen, Fachhochschulen oder Universitäten, gleichermaßen für Forschung und Lehre vorhanden sein sollte.« (Hubert Kolling, socialnet 7/2013)
»Dieses wissenschaftliche Werk liest sich wie ein Krimi.« (Timm Steuber, Facharzt für Anästhesiologie und Notfallmedizin, 6/2013)
»Eines der wichtigsten Bücher zur jüngsten Geschichte der Krankenpflege.« (Die Schwester/Der Pfleger 4/2002)
»Ein Klassiker. Das Buch ist nicht nur eine wertvolle Quelle für medizinhistorisch Interessierte, sondern auch für eine breite Öffentlichkeit interessant.« (Infusion Mai/2005)
»Die Pflichtlektüre für jeden im Gesundheitswesen Tätigen bestätigt: Auch das größte medizinische Wissen macht noch kein Gewissen.« (Der Allgemeinarzt 5/2006)
»Das vorliegende Buch stellt eine wertvolle Quelle für den historischen Unterricht und für wissenschaftliche Arbeiten dar.« (Pflege - Die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe 10/1990)
»Eine ausgezeichnete Zusammenstellung von dem, was unter dem Hakenkreuz in der Pflege und mit dem Pflegepersonal passierte. (...) Für alle in der Pflege Tätigen eine Möglichkeit, die eigenen Einstellung in Richtung Pflege neu zu überdenken.« (Österreichische Krankenpflegezeitschrift 1/87)

 
Hilde Steppe
Hilde Steppe, 1947-1999, Krankenschwester und Diplom-Pädagogin, war in verschiedenen Praxisfeldern der Pflege und im Bereich der Fort- und Weiterbildung tätig. Von 1992 an war sie Leiterin des Referats Pflege im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit in Wiesbaden. 1998 erhielt sie die Professur für Pflegewissenschaft an der Fachhochschule Frankfurt am Main.
 
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