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In der Bundesrepublik Deutschland wurden Arzneimittel an Heimkindern getestet, um sozial erwünschtes Verhalten oder Sedierung zu erreichen. In teils systematischen Versuchen wurden neben Neuroleptika etwa Präpa
...alles anzeigenrate gegen Bettnässen, zur Gewichtsreduktion oder Triebdämpfung eingesetzt. Sylvia Wagner recherchierte dazu in Prüfberichten, Dokumenten aus pharmazeutischen Unternehmen und Bewohnerakten einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie zeichnet ein bedrückendes, doch authentisches Bild dieser bisher kaum untersuchten Problematik – von Opfern und Tätern, ökonomischen und gesellschaftlichen Interessen und Gegebenheiten.Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Medizingeschichte. Es wirft Licht auf ein verdrängtes Kapitel der deutschen Nachkriegszeit und trägt zur Aufarbeitung von Gewalt in der damaligen Heimerziehung bei.
Das Buch beschreibt die Geschichte der Krankenpflege als akademisches Lehr- und Forschungsgebiet. Besonders berücksichtigt werden dabei Ergebnisse der jüngsten biografischen Forschung und die Entwicklungen in d
...alles anzeigenen beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Abschließend werden den Studierenden Anregungen zu möglichen Forschungszielen vermittelt. Die AutorInnen bieten mit dem reich illustrierten Band eine kurze Geschichte der Krankenpflege, die Studierende zu einem schöpferischen Umgang mit diesem Forschungsgebiet anleitet.
1946 wurde eine Ärztekommission unter der Leitung von Alexander Mitscherlich beauftragt, den "Ärzte-Prozess" vor dem Nürnberger Militärgericht zu beobachten. Die Anklage betraf Ärzte in Konzentrationslagern und
...alles anzeigendie Mediziner und Beamten der so genannten "Euthanasie"-Aktion Hitlers zur Tötung Geisteskranker.Als 1948 die erschreckenden Berichte erschienen, waren das hungernde Deutschland und auch die Ärztekammer selbst an solchen Fragen nicht interessiert. So fand diese Dokumentation nie die notwendige Verbreitung.Dieser Reprint macht die Dokumentation nun endlich einem großen Publikum zugänglich.
Mit der ersten systematischen Forschung zur Verbandsgeschichte von Hebammen schließt Kirsten Tiedemann eine Lücke in der Geschichtsschreibung. Sie deckt die Entstehung der Reichsfachschaft Deutscher Hebammen un
...alles anzeigend ihre Einbindung in die Struktur des nationalsozialistischen Staates auf. Einen weiteren Schwerpunkt legt die Autorin auf die wichtigsten VertreterInnen der Organisation und der Berufspolitik. Damit wird das Profil weiblicher Täterschaft im Dritten Reich erweitert.