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Darin:- Ost-West-Dialog. Von Putzbären und Kältebetten (Beate Guthke und Eberhard Göbel) - Alltägliche Improvisation. Pflege in der DDR (Andrea Tobleck, Marion Müller, u.a.) - Pflege in der DDR. Aus-, Fort- und
...alles anzeigenWeiterbildung (Pflegeredaktion Hamburg) - Innere Mauern. DDR-Psychotherapeuten zur Situation in ihrem Land (Heiner Grienitz) - Aufbruch vertan? 5. Soziologiekongreß der DDR (Eberhard Göbel) - Arbeitsplatz Krankenhaus DDR. Oder: Endlich ein Job. Interview mit Claudia Hueck (Frauke Hiller und Hermann Löffler) - Ethik durch Kommissionen? Teil 4: Die Physik der Sitten - oder wozu braucht man Ethik-Kommissionen? (Bernhard Gill) - Diagnose Reformwahn. Psychiatriemißbrauch in der Sowjetunion (Hermann Löffler) - „Ein schreckliches, langsames Sterben”. Chronik einer psychiatrischen Zwangsbehandlung - „Ich habe das Gefühl, daß die Welt schläft”. Auszug aus der Rede des Psychiaters Semjon Glusman aus Kiew auf dem Weltkongreß der Psychiatrie in Athen in Oktober 1989 - Deutsche Ärzte und der Psychiatrie-Mißbrauch (Eva Müller)Außerdem:- Nicaragua nach der Wahl. Eine Stellungnahme von medico international (Thomas Gebauer) - Philippinen. Medizinische Neutralität ist nicht gewährleistet (Norbert Wagner)
Darin:- Neue medizinische Kultur. Der patientenzentrierte Qualitätsbegriff (David Klemperer) - Unsicher in die Zukunft. Die Auswirkungen der Pflegeversicherung auf Alten- und Pflegeheime (Detlev Beyer-Peters) -
...alles anzeigenHandeln begründen. Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Ethik (Paul-Werner Schreiner) - Pflegekammern: notwendig oder überflüssig? (Gerd Dielmann)Außerdem:- Doch: Sie bewegt sich noch! Ein Bericht von der DGSP-Jahrestagung vom 1. bis 4. November in Hannover (Ilse Eichenbrenner) - „Herausfoderungen annehmen”. 3. Pflegekongreß in Heidelberg (Sibylle Heusel) - Multidisziplinarität. Erster Kongreß der Forschungsverbünde Public Health in Dresden (Uwe Wahser und Matthias Borchert) - Blaue Wunder? Fachtagung der Gesundheits- und Pflegewissenschafte (Agnes Koß) - Ein Mittel der Anonymität. Erstsemesterarbeit an der Medizinischen Hochschule Hannover (Stefan Arens) - Wenn die Seele überläuft. Kinder und Jugendliche in der Psychiatrie (Marie-Luise Knopp) - Pillen heilen keine Armut. Kinder im Visier der Pharmaindustrie (Annette Will) - Unendliche Geschichte. Seehofer und die Reform der Ärzteausbildung (Eberhard Göbel) - Register 1995
Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungen nicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuel
...alles anzeigenlen Studien lassen aber Zweifel aufkommen. Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet? Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen? Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika.