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Der Ich-Erzähler, ein dem Leben gegenüber mit mäßigem Ehrgeiz ausgestatteter Anfangdreißiger, erfährt, dass er zum ersten Mal Vater wird. Auch wenn er sich sicher ist - mit der Mutter und dass er bereit ist für ein Kind -, beschäftigt ihn, dass nun wohl doch alles anders werden wird. Seine Gedanken vertraut er in Briefen seiner ungeborenen Tochter an - voller Zweifel, Freude, Wut, Angst und Verunsicherung.
Wolfgang Pennwieser nähert sich mit seinem zweiten Buch einer Literatur an, die Männer- und Väterrollen gleichzeitig thematisiert. Durch die überraschende Perspektive in seiner direkten Anrede des ungeborenen Kindes eröffnet er erzählerische Möglichkeiten, die die Leser gleichzeitig zum Lachen bringen und anrühren.