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Außerdem:
- Roboter-Robbe in der Pflege. Pro: Anregend und beruhigend (Barbara Klein). Contra: Unwürdig und abwertend (Adelheid von Stösser)
- Zwischen Alarmismus und Verdrängung. Das Symposium „Demografischer Wandel im Gesundheitswesen“ (Bernard Braun)
- Viel Lärm um Nichts. Was von der Pflegereform übrig blieb (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: Demografischer Wandel und medizinische Versorgung (Gerd Glaeske)
- Verpasste Chance. Pflegebedürftigkeit bei Kindern (Klaus Wingenfeld)
- Aufmerksam bleiben. 50 Jahre nach dem Contergan-Skandal (Gerd Glaeske)
- „Vor dem Scherbenhaufen menschlicher Ungerechtigkeit“. Das Ringen der Zwangssterilisierten und NS-„Euthanasie“-Geschädigten um „Wiedergutmachung“ (Sascha Topp)
- Auch für Ärzte ein Thema. Die Entscheidung über Zwangsbehandlungen (Oliver Tolmein)
- Gesundheitsexperten von morgen: Trauernde Geschwister. Hilfen für Kinder und Jugendliche im Hospiz (Tanja Helmes)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
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Schwerpunkt: Nähe und Distanz - „Touch mich mal!“ Zur Bedeutung der Berührung (Wilhelm Schmid) - Sich ganz neu begegnen. Ein Erfahrungsbericht aus der Angehörigenpflege ( Frank Schumann) - Vertrauen
...alles anzeigen. Nähe und Distanz in der Arzt-Patient-Angehörigen-Beziehung (Vera Kalitzkus) - Auf Distanz. Von Einsamkeit und sozialem Rückzug in der Gesellschaft (Rainer Gross) - Das Schweigen brechen. Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern (Agota Lavoyer) - Sollbruchstellen im Pflegeheim. Warum Bindung nicht mehr gelingen kann (Ulrike Müller) - „Nicht mit mir!“ Sexuelle Übergriffe im Pflegealltag (Gabriela Koslowski) - Orientierung am Menschen. Balance halten im Versorgungssetting (Lisa-Marina Luciani und Christoph Müller) - „Es gibt wenige gute Trennungsrituale“. Ein Gespräch mit Johanna Müller-Ebert - Nähe und Distanz. Bücher zum Weiterlesen Außerdem: - Inspirationen für die Psychotherapie. Symposium zum 80. Geburtstag von Hans Hopf (Gabriele Meyer-Enders) - Autonomie scheint unerwünscht. Kompetenzerweiterung von Pflegefachpersonen in der Häuslichen Krankenpflege-Richtlinie (HKP-RL) (Annemarie Fajardo) - Nachruf auf Klaus Dörner (Michael Wunder) - Herkulesaufgaben. Lauterbachs To-Do-Liste ist umfangreich (Wolfgang Wagner) - Jahresregister 2022 - Neuer Pfeil im Köcher? Der therapeutische Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie (Andrea Jungaberle) - Gesundheit global: Übermenschliches leisten. Kriegsalltag in einem Hospital in Tigray (Melanie M. Klimmer) - Psychische Erkrankungen in der neuen ICD-11. Logik und praktischer Nutzen für Profis und Betroffene (Barbara Knab) - Anregungen für die Zukunft der Pflege. Gedenken an die Pflegeforscherin Hilde Steppe (Hilde Schädle-Deininger und Christoph Müller) - Verpackungsmüll und abgelaufene Medikamente. Welches Einsparpotenzial bietet der Arzneimittelsektor? (Ulrich Hagemann) - Kunst und Kultur: „Hier habe ich keine Angst und mache einfach!“ Ein Studienprojekt zur Kunsttherapie (Johanna Masuc
Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer
...alles anzeigenkonfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich. In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind. Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.
Schamgefühle sind im beruflichen Alltag von Pflegenden allgegenwärtig. Schambehaftete Erlebnisse werden allenfalls hinter vorgehaltener Hand erzählt. Wird etwas gemeinhin Verborgenes an die Öffentlichkeit gebra
...alles anzeigencht, ist das oft beschämend.Unser Unbewusstes schützt unser seelisches Gleichgewicht, indem die Scham durch etwas anderes ersetzt wird: die Abwehr. Diese dient in der Pflege oft dazu, arbeitsfähig zu bleiben. Das dauerhafte Verdrängen, Verschweigen oder Bagatellisieren schambesetzter Situationen bedeutet aber auch den Verlust der positiven Funktion der Scham. Denn diese schmerzhafte Emotion hilft uns, Pflegebeziehungen wie unser soziales Zusammenleben insgesamt würdevoll zu gestalten.In diesem Buch verschafft Ursula Immenschuh unerhörten Schamgeschichten aus dem Pflegealltag Gehör und macht dabei sichtbar, wie nah Scham, Würde und Verantwortung beieinanderliegen.
Wie Pflegende den gesetzlich verankerten, unauflösbaren Widerspruch zwischen pflegefachlichem Anspruch und der Sicherung der Arbeitsabläufe innerhalb ökonomischer Zwänge aushalten, untersucht Karin Kersting mit
...alles anzeigenihren wegweisenden „Coolout“-Studien: Pflegekräfte entwickeln Strategien der Kälte – sie lernen hinzunehmen, wogegen sie angehen müssten, weil es dem widerspricht, was sie verwirklichen wollen. Oliver Weinmann verknüpft die Theorie des „Coolout“ mit dem pflegedidaktischen „Modell der multidimensionalen Patientenorientierung“ (Wittneben) und erweitert dieses. Anhand eines Fallbeispiels zeigt er, wie die Versorgungsrealität, die dem pflegefachlichen Anspruch entgegensteht, systematisch in pflegedidaktische Konzepte eingearbeitet werden kann. Diese Zusammenführung trägt zur authentischeren Vermittlung von Unterrichtsthemen bei und fördert einen kritischen Bildungsprozess.