Zwischen Hoffen und Bangen

Frauen und Männer berichten über ihre Erfahrungen mit pränataler Diagnostik

Andrea Strachota
19,80 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 220 Seiten
  • Erscheinungsjahr: 2006
  • Bestellnummer: 01425
  • ISBN: 9783938304259
  • lieferbar
Vorgeburtliche Untersuchungen haben das Ziel, Krankheiten, Behinderungen und Fehlbildungen des Kindes schon vor der Geburt zu erkennen. Untersuchungsverfahren wie die Nackenfaltenmessung oder der Combined-Test (Erst-Trimester-Screening) sind in jüngster Zeit zu einem selbstverständlichen Bestandteil der medizinischen Schwangerenbetreuung geworden: Nahezu allen Schwangeren wird bereits in der Frühschwangerschaft angeboten, gezielt nach Auffälligkeiten beim Kind (zum Beispiel dem Down-Syndrom) zu suchen. Wenn die Ergebnisse auffällig sind, werden zumeist weiterführende Verfahren wie die Fruchtwasserpunktion oder die Chorionzottenbiopsie in Anspruch genommen.
Welche Gedanken und Gefühle löst die pränatale Diagnostik bei werdenden Eltern aus? Darüber berichten in diesem Buch 14 Frauen und acht Männer, die pränataldiagnostische Verfahren in Anspruch genommen haben.
Das Buch stellt eine Entscheidungshilfe für werdende Eltern dar, ob sie Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen wollen oder nicht. Es richtet sich aber auch an Frauen und Männer, die bereits Erfahrungen mit vorgeburtlichen Untersuchungsverfahren gemacht haben. Nicht zuletzt ermöglicht das Buch jenen, die professionell mit pränataler Diagnostik zu tun haben, Einblicke in die innere Gefühls- und Gedankenwelt werdender Eltern.

"Das Buch stellt eine Entscheidungshilfe für werdende Eltern dra, ob sie Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen wollen oder nicht."
(ekz-Informationsdienst 26/2006)

"Tolle Entscheidungshilfe für werdende Eltern hinsichtlich der Inanspruchnahme von pränataler Diagnostik. Die gängisten Verfahren werden beschrieben, auch persönliche Erfahrungen von Frauen und Männern mit vorgeburtlichen Untersuchungsverfahren sind nachzulesen." (BabyExpress 4/2006)

»Die aus den Berichten zu gewinnende Erkenntnis gibt eine wichtige Grundlage für die medizinische Begleitung und Unterstützung der Betroffenen.« (Wiener Zeitung 19.5.2006)

»Das Buch gibt jenen, die professionell mit pränataler Diagnostik zu tun haben, Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt werdender Eltern.« (Deutsche Hebammenzeitschrift 4/2006)

»Dieses Buch ist besonders, da es betroffene Ehepaare unzensiert zu Wort kommen lässt und ihre Erfahrungen darstellt. Außergewöhnlich auch, dass auch die Ehemänner als zukünftige Väter über ihre Situation berichten.« (Dr. Petra Thorn in: socialnet.de Juli/2006)

»Das Buch dient als Entscheidungshilfe für werdende Eltern, aber auch als 'Einfühlungshilfe' für Professionelle.« (Österr. Hebammenzeitschrift 4/06)

»Es entsteht ein facettenreiches Bild, wie werdende Eltern im Dschungel der Pränatalen Diagnostik, zwischen den Wahrscheinlichkeiten vieler Tests, gesellschaftlichen Normen und Druck, dem Wunsch nach einem gesunden Kind, aber auch dem Wunsch, so normal wie möglich schwanger zu sein, gebeutelt werden.« (Hebammenforum Oktober/2006)

»Neu und einzigartig. Die persönlichen Berichte sind ergreifend und zeigen, wie sehr sich die Betroffenen hin- und hergerissen fühlen. Dieses Buch sollte zur Pflichtliteratur aller medizinisch tätigen Personen in der Schwangerenberatung werden. Es ist aber auch eine Hilfe für werdende Eltern, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen.« (Hebammen-Info 1/2007)

»Sehr empfehlenswert ist das Buch für alle, die professionell mit werdenden Eltern zu tun haben.« (Regula Abt in Hebamme.ch, 4/2008)

»Empfehlenswert für werdende Eltern, die sich mit dem Thema der pränatalen Diagnostik beschäftigen sowie für Mediziner, Betreuungspersonal oder Angehörige, die sich für die Thematik sensibilisieren möchten.« (www.sorgenkids.de, 01/2011)

 
Andrea Strachota
Andrea Strachota arbeitet als Assistenzprofessorin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien (Arbeitsbereich Heilpädagogik und Integrative Pädagogik). Sie beschäftigt sich im Rahmen ihrer Forschung und Lehre unter anderem mit Fragen zur pädagogischen Relevanz von Leben/Sterben/Tod am Beginn (Pränataldiagnostik) sowie am Ende des Lebens (Sterbebegleitung).
 
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