In den Industrienationen gelten Kaiserschnitt und aktives 'Wehenmanagement' als normale Bestandteile einer Geburt. Eindringlich warnt der Autor vor den Risiken einer derart technisierten Geburtspraxis: 'Im Zeit
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alter des industrialisierten Gebärens bleibt der Mutter nichts zu tun. Sie ist eine ›Patientin‹'. Odent plädiert für eine Wende in der Geburtshilfe, die dem Handeln und Erleben von Mutter und Kind unter der Geburt wieder mehr Raum lässt.
Ein aufrüttelndes und visionäres Buch – für werdende Eltern, Hebammen und GynäkologInnen.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Impfen- Im Zeitalter der Immunität. Was wir aus der Geschichte des Impfens über den Wandel moderner Gesellschaften lernen können (Malte Thießen) - Informiert entscheiden.
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Bewertung einer Impfpflicht aus Sicht der EbM (Ingrid Mühlhauser) - Misstrauen gegen globale Impfprogramme. Public-Health-Interventionen im Kontext (post-)kolonialer Realitäten (Andreas Wulf) - Mehr Schatten als Licht? Chancen und Risiken des Masernschutzgesetzes (Jürgen Rissland und Joseph Kuhn) - „Der Sozialismus ist die beste Prophylaxe“. Immunität als Teil des sozialistischen Selbstverständnisses in der DDR (Malte Thießen) - Wogegen, wann, für wen? Warum eine Impfpflicht keine Lösung sein kann (Stephan H. Nolte) - Impfen. Zum WeiterlesenAußerdem:- Das Berliner Manifest einer menschenwürdigen Psychiatrie - Abrechnung nach DRGs. Pro: Ein international anerkanntes System (Georg Baum), Contra: Abrechnungszwang korrumpiert Medizin (Bernd Hontschik) - Fehlt ein Therapeut, leidet ein Mensch. Der TherapieGipfel 2019 (Claudia Czernik) - Sie bleibt. Nachruf auf Dorothea Buck (Thomas Bock und Gwen Schulz) - Mehrkosten verteilen. Wie können höhere Löhne in der Pflege finanziert werden? (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (Patrick Nieswand) - Caruso berührt die Menschen. Mit Handpuppen in der Pflege agieren (Bettina vom Eyser und Christoph Müller) - „Eine Art Zärtlichkeit der Seele“. Ein Gespräch über Nähe in der Seelsorgearbeit (Monika Herrmann) - Problem nicht gelöst. Kassen sollen Gebärdensprachendolmetscher finanzieren (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Vorbild: Skandinavien. Öffentliche Gesundheitsdienste sichern gute Patientenversorgung (Cornelia Heintze) - Ungenutztes Potenzial. Probleme bei der Entwicklung neuer Gesundheitstechnologien (André Posenau) - Allergien und Asthma auf dem Vormarsch. Klimawandel verursacht höhere Pollenbelastung (Joachim Göres) - Bess
Unterstützung bei der Entscheidung zur Geburtseinleitung
Christiane Schwarz
In Deutschland wird mindestens jede fünfte Geburt medikamentös eingeleitet, davon etwa jede dritte wegen „Terminüberschreitung“. Ziel der Einleitung ist es, Tod, Behinderung oder Krankheit des Kindes zu verhind
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ern. Eine Auswertung von über fünf Millionen Geburtsdaten bestätigt allerdings nicht, dass sich ab dem überschrittenen Geburtstermin die Rate der Totgeburten oder schweren Geburtskomplikationen erhöht. Die routinemäßige Geburtseinleitung bei gesunden Schwangeren, die ein gesundes Kind erwarten, gehört vermutlich nicht zu den Maßnahmen, die eine Totgeburt verhindern.
Das Buch richtet sich an Hebammen, ÄrztInnen und Frauen, die nach einer fundierten Unterstützung bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung für oder wider eine Geburtseinleitung suchen. Erstmals in Deutschland bietet es dafür eine Analyse der relevanten Daten und eine Bewertung von verfügbaren Entscheidungshilfen und Informationen für Schwangere.
Darin:- Pflegebedürftigkeit - was ist gemeint? (Angelika Abt-Zegelin) - „Wenn Sie Visionen haben, gehen Sie zum Arzt!” Der Umbruch der bundesdeutschen Krankenhauslandschaft (Kalle Jung) - Sprache gestaltet Wirk
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lichkeit. EDV und Sprache in der Pflege (Hildegard Schwering) - Weniger wäre mehr. Mittel gegen die Traurigkeit als Gewinner bei den Psycho-Pillen (Gerd Glaeske) - Selbstverletzendes Verhalten von Menschen. Die Seele in der körperlichen Symbolisierung (Ursula Plog) - Heilkraft aus der Natur. Medizin und Artenschutz (Roland Melisch, Susanne Honnef und Volker Homes) - Fundamentale Menschenrechtsverletzung. Die weibliche Genitalverstümmelung (Gritt Richter und Marion Hulverscheidt)Außerdem:- Gesundheitstag 2000. Gibt es einen Aufbruch im Umbruch? (Ellis Huber) - Sinnvoll abgewogen. Die Gesundheitsreform nach der Blockade im Bundesrat (Marc Hujer) - Ver.di – Außerordentlicher Gewerkschaftstag der ÖTV in Dortmund beschloß Zusammenschluß zur Dienstleistungsgewerkschaft (Hildegard Schwering) - Über den Umgang mit ethischen Problemen psychiatrischer Forschung - am Beispiel eines Forschungsprojektes über Schlafphasenverschiebung an der Psychiatrischen Universitätsklinik Freiburg (Martin Teising) - Wer vertritt wessen Interessen? Warum Patientenberatung unabhängig sein muss (Christoph Kranich) - Schlucken, Schnaufen, Stöhnen. Mit Dr. med. Mabuse auf dem Dach der Welt (Ilse Eichenbrenner) - Was heißt soziale Gerechtigkeit heute? Rede von Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer auf dem Strategiekongreß von Bündnis 90 Die Grünen am 19. November 1999 in Kassel - Register 1999
Schwerpunkt: Klima & GesundheitKlima und Gesundheit – eine Einführung (Katja Trippel) - Krankenhäuser gegen die Klimakrise. Handlungsmöglichkeiten im Gesundheitssektor (Agata Paszko und Adrian Baumann) - Klima
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und Psyche – warum wir das Offensichtliche nicht sehen (Christoph Nikendei) - Gesunde Menschen auf einem gesunden Planeten. Planetare Gesundheit in der hausärztlichen Praxis (Ralph Krolewski) - „Wir müssen das Heft selbst in die Hand nehmen“. Umgang mit dem Klimawandel in Kenia (Markus Spörndli) - Klima & Gesundheit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:One World – One Health. Antibiotikaresistenzen: Handeln in allen Politikbereichen (Claudia Jenkes) - 40 Jahre Pharmakritik. Die BUKO Pharma-Kampagne feiert Geburtstag (Claudia Jenkes) - Eine Ausbildung für das 21. Jahrhundert. Kommentar zur geplanten Reform des Medizinstudiums (Philip Plättner) - Solide Strukturen ausbauen. Lehren aus der Corona-Krise und Ausblick auf die Pflegereform (Wolfgang Wagner) - Empathie – ein zweischneidiges Schwert. Mit professioneller Interaktion psychischen Überlastungen vorbeugen (Ludwig Thiry) - Pflege in der Krise – Diagnosen und Konsequenzen. Was die Corona-Pandemie sichtbar macht und lehrt (Thomas Klie, Arne Manzeschke und Hartmut Remmers) - Zehn Jahre AMNOG – eine Erfolgsgeschichte? (Gerd Glaeske) - Einen neuen Weg beschreiten. Über das Primärarztsystem zum Primärversorgungssystem (Jochen Dahm-Daphi und Kai Uwe Helmers) - Pränatale Prävention. Damit Frühe Hilfen nicht zu spät kommen (Stephan Heinrich Nolte) - Selbsttötung für Fortgeschrittene. Gesetzentwürfe bieten Ärzt*innen keine Lösungen (Oliver Tolmein) - Gesundheit betrifft alle Bereiche der Gesellschaft. Eine Public-Health-Strategie für Deutschland (Claudia Böhm, Katharina Böhm, Sophie Gepp und Ansgar Gerhardus) - Gesundheitsexperten von morgen: Für ein besseres Leben. Familiäres Erleben bei Care-Migrantinnen aus Osteuropa (Bogumila Brandt) - Besser reich und gesund als arm und krank (Jörg Stanko)
Der kleine Bauchweh sitzt in seiner Höhle und hat ganz schlimme Bauchschmerzen – aber woher kommen die wohl?, fragt er sich.Vom zu späten und zu schnellen Essen etwa, den Runden in der Achterbahn? Oder war es d
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er Streit mit dem großen Bauchweh, der ihn so wütend gemacht hat? Vielleicht aber hat es ja auch mit dieser bösen Angst zu tun, die ihn manchmal packt …Eine Geschichte für kleine Menschen mit großen Gefühlen, die oft auch Bauchweh machen können.Im Anschluss an den Bilderbuchteil gibt Joachim Pietsch-Gewin, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, hilfreiche Informationen und Ratschläge für Eltern, Erzieher und andere Unterstützer. Für Kinder ab 3 Jahren.
Schwerpunkt: Kritische Gesundheitspolitik - Bilanz und Perspektiven
Schwerpunkt: Kritische Gesundheitspolitik – Bilanz und Perspektiven- Pflege. Zwischen Wissenschaftsanspruch und ritualisiertem Handwerk (Sabine Barholomeyczik) - Die schöne neue Welt der Pflege oder Das Coming-
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out der Pflegewissenschaft (Palma Paul) - Wir brauchen konkrete Utopien. Die Zukunft des öffentlichen Gesundheitswesens (Norbert Schmacke) - „Warm, satt, sauber”? Stationäre Altenpflege 1976 bis 1996 (Michael Graber-Dünow) - Dritte Welt. Gesundheit und Entwicklungshilfe - 1976 bis 1996 (Hans Jochen Diesfeld) - Psychosomatik. Spezialdisziplin oder Grundhaltung? (Peter Henningsen) - Aids-Politik in Deutschland. Zwischenbilanz und Perspektiven (Rolf Rosenbrock) - Außerdem:- Nr. 100. Glückwünsche - Vier Fragen an die Ex-Basis - Dr. med. Mabuse Nr. 1 - Eine Rezension (Martin Teising) - Dr. med. Mabuse - eine fragmentarische Chronik (Hermann Löffler und Sabine Keller) - „Das Moment der Angst quantifizieren”. Zehn Jahre nach Tschernobyl - Die Menschen wurden belogen und betrogen (Thomas Dersee) - Veranstaltungsübersicht: 10 Jahre nach Tschernobyl - Zu Unrecht vergessen. Elisabeth Gerter - eine ungewöhnliche Krankenschwester (Karin Wittneben) - „Sterbequote bei 90 Prozent”. Human Rights Watch/Asia berichtet über „geplante Todesfälle” in chinesischen Waisenhäusern (Marie-Luise Latsch) - Tötungsvorhaben. Anmerkungen zur aktuellen Euthanasie-Debatte (Erika Feyerabend) - Geschichte der Pflege. 2. Internationaler Kongreß am 23. und 24. November 1995 (Martin Moers und Reinald Schmidt-Richter) - ICD-10. Codierung von Diagnosen (Ute Bertrand) - Wann ist der Mensch tot? Das Kriterium des Hirntods in der Transplantationsgesetzgebung (Wilhelm Rimpau) - Dokumentation. Abschlussbericht der Kommission zur Aufklärung von Mißbrauch in der Ost-Berliner Psychiatrie (Auszüge)
Ein Kinderfachbuch für Kinder mit einem depressiven Geschwisterkind
Anette Temper
Meine Schwester Emma und ich mögen baden, Eis, und zusammen lachen. Aber seit ein paar Wochen ist Emma wie ausgewechselt: Sie kommt kaum aus ihrem Zimmer und fängt plötzlich an zu weinen. Auch Mama und Papa sin
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d ganz ernst und reden immer öfter leise über sie. Dann soll sie auch noch zu einem Arzt für die Seele, einem Psychologen! Kann ich mich anstecken? Und bin ich vielleicht auch an etwas schuld?Schattenschwester betrachtet die psychische Erkrankung Depression aus der Sicht eines Geschwisterkindes in einfachen Sätzen und schönen Bildern. Geschwisterkinder leiden oftmals stark unter der veränderten familiären Situation, entwickeln Schuldgefühle oder fühlen sich mit ihren Ängsten und Fragen allein gelassen. Dieses Buch thematisiert diese Ängste und Gefühle und zeigt Wege des Umgangs mit der für alle Familienmitglieder belastenden Situation auf. Abgerundet durch einen Kinderfachteil bietet es (nicht nur) für Eltern die Möglichkeit, psychische Erkrankungen und die mit ihnen verbundenen Ängste und Fragen von Kindern sensibel zu thematisieren.Für Kinder ab 4 Jahren
In zivilrechtlichen Verfahren, in denen es um die Beurteilung möglicher Pflegefehler geht, ist bisher die Begutachtung durch ÄrztInnen die Regel.Diese Studie untersucht die aktuellen Grundlagen derartiger Gutac
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hten und wertet dazu zahlreiche Gespräche mit RichterInnen von Landgerichten und Oberlandesgerichten aus. Es werden die besonderen Anforderungen an pflegewissenschaftliche Gutachten in zivilen Haftungsprozessen herausgestellt und aufgezeigt, wie pflegewissenschaftliche Sachverständige hier spezifische und unverzichtbare Kompetenzen einbringen können.
Schwerpunkt: Miteinander- „Die wichtigste Waffe gegen Krebs“. Miteinander aus der Sicht eines Kinderonkologen (Konrad Bochennek) - Zufriedenheit im Alter. Eine subjektive Reflexion zu Individualität und soziale
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m Miteinander (Monika Zoege) - Teamarbeit während COVID-19. Vier Protokolle aus dem Gesundheitswesen (Hanna Lucassen) - Wenn das Miteinander fehlt. Einsamkeit und ihre möglichen Folgen (Sonia Lippke, Franziska Keller und Christina Derksen) - Wertvolles Erfahrungswissen. Wie EX-INlerInnen Menschen in psychischen Krisen unterstützen. Ein Gespräch mit Anja Schneider und Michelle Hübenthal - Miteinander. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Zehntausende auf den Straßen. Proteste in Polen nach einer Verschärfung des Abtreibungsgesetzes (Marion Hulverscheidt und Sonja Siegert) - „Dicke Bretter bohren“. 50 Jahre Engagement für eine soziale Psychiatrie (Christoph Müller) - „Pflegeverbesserung“ per Gesetz? Bund beschließt finanzielle Hilfen und Personalaufstockung (Wolfgang Wagner) - Gut begründet entscheiden. Eine Ethik-Leitlinie zur Palliativen Sedierung im stationären Hospiz (Annette Riedel) - Gesundheit anderswo: Soziale Psychiatrie in Westafrika. Die Arbeit einer deutsch-ivorischen Stiftung (Michael Huppertz) - Digitalisierung – Fluch oder Segen für ältere Menschen? ( Viviane Scherenberg und Ceren Dogan) - Mehr Selbstmedikation. Entlastung des Systems durch Switches? (Gerd Glaeske) - Nicht hyggelig. Zur Sterbekultur in deutschen Krankenhäusern (Jörg Stanko) - Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Auch Fachkräfte aus Medizin, Sozialpädagogik und therapeutischen Bereichen können sich beraten lassen (Stefanie Keienburg) - Die Freiheit, die wir kannten. Die Emanzipation der Ärzteschaft in Fragen der Triage (Oliver Tolmein) - Gesundheitsexperten von morgen: Körperbildstörungen bei onkologischen PatientInnen. Eine scheinbar unberührte Thematik (Antonia Brandenburg, Daniel Mauter und Stefanie Kämper) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Beta
Marie ist ungewohnt oft müde und hat viel mehr Durst als früher. Eine Untersuchung beim Kinderarzt ist nötig. Die Diagnose lautet: Diabetes Typ 1.Die kleine Marie lernt, was sich in ihrem Alltag ändert – und wa
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s nicht. Auch ihre Eltern, die Lehrerin, die Kinder in der Schule und im Sportverein lernen mit. Und schon bald weiß Marie: Auch mit Diabetes ist das Leben schön.Ein Buch, das betroffenen Kindern, ihren Eltern, allen Angehörigen und Begleitenden hilft, mit der chronischen Erkrankung umzugehen. Im Fachteil für Erwachsene werden Hintergründe zur Krankheit und Therapie erklärt. Für Kinder ab 6 Jahren.
Schwerpunkt: Schwangerschaft und Geburt
- Neue Wege für die Zukunft. Paradigmenwechsel in der Geburtshilfe (Tara Franke)
- Zwei Väter, zwei Tanten. Ein Gespräch über transkontinentale Leihmuttersch
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aft (Bettina Salis)
- Weniger Empörung. Ein Kommentar zur Leihmutterschaft (Bettina Salis)
- Vertrauen in eine selbstbestimmte Geburt. Die Kraft von HypnoBirthing (Julia und Matthias Maak)
- Zurück zu dem, was wirklich zählt. Ein Wiedereinstiegsprojekt für Hebammen (Christine Müller)
- Ein langer Weg zum Gipfel. Erfahrungsbericht eines Frühchenpapas (Daniel Pelz)
- Babyschlaf. Eine Herausforderung für Eltern und Beratende (Daniela Dotzauer)
- Sicher, begleitet, zu Hause. Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch in den eigenen vier Wänden (Jana Maeffert)
- Nicht gesehen werden. Erfahrungen von gleichgeschlechtlichen Paaren in der Geburtshilfe (Joanna Duda)
- Schwangerschaft und Geburt. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- „Kriminell! Halbjude!“ Online-Ausstellung über Kinder mit jüdischen Wurzeln im „Erziehungsheim Hadamar“ (Joachim Göres)
- 25 Jahre unveränderte Vergütung. Honorare und Entbudgetierung in der Pädiatrie (Stephan Heinrich Nolte)
- Lehren aus der Pandemie. Bilanz und Ausblick (Wolfgang Wagner)
- Neuseeland will rauchfrei werden – und wie sieht es bei uns aus? (Heino Stöver)
- Zwischen Selbstbestimmung und Kostenträgern. Einblicke in ein Leben mit persönlicher Assistenz (Laura Mench)
- Aufklärung statt Dämonisierung. Zur Weiterentwicklung der sozialen Psychiatrie in der Elfenbeinküste (Gesine Heetderks und Fariedeh Huppertz)
- #gesundgesteppt. Ein Interview mit den „Steptokokken“
- Fleischarme und CO2-freundliche Ernährung. Welche Rolle spielt das Geschlecht? (Viviane Scherenberg und Melanie Preuß)
- Nutzenbewertung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene. Ein Risiko für die hohen Qualitätsstandards in Deutschland? (Daniel Fleer)
- „Wenn es hakt, muss man etwas verändern!“ Unterstützung von Menschen mit Vergesslichkeit und ‚Deme
Therapeutisches Zaubern in Arztpraxen und Krankenhäusern
Annalisa Neumeyer
Im medizinischen Alltag sind solche Situationen wohl vertraut: verkrampfte erwachsene PatientInnen, weinende oder sich vollkommen verweigernde kranke Kinder, nervöse Angehörige. Und dann soll man mit der Spritz
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e in der Hand Ruhe in die Situation bringen?! Manchmal müsste man zaubern können …Wie das geht, zeigt das Buch der erfahrenen Hypnotherapeutin Annalisa Neumeyer. Sie stellt eindrucksvolle, wirksame und in der Praxis erprobte Zauberkunststücke vor, die sie für den medizinischen Bereich mit speziellen Metaphern und Suggestionen ausgestaltet hat. Mit ihrer Hilfe lässt sich eine angespannte Situation leicht in eine zauberhafte Atmosphäre verwandeln, in der die PatientInnen aus ihrer Abwehrhaltung herauskommen können.Das Buch, in das Rückmeldungen über die Anwendung des Therapeutischen Zauberns in zahlreichen medizinischen Einrichtungen eingeflossen sind, richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, ZahnmedizinerInnen, PhysiotherapeutInnen, ArzthelferInnen, Hebammen und andere medizinisch Tätige. Die Zauberkunststücke lassen sich leicht aneignen und sind auf den Berufsalltag abgestimmt.Mit einem Geleitwort von Eckart von Hirschhausen.
Sonderheft: Gerechte Gesundheit- Einheitliche Bezahlung? Altenpflegelöhne sollen durch Tarifvertrag steigen (Wolfgang Wagner) - Gesundheitswesen in Zahlen. Infografik zu 50 Jahren Gesundheitswesen (Grafik: Mats
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Liedhegener) - Gerechte Gesundheit. Stimmen aus dem Gesundheitswesen - Ungleichheit ist gerecht. Gerechte Gesundheit in einer pluralen Welt (Dagmar Domenig und Sandro Cattacin) - Die trauen sich was. Pflegende, die an die Öffentlichkeit gehen (Hanna Lucassen) - Über die Gefährdung des sozialen Charakters der Medizin durch die Ökonomisierung (Giovanni Maio) - Behandeln oder heilen? Eine Reflexion über „Heilberufe“ (Stephan H. Nolte) - Gleichstellung und Gleichbehandlung. Menschen mit Behinderung im deutschen Gesundheitssystem (Michael Wunder) - „Auch ich bin verletzlich“. Übergriffserfahrung eines Pflegenden (Christoph Müller) - Freie Wahl des Geburtsortes? Ein Gespräch über die Rahmenbedingungen in der Geburtshilfe (Anke Wiemer, Sven Hildebrandt und Bettina Salis) - Ein doppeltes Paradoxon. Die gerontopsychiatrische Pflege neu denken (Detlef Rüsing) - Das Verständnis erweitern. Gesundheit und Krankheit in der Psychosomatik (Sven Eisenreich) - „Abtreibung ist okay“. Ein Gespräch über gerechte Gesundheit und sexuelle Selbstbestimmung in Polen (Agata Ignaciuk, Agnieszka Koscianska, Marion Hulverscheidt und Sonja Siegert) - Pflege geht uns alle an. Forderungen des Vereins „Pflege in Bewegung“ (Roger Konrad und Marcus Jogerst-Ratzka) - Gerechte Verwaltung des Mangels. Zur Verteilung des Corona-Impfstoffes (Oliver Tolmein) - Von Profitinteresse und Fehlversorgung. Aktuelle Probleme der Arzneimittelversorgung (Gerd Glaeske) - Zwischen Prekarisierung und Wachstum. Entwicklungsperspektiven der Therapieberufe (Heidi Höppner) - „Wer sich nicht aktiv kümmert, fällt aus dem System“. Ein Gespräch zum 50. Jubiläum des Vereins „Aktion Psychisch Kranke“ (Ulrich Krüger und Christoph Müller) - Lobbyismus im Gesundheitswesen. Einflussnahme der Pharmaindustrie (Sabine Hensold) -
Die prä- und perinatale Psychologie beschäftigt sich mit der kindlichen Erfahrungswelt vor, während und unmittelbar nach der Geburt. Ist diese Erfahrung traumatisch, können Blockaden und in der Folge Bindungs-
Ein Handbuch für Hebammen in pädagogischen Handlungsfeldern
Hrsg.:
Eva Schneider
Hebammen sind begehrte Expertinnen, wenn es in der Schule um Schwangerschaft, Geburt und das Neugeborene geht. Häufig werden sie eingeladen, eine Unterrichtseinheit zum Thema zu gestalten. Damit verbunden sind
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viele Fragen: Wie bereite ich den Unterricht vor? Was muss im Vorfeld geklärt werden? Welches Anschauungsmaterial ist geeignet? Wieviel Honorar ist angemessen? Solche und ähnliche Fragen beantwortet dieses Buch. Neben Anleitungen zur Planung und Durchführung von Unterricht kommen Sexualpädagoginnen und Hebammen zu Wort, die aus verschiedenen schulischen und verwandten pädagogischen Praxisfeldern berichten. Die Herausgeberin – selbst Hebamme, Pädagogin und erfahren in Hebammen-Unterricht – hat die Beiträge um einen Materialteil ergänzt. Sie legt ein praktisches Handbuch für Hebammen vor, die den Schritt in den Klassenraum wagen möchten.
Jule ist zehn Jahre alt und gut in der Schule. Doch als sie sich eines Morgens von ihrer Mama verabschiedet, setzt sich plötzlich ein Gedanke in ihrem Kopf fest: Was wäre, wenn Mama etwas passiert? Diese Angst
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beherrscht Jule so sehr, dass ihr im Schulflur ganz schlecht wird und sie nach Hause rennt. Nachdem Jule drei Wochen nicht zur Schule gegangen ist, überweist sie der Kinderarzt an einen Psychotherapeuten. Jule staunt, dass es dort eher so aussieht wie in ihrem Kinderzimmer und nicht wie in einem Untersuchungsraum. Zusammen mit ihren Eltern geht sie jetzt regelmäßig zur Therapie – und nach und nach verschwindet ihre Angst.
Der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf verdeutlicht Kindern am Beispiel der Schulangst den Verlauf einer psychotherapeutischen Behandlung. So ist das Buch auch bei anderen Krankheitsbildern von Kindern und Jugendlichen einsetzbar.
Für Kinder ab 8 Jahren.
„Es war ein heißer Sommer. Beide Füße in einem Eimer kalten Wassers wartete ich auf die erste Wehe. Der Stichtag war seit fünf Tagen verstrichen, und auf dem Anrufbeantworter häuften sich die ,Na, isses denn sc
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hon da?‘-Anrufe. Um mich abzulenken, begann ich, alles herumliegende Papier mit schlecht gelaunten Schwangeren zu bekritzeln. Meine Hebamme war begeistert.“ (Heike Wiechmann)Heike Wiechmanns Cartoons zu Schwangerschaft und Geburt erfreuen sich einer wachsenden Fangemeinde, nicht nur unter werdenden Eltern und Hebammen. „Oh Wehe!“ versammelt eine Auswahl ihrer besten Zeichnungen und Comics.
Dieses Buch ist gleichermaßen für AusbilderInnen und Auszubildende geschrieben. Es trägt dem speziellen Aspekt des Umgangs mit Extremsituationen als Teil der Pflegepädagogik Rechnung. Im theoriegeleiteten erste
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n Teil werden Problembereiche für die Anleitung aufgezeigt und Anregungen für die praktische Ausbildung abgeleitet. Im zweiten Teil kommt die Perspektive der Betroffenen zum Tragen.
Blätterbare Leseprobe: Schwerpunkt: Komplementäre Therapien- Autonomie fördern. Komplementäre Methoden für Krebspatienten (Jutta Hübner) - Labradorhündin Paula im Einsatz. Tiergestützte Therapie in einem Kinder
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palliativteam (Joachim Pietz) - Integrative Medizin in der Hausarztpraxis. Ein Gespräch mit Dr. Frank Meyer und Dr. Simona Kocher - Mehr als ein „Wohlfühlangebot“. Musiktherapie in der Onkologie (Gustav von Blanckenburg) - Besondere Therapeuten. Die Wiederentdeckung der Blutegel (Damaris Schlemmer) - Komplementäre Therapien. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Vertrauen und Trauma. 21. Jahrestagung der Uexküll-Akademie (Sven Eisenreich) - Landarztquote – Pro: Maßstäbe für die hausärztliche Versorgung setzen (Karl-Josef Laumann) Contra: Mehr Studienplätze statt Quote (Dr. Günther Matheis) - Eine Berufskammer für TherapeutInnen? Ergebnisse einer Podiumsdiskussion an der ASH Berlin (Petra Kühnast) - Gesetzespaket verabschiedet. Digitalisierung und Innovation für das Gesundheitswesen (Wolfgang Wagner) - Register 2019 - Das gesundheitspolitische Lexikon: Patientenfürsprecher (Detlef Schliffke) - Verdeckte Beeinflussung. Sprache im Kontext medizinischer Entscheidungsfindung (Timo Sauer) - GKV unter Druck. Hohe Kosten für die Behandlung mit Zolgensma (Gerd Glaeske) - Pflegeversicherung vor Finanzierungsreform? Pflegepolitische Handlungsoptionen im Überblick (Thomas Klie) - Dein Bauch gehört mir! Darf eine 16-Jährige selbst über einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden? (Oliver Tolmein) - „Die Wirklichkeit ist noch schlimmer“. Auswertung der Zuschauerreaktionen zum Tatort „Im toten Winkel“ (Stefan Görres) - Gesundheit anderswo: Eine medizinische Zeitreise. Frauenheilkunde in Eritrea (Sabine Schwenkner) - Gesundheitsexperten von morgen: Besondere Bedürfnisse. Konzeptionelle Überlegungen für die „Junge Pflege“ (Anna Elisabeth Pape und Sarah Silze) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Nimmt sich eine nahestehende Person das Leben, bleiben Mitmenschen meist wortlos zurück. Und es passiert täglich.
Mit 34 Jahren verlor Céline Humm ihre Mutter durch Suizid. Sie spürte schnell, dass diese Gesch
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ichte aufgearbeitet werden muss, für sie selbst, aber auch für ihre fünf Kinder.
Durch ihren offenen Umgang und ihre nahbare, verletzliche Art gelang es ihr, verschiedenste Geschichten von Betroffenen einzusammeln: von Hinterbliebenen über Zugführer bis hin zu Menschen, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Wer sind die, die zurückbleiben? Wie gelingt es weiterzugehen? Wieso ist das Thema immer noch behaftet mit Schuld und Scham? Was sagen Fachpersonen zu alldem? Céline Humm fand ihre Antworten und lernte loszulassen – und Frieden zu finden.
1936 wurde die Ärztekammer Hessen-Nassau, Bezirksvereinigung Frankfurt am Main, im Rahmen der "Gleichschaltung des Gesundheitswesens" eingerichtet. Die Autorin wertet erstmals deren Meldekartei aus. Die Daten s
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etzt sie in Beziehung zu den so genannten "Entschädigungsakten" emigrierter jüdischer Ärztinnen und Ärzte. Kern der Entschädigungsakten war die für das Verfahren erforderliche "Eidesstattliche Erklärung", eine persönliche Schilderung, die in der Regel von den Verfolgten selbst oder nahen Angehörigen zu Papier gebracht wurde. Auf Basis dieser Informationen und der Angaben aus der Meldekartei entwickelt Birgit Drexler-Gormann eine Auswahl biografischer Skizzen. Sie lassen die Schrecken der Verfolgung, die Demütigungen und existenziellen Sorgen in Deutschland, aber auch die Schwierigkeiten im Land der erzwungenen Emigration anschaulich werden.
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Wiechmann, Heike
Postkarte "Paarbezogener Ansatz" von Heike WiechmannMaße: 14,8 cm x 10,5 cm, gefertigt aus hochwertigem und stabilem Karton.Staffelpreise für unsere Postkarten:1 - 29 Exemplare 1 EUR30 - 49 Exemplare 90 Centab
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50 Exemplare 80 CentMischbestellungen unserer Postkarten sind möglich. Legen Sie einfach alle gewünschten Postkarten in Ihren Warenkorb. Sie können die Anzahl der Karten am einfachsten im Warenkorb ändern. Wir passen den Preis dann auf der Rechnung entsprechend der Preisstaffelung an.Um eine größerer Ansicht der Postkarte zu erhalten, klicken Sie einfach auf das Artikelbild.
Es wird die Geschichte des etwa im Laufe eines Jahrhunderts im Norden Berlins, im Ortsteil Buch des Stadtbezirkes Pankow, errichteten einmaligen Komplexes von Pflege-, Behandlungs- und Forschungsstätten erzählt
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. Die ältesten Einrichtungen wurden in der Kaiserzeit nach Plänen Ludwig Hoffmanns angelegt und stehen deshalb unter Denkmalschutz. Gravierende soziale Umbrüche haben immer wieder ihre Strukturen und Funktionen verändert. Das begann mit der Revolution 1918, wurde mit dem Beginn der Nazidiktatur fortgesetzt, fand unter der Befreiung Berlins und seiner Spaltung statt, erfuhr seine Prägung durch die sozialistische Gesundheitspolitik der DDR und zuletzt durch "Abwickelungsprozesse" und Neubestimmungen nach der Wende und der Wiedervereinigung Deutschlands. Es ist die Geschichte eines Standortes eng benachbarter Pflegeanstalten, Krankenhäuser und Forschungsinstitute, von Stätten der Aus- und Fortbildung immer wieder gewandelter kommunaler, staatlicher oder privater Trägerschaft und fortwährender funktioneller Metamorphose. Aber es ist auch die Chronik der Arbeitsplätze hunderter Angehöriger der Gesundheitsberufe, deren Kurzbiographien gestreift werden. Die krankenhausgeschichtlichen Veränderungen bis zum Jahre 2005 und ihre Akteure wurden an Hand weniger noch erhaltener Quellen akribisch festgehalten und werden dem Leser reich illustriert dargeboten.
Freimut Woessner / Heike Wiechmann / Karl-Heinz Brecheis / Christian Habicht / Tom Körner / Johann Mayr
Dieses Buch versammelt die besten Cartoons zur zauberhaften Welt der Hebamme - zusammengestellt von Freimut Woessner und KollegInnen. Von A wie "Ammenmärchen" bis Z wie "Zervix". Mal derb, mal zart, zum Schmunz
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eln, Schreien oder Schießen, hintergründig oder hinterhältig, voll Ironie oder vollkommen durchgeknallt. Ein Querschnitt durchs Thema, bei dem garantiert für jede und jeden was dabei ist. Das ideale Geschenkbuch für Hebammen, Eltern und andere Betroffene.
In der autobiografischen Erzählung „Freunde“ lebt der eine mit der Diagnose Alzheimer, der andere beschäftigt sich beruflich mit Altersfragen. Die beiden Männer tun sich für ein Buchprojekt zusammen und wollen
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die Welt ein wenig „aufmischen“. Als die geistigen Fähigkeiten des einen immer mehr nachlassen, nimmt ein gemeinsamer Ausflug eine unerwartete Wendung und stellt die Beziehung der beiden Männer auf eine harte Probe.
„Der Stempel“ erzählt von der 13-jährigen Mila. Ihr Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag, als die Demenzdiagnose ihrer Mutter einen Sorgerechtsstreit auslöst. Die Aussicht, aus ihrer Familie herausgerissen zu werden, veranlasst Mila zu einem riskanten Schritt.
Zwei berührende Erzählungen über die Schatten, die Demenz auf Beziehungen werfen kann.
Mama Maus ist endlich aus der Dunkle-Wolken-Spezialabteilung des Mäusekrankenhauses zurück! Doch bald geht es ihr wieder schlecht, denn sie hat eine schwere Depression. So schlecht, dass Mama Maus nur noch den
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Hieb der Katze als Ausweg sieht, um ihren düsteren Gedanken zu entfliehen. Die Mäusekinder sind schrecklich traurig, weil sie jetzt ohne ihre Mama weiterleben müssen. Jeden Tag sprechen sie mit Papa Maus über Mama, gehen zusammen zum Mäusefriedhof und lernen, was ihnen in dieser Situation guttut. Und Stück für Stück verblasst die Traurigkeit ein klein wenig mehr. Aber die Liebe bleibt.Dieses Kinderfachbuch widmet sich ohne Tabuisierung dem Thema Suizid in der Familie. Im Fachteil für Kinder berichtet eines der Mäusekinder, wie es den Verlust erlebt hat und wie die Familie ihren Weg zurück ins Leben gefunden hat. Melanie Gräßer, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, wendet sich abschließend an die Bezugspersonen betroffener Kinder und beleuchtet alle wichtigen Aspekte, die mit dieser Todesursache zusammenhängen: Schuldgefühle der Angehörigen, den Abschiedsbrief, fehlendes Abschiednehmen. Außerdem gibt sie Beispiele für kindgerechte Antwortmöglichkeiten auf Fragen zu den Todesumständen.+ Arbeitsmaterial im Download! Für Kinder ab 4 Jahren.
Was tut ein Mensch, wenn ihn die Depression so schwer erwischt, dass er keine Worte mehr dafür findet? Karla Heinrich begann zu malen.
In den schlaflosen Nächten während eines Klinikaufenthalts fand sie Bilder
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, die zeigten, wie es innerlich um sie stand. Aus Gesprächen darüber erwuchs allmählich ein therapeutischer Dialog.
Ergänzt um kurze, prägnante Sätze, erzählen ihre Bilder heute die Geschichte einer Genesung. Mit einfachen Strichen und sprechenden Farben führen die Kreidezeichnungen in die Erlebniswelt eines an Depression erkrankten Menschen ein.
Das Buch richtet sich an ÄrztInnen, Therapeuten, BetreuerInnen und Angehörige, die einen authentischen Einblick in das Denken und Fühlen eines Patienten in der Akutsituation erhalten wollen. Es zeigt die Entwicklungen während einer Therapie und macht Hoffnung, denn: Depressionen sind behandelbar.
Ich wär so gern getüpfelt! Ein Kinderbuch über Depression und das Anderssein
Liese ist ein schwarzes Huhn. Das macht ihr großen Kummer – schließlich hätte sie so gerne Punkte! Doch die Lage scheint aussichts
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los. Als sie verkündet, dass ihre Tüpfel eben schwarz sind, lacht sie die ganze Hühnerschar aus. Traurig verweigert sie das Futter, legt keine Eier mehr und scheint letztlich sogar an ihrer Trauer zu sterben.
Das gereimte Kinderbuch über die Depression eines traurigen Huhns lädt Kinder mit einem kleinen Augenzwinkern dazu ein, über ihre Gefühle zu sprechen, wenn sie ausgelacht werden oder anders sind. Am Ende findet sich auch für Liese eine Lösung – also immer Kopf hoch!
Zauberhaftes Kinderbuch in Reimen von Annie M. G. Schmidt
Kinderbuch über Gefühle: Die Illustrationen von Annemarie van Haeringen erwecken Liese und die Hühnerschar zum Leben
Kinder stärken: Mit einem Bilderbuch im Kindergarten über Ausgrenzung und Depression sprechen
Depression bei Kindern: Lustige Reime bringen Leichtigkeit in ein schwieriges Thema
Ein Kinderbuch ab 3 Jahren über eine depressive Henne mit Happy End
Ausgrenzung schmerzt – auch unter Hühnern!
Liese hält mit ihrem Herzenswunsch nicht hinterm Berg: Sie will unbedingt Punkte – wenn es sein muss auch in schwarz und schwer erkennbar. Die anderen Hühner und der Hahn machen sich deshalb über sie lustig. Was diese Reaktion bewirken kann, wird im Verlauf der Tiergeschichte deutlich. So verbindet Annie M. G. Schmidt meisterhaft ein lustiges Kinderbuch in Reimen mit Denkanstößen für die jungen Zuhörer:innen: Wie wäre es denn, an Lieses Stelle zu sein? Und was können alle zusammen tun, um sich gegenseitig zu unterstützen, wenn sie traurig sind?
Eine wunderbar witzige Geschichte über ein depressives Huhn, dessen Wunsch doch noch in Erfüllung geht: Für ganz viel Hoffnung in Fällen von Depression bei Kindern!
Klappentexte
Es war einmal ein schwarzes Huhn mit Namen Schwarze Liese,
das jammerte den
Oura merkt, wie ihr Bauch kitzelt und ganz warm wird. Sonnenstrahlen von innen. Immer, wenn Paro in der Nähe ist, hat sie dieses Sonnenstrahlgefühl. Das kann doch gar nicht sein, finden die anderen Tiere im Gar
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ten: ein Meisenmann und eine Eichhörnchenfrau! Dass es Oura und Paro zusammen nie langweilig wird, dass sie sich aufeinander verlassen können und sich prima ergänzen, sehen die anderen nicht. Sie gucken nur auf die Unterschiede: auf Fell und Federn, aufs Fliegen und Klettern. Sie lassen Oura und Paro einfach nicht in Ruhe – bis das kleinste aller Tiere seine Stimme erhebt …
In diesem Kinderfachbuch geht es um Vielfalt in der Liebe und bei Freundschaften. Der Fachteil gibt Hintergrundinformationen und viele spielerische Anregungen zum pädagogischen Umgang mit Vielfalt. Judith Loskes Illustrationen laden zum Weiterdenken und Thematisieren von allerlei Liebe ein. Für Kinder ab 4 Jahren.
Anne-Christine Loschnigg-Barman / Otto Schmid / Thomas Müller
Pina und ihre Mama mögen Blumen, ihr Balkon blüht in allen Farben. Es ist nicht immer leicht mit Mama, denn Mama ist heroinabhängig. Manchmal meckert sie ohne erkennbaren Grund an Pina herum, manchmal ist sie u
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nzuverlässig und vergisst ihre Versprechen. Das macht Pina ganz schön zu schaffen – denn sie hat ihre Mama sehr lieb.„Blumen für Pina“ erklärt das Verhalten von heroinabhängigen Eltern auf kindgerechte Art und Weise. Es macht Hoffnung und betont, dass die Sucht der Eltern nichts an ihrer Liebe zum Kind ändert. So bietet es Eltern, Großeltern und anderen Bezugspersonen eine gute Grundlage für das Gespräch mit den Kindern. Für Kinder ab 5 Jahren.
Schlafschule – wozu denn das? Schließlich kann jedes Neugeborene schlafen, und überhaupt: Sind nicht heute alle stolz darauf, wenn sie wenig schlafen? Für nutzlos und unproduktiv wird Schlaf oft gehalten, für „
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verschlafene“ Zeit eben. Das ist ein Irrtum und Schlafgestörte können ein Lied davon singen. Tatsächlich ist Schlaf lebenswichtig und unerlässlich für jede menschliche Leistung, überdies eine Quelle der Freude und Ausgeglichenheit. Doch vieles kann ihn stören, etwa Lärm, Schmerzen, Grübeln – oder ein Leben gegen die biologischen Rhythmen. Jeder dritte Erwachsene schläft öfter schlecht. Wer dann falsch reagiert, kann eine Schlafstörung entwickeln.Wer richtig reagieren will, dem hilft die Schlafschule – mit fundiertem Hintergrundwissen, aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Tipps.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Geburtshilfe
Marjorie Tew / Clarissa Schwarz / Katja Stahl
Die britische Statistikerin Marjorie Tew hat untersucht, ob die Geburt durch die moderne Geburtsmedizin tatsächlich sicherer geworden ist. Ist wirklich für alle Frauen und Kinder eine Klinikgeburt von Vorteil?
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Und sind Hausgeburten wirklich so gefährlich, wie lange propagiert wurde?
Anhand statistischer Analysen von Zahlen aus Großbritannien weist sie detailliert nach: Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Tatsachen, dass erstens die Sterblichkeit bei Geburten heute so gering ist wie nie zuvor und dass zweitens fast alle Kinder heute in Kliniken geboren werden. Vielmehr sind die Gründe dafür zum größten Teil in der besseren Gesundheit der Frauen – unter anderem durch verbesserteWohnverhältnisse, Hygiene, Ernährung und geringere Kinderzahl – zu suchen. Dennoch wurde der Fehlschluss "Wenn Risikofälle von Krankenhausversorgung und medizinischen Interventionen profitieren, ist dies für alle Geburten anzustreben" zur Basis für die breite gesundheitliche Versorgung. Tew deckt auf, dass diese gesundheitspolitischen Entscheidungen aufgrund einseitiger Gutachten zustande kamen. Sie hat damit dazu beigetragen, dass die Geburtshilfe in England in den 1990er-Jahren komplett überdacht wurde.
Die Relevanz dieses epidemiologischen Lehrstücks reicht weit über den geburtshilflichen Bereich hinaus. Tew zeigt eindrücklich auf, mit welchen – nicht nur finanziellen – Kosten als Folge gesundheitspolitischer Fehlentscheidungen zu rechnen ist.
Sprachspiele und Bilder für die Kinderpsychotherapie
Ingritt Sachse / Annette Gundlach
Aus der Erfahrung in der Kinderpsychotherapie entstand die Idee ein Kinder(fach)buch mit Sprachspielen, Phantasiegeschichten und angedeuteten Bildern zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Facetten de
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r kindlichen Welterfahrung. Zwischen lautmalerischen Gedichten und sparsam gesetzten Bildern bleibt viel Freiraum für eigene Ideen, Gedanken und Assoziationen. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Wörter werden bildhaft zerlegt und neu kombiniert, Alltagsgeräte umgedeutet. Den Kindern (und nicht nur ihnen) werden Möglichkeiten aufgezeigt, Gefühle, Verhalten und Sichtweisen bewusster zu erkennen und zu benennen. Empfohlen für die psychotherapeutische und pädagogische Arbeit mit Kindern.
Schwerpunkt: Gentechnik- Verbesserung des Menschen - oder Vernichten bei Nichtgefallen. Hinweise und Fragen zur Präimplantationsdiagnostik (Michael Emmrich) - Angriff auf ein letztes Tabu. Manipulation des mens
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chlichen Erbgutes und Klonierung von Menschen (Renée Krebs) - Island: Eine Bevölkerung auf Festplatte. Gesundheitsdaten aller Isländer werden zentral gesammelt (Uta Wagenmann) - Gentechnik in Lebensmitteln (Mario Käse und Marc Bovenschulte)Außerdem:- Bilanz eines politischen Kampftages. Der 18. Dezember 1998 - „Aktionstag” der Kassenärztlichen Vereinigungen (Winfried Beck) - Qualitätsverbesserung wider Willen. Gesundheitsförderung - Rückblick und Ausblick (Eberhard Göbel, Beate Guthke und Joseph Kuhn) - Neue Drogenpolitik mit Rot-Grün? Anforderungen an eine Umorientierung (Ingo Ilja Michels und Heino Stöver) - Ellis Huber geht. Einziger links-alternativer Ärztekammerpräsident hat keine Mehrheit mehr (Hermann Müller) - Kopfkissen aufschütteln - ja oder nein? Eine wissenschaftliche Studie (Judith von Osiander) - Cannabis als Medizin. Die Wiederentdeckung einer verfemten Alltagsdroge als Heilmittel (Franjo Grotenhermen) - Sieben Jahre Betreuungsgesetz. Zwischenbilanz des Betreuungsrechts von 1992 und die Änderungen seit 1. Januar 1999 (Axel Bauer) - Jung, arm und krank? Gesundheitliche Folgen sozialer Benachteiligung bei Kindern und Jugendlichen (Thomas Altgeld und Petra Hofrichter) - Hungersterben in der Psychiatrie 1914 bis 1949 (Heinz Faulstich)
Wie können Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung die Qualität ihrer Arbeit messen und sichern? Dieses Handbuch präsentiert Standards und Prozesse, die sich beim Qualitätsmanagement in kleinen
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, multiprofessionellen Teams bewährt haben.
ExpertInnen aus über zwanzig Palliative-Care-Teams und aus der Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung haben am Handbuch mitgearbeitet. Bestehende Grundlagen und Richtlinien, bereits validierte Messinstrumente etc. wurden in die Abstimmungsprozesse einbezogen. Das Qualitätshandbuch eignet sich als Vorlage für Teams, die für die eigene Arbeit ein individuelles Handbuch erstellen wollen.
Inhaltsverzeichnis
Autoren
1 Vorwort, Einleitung und Leitbild
1.1 Grußworte
1.2 Vorwort
1.3 Einleitung
1.4 Anwender- und Nutzerhinweise
1.5 Aktualisierung
2 Leitbild „Palliative Care in der SAPV“
2.1 Zusammenhang
2.2 Grundsätze
2.3 Zentrale und inhaltliche Werte
2.4 Der Palliativpatient in der SAPV
2.5 Das multidisziplinäre Team
2.6 Organisatorische und strukturell-institutionelle Aspekte
2.7 Evaluation und Qualität in Palliative Care
2.8 Aus-, Weiter- und Fortbildung in Palliativmedizin und Palliativpflege
3 Kernprozesse
3.1 Patient
3.1.1 Aufnahme
3.1.2 Erstvisite, Erst- und Re-Assessment
3.1.3 Therapie- und Hilfeplan
3.1.4 Ressourcenorientierung und -förderung
3.1.5 Symptomkontrolle
3.1.6 Patientenverfügung, Vollmachten – Advance Care Planing
3.1.7 Vorbeugendes Krisenmanagement, Notfallplanung und Krisenantizipation
3.1.8 Vierundzwanzig Stunden/Sieben Tage Ruf- und Einsatzbereitschaft
3.1.9 Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement
3.1.10 Beratung
3.1.11 Begleitung, Anleitung und Entlastung
3.1.12 Überleitung in die palliative Basisversorgung
3.2 Angehörige
3.2.1 Angehörige in der SAPV
3.2.2 Unterstützungsmanagement häusliches Umfeld
3.3 PCT Regelversorgung, Versorgungsplanung, Fallmanagement
3.3.1 Teamorganisation, Ressourcenorientier
Schwerpunkt: Gender & Medizin- Kein kleiner Unterschied. Warum Frauen eine andere Medizin brauchen (Stefanie Schmid-Altringer und Vera Regitz-Zagrosek) - Ein Prozess des Umdenkens. Zum Umgang mit Intersex und V
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arianten der körperlichen Geschlechtsentwicklung (Katinka Schweizer) - Medizinische Standards hinterfragen. Genderorientierte Gesundheits- und Arzneimittelversorgung (Gerd Glaeske) - Angemessen behandelt? Gesundheitsversorgung von trans* und nichtbinären Menschen (K* Stern) - Medizin und Geschlecht. Eine historische Perspektive (Karen Nolte) - Was Gendermedizin mit reproduktiven Rechten zu tun hat. Vorstellung des Vereins Doctors for Choice Germany (Marion Hulverscheidt und Christiane von Rauch) - Gender und Medizin. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Nachruf auf Gerhard Baader (Peter Reeg) - Corona im Norden. Russisch Roulette im Kreißsaal - Weltweiter Austausch. 23. Internationale Welt-AIDS-Konferenz 2020 (Theresa Kresse und Peter Wiessner) - Corona-Prämie für Pflegekräfte. Haben denn nicht alle viel mehr verdient? (Santosh Mahindrakar) - Zeit für Digitalisierung? Spahn will die elektronische Patientenakte voranbringen (Wolfgang Wagner) - „Gute Medizin braucht Können und Zuwendung“. Ein Interview mit Giovanni Maio (Laurens Dillmann) - Die forensisch-psychiatrische Pflege stärken. Forderungen für den Maßregelvollzug (Michael Hechsel, Gitte Herwig, Christel Nolan, Daria Olsen, Andreas Teuschel und Andrea Trost) - Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben. Zu Besuch in einer Demenz-WG (Monika Herrmann) - Volle Schaufenster, leere Regale. Digitalisierung in der Pflegepraxis (Katrin Grüber und Tobias Kley) - Schwächung von Patientenrechten. Bundessozialgericht fingiert Genehmigungen nicht mehr (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Es gibt kein Zurück. Oder warum sich die Pandemie nur global bekämpfen lässt (Katja Maurer) - Gesundheitsexperten von morgen: Palliative Notfallsituationen. Warum pflegende Angehörige bei familialer Sterbebegleitung den Notruf wählen
Ein Klassiker zur Debatte um Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbruch. Die Autorin untersucht, wie die Technik und Gesetzgebung der Nachkriegszeit das Verständnis und das Erleben von Schwangerschaft radik
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al verändert haben. Der Schwangerschaftstest hat das vermutete Schwangergehen in einen diagnostizierbaren Zustand verwandelt. Und die Visualisierung der Leibesfrucht hat den "öffentlichen Fötus" geschaffen, als dessen "biologisches Umfeld" die Frau sich zu verstehen lernt: So wurde das erwartete Kind zu "einem Leben", das gesellschaftlich als "höchster Wert" schutzbedürftig ist.
Wie sich sexualisierte Gewalt in der Kindheit auf Angehörige auswirkt
Beate Kriechel
Sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend hat nicht nur weitreichende Folgen für die Betroffenen, sondern wirkt sich auch spätestens nach der Offenlegung auf das Leben von Eltern, Geschwistern und anderen Bez
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ugspersonen aus.
Beate Kriechel hat für dieses Buch mit mehreren Angehörigen gesprochen und erfahren, mit welchen Gedanken und Gefühlen sie sich auseinandersetzen mussten. Sie erzählen von Scham, Wut und ihrem schlechten Gewissen. Sie berichten, mit welchen Strategien die Täter:innen gezielt ihr Vertrauen erschlichen haben und wo sie selbst an Grenzen stießen – auch im Willen, den Missbrauch umfassend aufzuklären. Sie zeigen aber ebenfalls auf, wie es ihnen gelungen ist, der oder dem Betroffenen eine wertvolle Stütze zu sein, die eigene Erschütterung zu verarbeiten und manchmal auch in gesellschaftliches Engagement umzusetzen.
Durch einen Autounfall unvermittelt aus dem vollen Leben gerissen, liegt die Autorin im Alter von 21 Jahren über sechs Wochen lang im Koma. Sie erlebt und fühlt viel in dieser Zeit: tiefe Einsamkeit und das Gra
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uen völliger Isolation, Angst, Desorientiertheit – ein Geworfen-Sein aus Raum und Zeit, Kälte und schrecklicher Durst bestimmen nun ihre Existenz am Rande des Todes. Sie lässt uns teilhaben an dem, was sie in dieser Zeit wahrgenommen, gefühlt und gedacht hat.Ihr Überleben begreift sie als Geschenk, aus dem sie das Beste machen will, trotz aller Widrigkeiten. Die Stolpersteine, die ihr 'zweites Leben' erschweren – und derer sind viele, angefangen mit der aus den Verletzungen resultierenden Körperbehinderung –, beschreibt sie eindringlich.'Selbsterfahrungsberichte wie der vorliegende sind eine Seltenheit und von großer Bedeutung, sowohl für die Wissenschaft als auch für andere Menschen.'(Dr. Andreas Zieger, Ärztlicher Leiter der Abteilung für Schwerst-Schädel-Hirngeschädigte am Ev. Krankenhaus Oldenburg)