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Im medizinischen Alltag sind solche Situationen wohl vertraut: verkrampfte erwachsene Patienten, weinende oder sich vollkommen verweigernde kranke Kinder, nervöse Angehörige. Und dann soll man mit der Spritze in der Hand Ruhe in die Situation bringen?! Manchmal müsste man zaubern können …
Wie das geht, zeigt das Buch der erfahrenen Hypnotherapeutin Anna-Elisabeth Neumeyer. Sie stellt eindrucksvolle, wirksame und in der Praxis erprobte Zauberkunststücke vor, die sie für den medizinischen Bereich mit speziellen Metaphern und Suggestionen ausgestaltet hat. Mit ihrer Hilfe lässt sich eine angespannte Situation leicht in eine zauberhafte Atmosphäre verwandeln, in der die Patienten aus ihrer Abwehrhaltung herauskommen können.
Das Buch, in das Rückmeldungen über die Anwendung des Therapeutischen Zauberns in zahlreichen medizinischen Einrichtungen miteingeflossen sind, richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, ZahnärztInnen, PhysiotherapeutInnen, ArzthelferInnen, Hebammen und andere medizinisch Tätige. Die Zauberkunststücke lassen sich leicht aneignen und sind auf den Berufsalltag abgestimmt.
Mit einem Vorwort von Eckart von Hirschhausen.
»Anna-Elisabeth Neumeyer ist eine moderne Zauberin – und das meine ich voller Respekt vor Ihrer Pionierleistung, den heilsamen Zauber für die Psychotherapie und die ärztliche Praxis wieder zu entdecken. Die Zauberkunststücke sind so einfach und so klug, dass man sich wundert, warum da vorher noch niemand darauf gekommen ist. Und sich wundert, warum es nicht schon längst überall praktiziert wird.« (Eckart von Hirschhausen)
»Dieses Buch ist eine Schatztruhe an Handwerkszeug. Es verzaubert einen schon beim Lesen und gibt viele neue Anregungen.« (B. Stowasser-Hoffmann, Systemische Pädagogik 1/2017)
»Mediziner sprechen von einer "wunderbaren, gelösten Stimmung", die für alle Beteiligten heilsam ist. Auch Hebammen, Physiotherapeuten und Pflegeeinrichtungen für Demenzkranke haben das therapeutische Zaubern schätzen gelernt.« (M. Herrmann, Publik-Forum 1/2018)
»Das wunderbar ungewöhnliche Werk erfüllt seinen Anspruch des praktischen Handbuchs komplett: Der Zaubersinn springt rasch auf den Leser über und von dort auf die Patienten und Angehörige.« (S.Sprenger, Pädiatrie up2date 2017)
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Sarah Braun erhält im Alter von 24 Jahren die Diagnose ALS, amyotrophe Lateralsklerose. Es ist ein Todesurteil, denn ihre Lebenserwartung beträgt noch drei bis fünf Jahre. Früher zu sterben als die meisten ande
...alles anzeigenren im eigenen Umfeld ist herausfordernd, weil eine andere Lebenswelt betreten wird. Dabei zuzusehen, wie ein nahestehender Mensch stirbt, ist eine Grenzerfahrung.Dieses Buch liefert Einblicke in den Sterbeprozess aus Sicht einer Betroffenen sowie ihrer engsten Wegbegleiter*innen. Es will Hoffnung darauf machen, dass es sich lohnt, dieses Leben zu leben."Ich für meinen Teil möchte nach meinem Tod eine Hummel werden. Hummeln sehen lustig aus, sind flauschig, tun Gutes aus purem Egoismus und weil ihnen niemand gesagt hat, dass sie eigentlich nicht fliegen können, tun sie es trotzdem. Und vom Baum aus zusehen kann ich dann auch." Sarah Braun
Schlafprobleme betreffen jedes vierte Kind und sind ein zeitlos brisantes Thema in der Elternberatung. Übermüdete Eltern wünschen sich dringend mehr und besseren Schlaf für ihre Kinder und sich, sind oft veruns
...alles anzeigenichert und ratlos.Dieses Buch vermittelt fundiertes Grundwissen zur kindlichen Schlafentwicklung und ermöglicht eine individuelle und bindungsorientierte Schlafberatung. Verschiedene frühkindliche Altersstufen und deren Entwicklungsaspekte werden differenziert betrachtet. Beratende können so entwicklungsspezifische Hilfen anbieten. Eltern werden auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet und lernen, wie sie eine gute Schlafentwicklung fördern und zu ruhigeren Nächten gelangen. Zahlreiche Fallbeispiele und Dialoge aus der langjährigen Beratungspraxis der Autorin veranschaulichen typische Schlafprobleme, wiederkehrende Fragen und Umsetzungsschwierigkeiten. So entstehen für Hebammen, Beratende und Eltern nachvollziehbare und kindgerechte Handlungsempfehlungen. Ein Grundstein für eine lebenslang gute Schlafkultur!InhaltsverzeichnisLeseprobe:Einschlafen ist manchmal schwer und geht nur über Entspannung! Wie genau ein Mensch einschläft, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Jeder einzelne Mensch hat seine Gewohnheiten und nicht selten wurzeln diese in der Kindheit. Ganz gleich, welche äußeren Bedingungen wir uns schaffen, wir alle müssen zum Einschlafen ruhig werden und die Augen schließen. Beides ist manchmal sehr schwer, insbesondere wenn man klein ist und noch nicht viel von der Welt kennt. Hebammen und Kinderärzt:innen werden in der Eltern-Kind-Begleitung schon früh mit Nachfragen zum zeitlos brisanten Thema Babyschlaf konfrontiert; sie nehmen eine präventive Schlüsselrolle ein. Die im ersten Lebensjahr rasant voranschreitende Entwicklung des Kindes fordert nicht nur die Eltern, sondern auch die Beratenden müssen Schritt halten und ihre Empfehlungen präzise am jeweiligen Alter und Entwicklungsstand orientieren.Mit diesem Buch möchte ich allen Berat
Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit, um zu sterben – Sterbefasten genannt – ist eine natürliche Form des Sterbens. Der Tod tritt selbstbestimmt aufgrund von Unterlassen, nicht durch eine aktive
...alles anzeigenHandlung ein.Christiane zur Nieden beschreibt authentisch, wie sie ihre Mutter beim Sterbefasten begleitete und welche widersprüchlichen Gedanken und Gefühle auch sie selbst durchlebte. Sie stellt wichtige Aspekte des Prozesses vor, etwa die richtige Pflege, gelungene Kommunikation, rechtliche Voraussetzungen und die kontroverse Debatte um das Thema.Das Buch macht Betroffenen und Angehörigen Mut und zeigt, dass ein selbstbestimmtes, würdevolles Sterben bei gut angeleiteter Begleitung auch zu Hause möglich ist.
Seit der Veröffentlichung ihres Erfolgsbuches „Sterbefasten“, in dem Christiane zur Nieden den Prozess des Sterbefastens ihrer Mutter liebevoll und eindringlich schilderte, haben sich zahlreiche Menschen mit ih
...alles anzeigenren eigenen Geschichten bei der Autorin gemeldet. So entstand ein reger Austausch, in dem Christiane zur Nieden und ihr Mann Hans-Christoph sowohl fachliche als auch mentale Unterstützung leisteten.Die AutorInnen haben diese Fallbeispiele von freiwilligem Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit am Lebensende gesammelt und kommentiert. Die Geschichten zeigen, dass auch medizinische Laien die Begleitung von Sterbefastenden durchführen können und machen dabei deutlich, wie individuell der Prozess ablaufen kann: alleine, im Kreis der Familie, in Heimen, im Hospiz. Die Erfahrungsberichte thematisieren sowohl durchgeführte Begleitungen als auch nicht ausgeführtes oder sogar abgebrochenes Sterbefasten sowie Sterbefasten bei Demenz.