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Das Institut für Allgemeinmedizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelte als Pilotprojekt ein Zwei-Wochenend-Programm zum Thema Landärztliche Medizin. Die Begegnung und der Austausch von Studierenden mit LandärztInnen und anderen relevanten Akteuren werden in dieser Essaysammlung umfassend und facettenreich dargelegt und reflektiert.
Der Band gibt konkrete Anregungen für die Gestaltung von Seminaren in Landärztlicher Medizin, aber auch für die Curriculumsentwicklung des Medizinstudiums.
„Viele Ängste sind weg, Ängste davor, dass ich überfordert sein könnte, aber die Gespräche mit Ärzten und unterein-
ander haben gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, ein guter Landarzt zu werden.“ (Wahlfach-Teilnehmer)
Vorwort
von E. Jansen
Teil I: Hintergründe des Wahlfachs
1. Sieben Linden als Seminarort
von O. Normann
2. Die studentische Motivation zur Teilnahme
von J. Lorenz
3. Die Rolle der Universitäten – ein internationaler Aufriss
von K. Schönauer
Teil II: Formelle und finanzielle Rahmenbedingungen
4. Die Finanzierung der landärztlichen Praxis
von F. Lüllwitz
5. Möglichkeiten der Niederlassung auf dem Land
von S. Greiner-Bohl
Teil III: Praktische Kompetenzen
6. Fragetechniken im klinischen Gespräch
von K. Ibing
7. Zur Wirkung empathischer Kommunikation
von U. Schwarz
8. Einführung in die Manuelle Medizin
von L. Bergmann
Teil IV: Umgang mit der Arbeitsbelastung
9. Film-Review „At the doctor’s side“
von M. Gumprecht
10. Landarzt – und wo bleibt die Lebensqualität?
von K. Ziegeler
11. Work-Life-Balance von LandärztInnen
von A. Palm
Teil V: Die Gestaltung der Landarztpraxis
12. Dimensionen der Prävention
von A. Bretschneider
13. Zwei Ärztinnen – ein Ort – zwei Praxisformen
von F. Voß
14. Die Berufsausübungsgemeinschaft als Perspektive?
von C. Praast
Teil VI: Evaluation
15. Auswertung der Abschlussfragebögen
von L. Knoche
16. Fürs Leben reichen zwei Stunden pro Woche nicht
von P. Hänel
Nachwort
von M. Herrmann
Markus Herrmann
Prof. Dr. med. Markus Herrmann, MPH, M.A., Arzt für Allgemeinmedizin, Studium der Humanmedizin, Soziologie und Gesundheitswissenschaften ist Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und allgemeinmedizinischer Vertreter der European Rural and Isolated Practitioners Association für Deutschland.
markus.herrman@med.ovgu.de
Eva Jansen
Dr. des. Eva Jansen, Ethnologin, entwickelte die Idee zu diesem Band und leitete die Bearbeitung und Zusammenstellung der Beiträge. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf medizinischer Unterversorgung, Migration und Komplementärmedizin.
eva.jansen@ethnologie.lmu.de
Druckfähiges Cover | Herunterladen |
Dieses Buch des bekannten Leipziger Cartoonisten BECK versammelt seine schönsten, skurrilsten und lustigsten Zeichnungen zum Thema Gesundheit und Krankheit.Ob im Krankenhaus oder Wartezimmer, ob Pflegepersonal,
...alles anzeigenÄrztInnen, PatientInnen, MasseurInnen, AltenpflegerInnen, ApothekerInnen, ForscherInnen, Hebammen oder Schwangere: BECK bürstet den Alltag im Gesundheitswesen zeichnerisch wundervoll gegen den Strich.„Beck zeichnet sparsam, zielgerichtet und pointiert. Er scheut klassische Motive und Standardsituationen des Witzes nicht, beleuchtet sie aber durch kühne Reduktion einerseits, überraschend, signifikante Details andererseits neu.“ Christian Maintz (Autor)
Es gibt in der psychosozialen Welt einen großen Bedarf, Achtsamkeit in die eigene beratende und therapeutische Arbeit zu integrieren, sei es unter stationären oder ambulanten Bedingungen, in Einzel- oder Gruppe
...alles anzeigennsettings, in Räumen oder in der Natur. Dies findet auch in breitem Umfang statt, aber oft fehlen sowohl ein ausreichend vielseitiges und praktikables Konzept als auch die Erfahrung. Dieses Buch vermittelt das Konzept der Achtsamkeit über Erfahrungsberichte aus der einzel- und gruppentherapeutischen Arbeit mit Menschen, die an Depressionen, Angststörungen, einer psychotischen Symptomatik oder Suchterkrankungen leiden. Es thematisiert die Arbeit mit Paaren, Familien, Kindern, älteren Menschen und onkologischen PatientInnen, in Schulen, in der Natur, in Gefängnissen sowie in der allgemeinen Prävention und Lebenskunst. Die Erfahrungen, praktischen Hinweise und Vorschläge wurden von einer Arbeitsgemeinschaft entwickelt, deren Mitglieder in Therapien, Beratungen und Fortbildungen tätig sind.
Achtsamkeit ist populär und inzwischen umstritten. Werden wir durch die Achtsamkeitspraxis ruhiger oder ruhiggestellt? Werden wir gelassener oder gleichgültiger? Vorurteilsloser oder amoralischer? Geht es darum
...alles anzeigen, dass wir uns in einer ohnehin narzisstischen Kultur noch mehr mit uns selbst beschäftigen? Wird die Suche nach unmittelbarer Harmonie und persönlichem Glück forciert statt das gemeinsame Engagement? Achtsamkeit ist zu Recht ein Bestandteil vieler Weisheitslehren und sie kann tatsächlich eine Bereicherung unseres Lebens in der aktuellen gesellschaftlichen Situation sein. Um ihre vielfältige Wirksamkeit und ihre moralische Kraft zu zeigen, ist es notwendig, die Schwierigkeiten und Missverständnisse offen anzusprechen und zu überwinden. Das Buch beschäftigt sich mit den vielen praktischen und konzeptuellen Problemen und Fragen, die sich auf dem Weg der Achtsamkeit stellen. Es ist für alle geschrieben, die Achtsamkeit verstehen und praktizieren wollen.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bah
...alles anzeigenn wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient.Die AutorInnen stellen ein Praxismodell mit fünf Resilienzfaktoren für das Arbeitsleben vor. Denn Resilienz ist erlernbar! Das sogenannte Resilienzbarometer verdeutlicht vorhandene Ressourcen und zeigt auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenziale schlummern.Diesem Buch liegt ein Gutschein für die Nutzung des Online-Resilienzbarometers bei, das von den AutorInnen entwickelt wurde.InhaltsverzeichnisEinleitende Worte zum BuchKapitel 1: Das Konzept der Resilienz1.1 Die Kinder von Kauai, Minnesota und den Aborigines1.2 Das Schutzfaktorenkonzept1.3 Resilienzfaktoren als personale Ressourcen1.4 Positive Psychologie und Resilienz1.5 Resilienz und GesundheitKapitel 2: Ein Praxismodell für das Arbeitsleben2.1 Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung2.1.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Selbstwirksamkeit2.1.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.2 Akzeptanz und Selbstregulation2.2.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Akzeptanz und Selbstregulation2.2.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.3 Gestaltung von Beziehungen2.3.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung positiver Beziehungen2.3.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.4 Entscheidungen treffen und proaktives Handeln2.4.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung des proaktiven Handelns2.4.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.5 Kreativ und flexibel im Umgang mit Neuem2.5.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Lösungsorientierung2.5.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe2.6 Resilienz trainieren – Erfahrungen aus der TrainingspraxisKapitel 3: Resilienz im Arbeitsleben – Neue Herau