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Als Leon gerade ein Referat über Hunde hält, steht er plötzlich bewegungslos und mit starrem Blick da. Seine Lehrerin und Mitschüler wundern sich, doch nach ein paar Sekunden spricht Leon einfach weiter. Er selbst hat von seinem Aussetzer nichts mitbekommen und merkt nur, dass ihn alle so komisch anschauen. Weil auch seinen Eltern aufgefallen ist, dass Leon sehr häufig vor sich hinträumt, gehen sie mit ihm zum Arzt. Und der kann Leon endlich sagen, was los ist: Er hat Epilepsie.
Bei der Absence-Epilepsie, von der Leon betroffen ist, handelt es sich um die häufigste Epilepsieform bei Kindern und Jugendlichen. Im Fachteil, der an die Bildergeschichte anschließt, erläutern Norbert van Kampen und Eva Breuer vom Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg Wissenswertes für Eltern und ErzieherInnen: Welche Epilepsieformen gibt es und wie werden sie diagnostiziert? Wie wird Epilepsie behandelt? Und wie verhalte ich mich bei einem Anfall?
Für Kinder ab 6 Jahren
»Die sehr schön bebilderte Geschichte liest sich gut und schildert die Erlebnisse von Leon sehr lebensnah, ohne den pädagogischen Zeigefinger zu erheben. Über die Epilepsie wird in der Geschichte realitätsnah und ohne viel zu dramatisieren berichtet. […] Insgesamt ist das Buch „Träumst du, Leon?“ ein sehr zu empfehlenswertes Kinderbuch, das Fachlichkeit und eine auch für Kinder interessante Geschichte gut miteinander verbindet.«
(N. van Kampen, "einfälle" 155, 3. Quartal 2020)
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