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In Deutschland wird mindestens jede fünfte Geburt medikamentös eingeleitet, davon etwa jede dritte wegen „Terminüberschreitung“. Ziel der Einleitung ist es, Tod, Behinderung oder Krankheit des Kindes zu verhind
...alles anzeigenern. Eine Auswertung von über fünf Millionen Geburtsdaten bestätigt allerdings nicht, dass sich ab dem überschrittenen Geburtstermin die Rate der Totgeburten oder schweren Geburtskomplikationen erhöht. Die routinemäßige Geburtseinleitung bei gesunden Schwangeren, die ein gesundes Kind erwarten, gehört vermutlich nicht zu den Maßnahmen, die eine Totgeburt verhindern. Das Buch richtet sich an Hebammen, ÄrztInnen und Frauen, die nach einer fundierten Unterstützung bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung für oder wider eine Geburtseinleitung suchen. Erstmals in Deutschland bietet es dafür eine Analyse der relevanten Daten und eine Bewertung von verfügbaren Entscheidungshilfen und Informationen für Schwangere. Blätterbare Leseprobe:
Die prä- und perinatale Psychologie beschäftigt sich mit der kindlichen Erfahrungswelt vor, während und unmittelbar nach der Geburt. Ist diese Erfahrung traumatisch, können Blockaden und in der Folge Bindungs-
...alles anzeigenoder Beziehungsstörungen sowie andere Symptome entstehen, die auf den ersten Blick oft nicht in Zusammenhang mit den Ursachen gebracht werden.In die Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie© integrieren die Autorinnen viele unterschiedliche Ansätze und Methoden, die situativ und individuell bei der Traumaarbeit mit Kindern und Erwachsenen eingesetzt werden. Bei den Erwachsenen ist sowohl das eigene früh Erlebte, als auch das Geburtstrauma mit ihren Kindern gemeint.Das Buch ist für alle eine Bereicherung, die sich mit dieser frühen Phase des Lebens beschäftigen, beruflich wie persönlich. Es eignet sich darüber hinaus zur Begleitung der Fachausbildung.
Der Geburtsstillstand zählt zu den häufigsten Komplikationen der modernen Geburtshilfe. Zwar lassen sich in den meisten Fällen die blockierenden Umstände überwinden – dennoch führt der Geburtsstillstand immer w
...alles anzeigenieder zur operativen Geburtsbeendigung und ist somit eine wichtige Ursache für peripartale und perinatale Morbidität.Die Autorinnen dieses Bandes zeichnen ein differenziertes Bild der unterschiedlichen Formen und Verläufe von Geburtsstillständen. Sie fragen nach den auslösenden Faktoren bei Mutter, Kind und GeburthelferInnen und stellen Maßnahmen vor, mit denen ein aufgetretener Stillstand überwunden werden kann.
Schwerpunkt: Schwangerschaft und Geburt- Geburt nach Kaiserschnitt. Eine natürliche Geburt ist möglich (Ute Taschner) - Wie klein ist zu klein? Chancen von Frühgeborenen (Friedrich Porz) - Plazenta-Heilmittel.
...alles anzeigenIhre Wirksamkeit für Geburt, Stillen und das Neugeborene (Cornelia Enning) - In anderen Umständen. Betreuung von schwangeren Frauen mit Suchtproblem (Maïca Reichert) - „Ich will kein Kind.“ Eine unpopuläre Entscheidung (Sonja Siegert und Anja Uhling) - Schwangerschaft und Geburt. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- „Wir gehören dazu.“ Rück- und Ausblick auf das politische Engagement einer Demenzbetroffenen (Tobias Frisch) - Fehlverhalten im Gesundheitswesen. Pro: Geschützte Hinweise sind notwendig (Gernot Kiefer) – Contra: Nur ein Ablenkungsmanöver (Norbert Metke) - Wer hat was vom Risiko? Eindrücke vom XIII. Hebammenkongress 2013 (Helma Veeldt) - Klare Wahlempfehlungen. Zum 116. Deutschen Ärztetag in Hannover (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Disease Management Programme (Sandra Jessel) - Vom Fördern zum Lindern. Palliative Care in der Behindertenarbeit (Stephan Kostrzewa, Arif Sayim, Daniela Scholz) - „Ein übler deutsch-deutscher Deal“. Arzneimittelversuche in der DDR (Gerd Glaeske) - Couragiert und unbeirrbar. Zum Tod von Ernst Klee (Walter H. Pehle) - Gesundheit anderswo: Zwischen Hightech-Medizin und Mangelverwaltung (Andrea Bendl) - Hohe Nachfrage. Pränataldiagnostik von vielen Frauen erwünscht (Oliver Tolmein) - Gesundheitsexperten von morgen: Wieviel Hilfe bieten Patienteninformationen? Eine Analyse des Merkblattes „Wenn die Geburt des Babys auf sich warten lässt“ (Studentinnen des Masterstudiengangs Angewandte Physiologie für Hebammen) - Besser reich und gesund als arm und krank. Schulnoten für Liebhaber (Dorothea Sauter)