Wer sich für alles und jeden verantwortlich fühlt, läuft Gefahr, eines Tages aus Überforderung krank zu werden. Das Buch vermittelt die psychologischen Zusammenhänge der Selbstüberforderung und zeigt an Beispielen und mit Übungen, wie Betroffene lernen, Verantwortung zu teilen. Warum fällt es vielen Menschen so schwer, Verantwortung abzugeben? Warum glauben sie, alles selbst in die Hand nehmen zu müssen? Und warum überfordert das viele auf Dauer, führt zu Erschöpfung und Krankheiten? Unsere persönliche, familiäre und gesellschaftliche Prägung trägt maßgeblich dazu bei, wie viel Verantwortung wir uns aufhalsen und trotz deutlicher Zeichen von Überforderung meist nicht loslassen können - so die Autorin, die in ihrer fachärztlichen und psychotherapeutischen Praxis zahlreiche, bis hin zum Burnout erschöpfte Patienten behandelt hat. Betroffene lernen sich mit diesem Buch besser kennen, verstehen anhand ähnlich gelagerter Beispiele, was sie antreibt, ständig über ihre Kräfte zu gehen. Auf dieser Basis wird konsequentes Gegensteuern möglich, denn das Buch enthält erprobte Übungen dazu, wie man das für sich richtige Maß findet und Verantwortung dann mit Freude teilt. Dieses Buch richtet sich an
Alle, die sich in Beruf oder Familie häufig überfordern oder überfordert fühlen
Menschen, die sich für stressanfällig halten oder es sind
Ein Buch für jede Art von Familie und jede Art von Kind
Cory Silverberg / Fiona Smyth
Alle Kinder haben biologische Eltern. Aber nicht alle Kinder leben mit ihren biologischen Eltern zusammen. Manche Kinder entstanden auf dem Wege einer künstlichen Befruchtung. Und nicht alle kamen auf die gleic
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he Weise zu Welt.Dieses Kinderbuch erzählt die Geschichte von Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt so, dass sich auch Adoptivfamilien, gleichgeschlechtliche Elternpaare und mit künstlicher Befruchtung gezeugte Kinder darin wiederfinden. Es verzichtet auf alles, was nur bei klassischen Kleinfamilien passt, und zeigt, was wirklich allen Menschen gemeinsam ist. Eine einzigartige Hilfe für die Sexualaufklärung im Vorschulalter. Für Kinder ab 3 Jahren.Übersetzt aus dem Englischen von Franziska Brugger.
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Sexualität
- Von Lust bis Leiden. Begegnung mit Sexualität in Gynäkologie und Gynäkologischer Psychosomatik (Sophia Holthausen-Markou)
- Aufklärung heu
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te. Sexualpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Maren Langer)
- Aktion „Roter Stöckelschuh“. Ein Willkommenssignal für Sexarbeiterinnen in der gynäkologischen Praxis (Claudia Schumann)
- Keine Lust?! Ursachen von Lustlosigkeit und Hilfe durch Sexualberatung (Ruth Gnirss-Bormet)
- Homosexualität im Pflegeheim. Bedarfe lesbischer Frauen und schwuler Männer (Heiko Gerlach und Markus Schupp)
- Immer ein Notfall. Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung (Silvia Lenz)
- Sexualität. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Falsche Reparaturen. DIMDI streicht pflegerische Therapieeinheiten im OPS-Katalog 2019 (Dorothea Sauter)
- Ein Recht auf gute Pflege. Paritätischer Pflegekongress 2018 (Franca Zimmermann)
- Zu viele Bestnoten. Neues Bewertungssystem soll Realität in Pflegeheimen besser abbilden (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: WHO Patient Safety Curriculum Guide (Michael Rosentreter)
- Risiken deutlicher kommunizieren. Arzneimittelinformation zur „Pille“ erweitert (Gerd Glaeske)
- Das Ziel verfehlt. Anmerkungen zur Ausbildungsreform der Pflegeberufe (Gerd Dielmann)
- Die eigene Identität bewahren. Kleidung, Sexualität und Körperlichkeit in der Pflege (Christoph Müller und Thomas Holtbernd)
- Transsexualität und Inklusion. Krankenkassen müssen auf die neue Behandlungsleitlinie reagieren (Oliver Tolmein)
- Neue Wunderwaffe für Bewegungsmuffel? Möglichkeiten und Grenzen von Sport-Apps (Viviane Scherenberg und Katharina Liegmann)
- Gesundheitsexperten von morgen: „Lea wird operiert“. Entwicklung einer Informationsbroschüre für Kinder (Sarah Plum)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Angelika Zegelin)
Die "Anti-Baby-Pille" wurde 35 Jahre alt. Was hat sich nach 35 Jahren Pille bei der Kontrazeptionsforschung auf seiten des Mannes getan?Im vorliegenden Buch wird untersucht, inwieweit in der Bundesrepublik fach
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kundige Informationen über die Pille für den Mann und die Vasektomie - beispielsweise in Lehrbüchern oder auf Kongressen - erhältlich sind, und wie es um die Qualität dieser Informationen bestellt ist. Der Autor beschreibt die Entwicklungsgeschichte der beiden Kontrazeptionsmethoden und referiert den aktuellen internationalen Forschungsstand. Darüber hinaus nimmt er auch Stellung zu vielversprechenden, bisher aber nahezu unbekannten Methoden zur Beeinflussung der männlichen Fertilität. Ein Kapitel über die Reproduktionsphysiologie des Mannes hilft dem Leser und der Leserin, die beschriebene Wirkungsweise der verschiedenen "Männerpillen" zu verstehen.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Familie- „Man macht es dann“. Kinder als pflegende Angehörige (Sabine Metzing) - Wohnungslos und krank. Welche Rolle spielt die Familie? (Katharina Kapsch und Andreas Büscher)
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- „Familiy Medicine“. Eine spezielle Facharztausbildung in den USA (Mary Johanna Fink und Eckardt Johanning) - Rollentausch. Wenn Kinder bei ihren Verwandten aufwachsen (Joachim Göres) - „Aus dem Dunkel der Scham ans Licht der Öffentlichkeit“. Deeskalationstraining für Angehörige psychisch erkrankter Menschen – Ein Gespräch mit Christian Zechert (Christoph Müller) - Familie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Geburtshilfe am Limit. Arbeitssituation von Hebammen in deutschen Krankenhäusern (Katja Stahl) - Ökonomie vor Patientenwohl. Deutscher Ethikrat kritisiert Zustände in Kliniken (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Innovationsfonds (Matthias Schrappe) - Wahl oder Pflicht? Schwangere zwischen Selbst- und Fremdbestimmung (Kirsten Achtelik) - Nie wieder süchtig? Zur potenziellen Wirkung von Nichtraucher-Apps (Viviane Scherenberg und Katharina Liegmann) - Pflege – rundum gestärkt. Aber Teilhabeleistung ist sie immer noch nicht (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Weg mit den Papierfliegern. Eine New Yorker Notaufnahme setzt auf Lean Management (Felix Hoffmann) - Gestiegene Nachfrage. Ein Jahr Rezeptfreiheit für die „Pille danach“ (Gerd Glaeske) - Gesundheitsexperten von morgen: Selbsthilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Bedarf und Etablierung tragfähiger Angebote (Heidrun Wolter) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)