Zur Bewältigung einer Erkrankung sind Austausch und Weitergabe von gesundheitsbezogenem Wissen an PatientInnen und Angehörige essenziell. Pflegende haben den engsten Kontakt zu den Kranken – eine bessere Gesprächskultur würde die Versorgungsqualität enorm erhöhen. Stattdessen finden Gespräche zwischen Pflegenden und PatientInnen kaum noch statt.
Dieses Buch setzt dieser Entwicklung etwas entgegen: Es stellt Konzepte zur Verbesserung der pflegerischen Interaktionsarbeit vor, die in den letzten Jahren im Umfeld des Netzwerks Patienten- und Familienedukation in der Pflege e.V. und am Department Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke entwickelt wurden. Anhand kurzer Fallbeispiele wird die gesamte Bandbreite an Problemen in der Folge einer Krankheit oder einer Pflegebedürftigkeit veranschaulicht.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 1 von Prof. Christel Bienstein
Vorwort 2 von Prof. Dr. Angelika Zegelin
I Alltag leben trotz Krankheit – pflegerische Unterstützung umfasst Informieren, Beraten und Schulen
von Prof. Dr. Angelika Zegelin
1 Einleitung
2 Patienteninformationszentren und Entwicklung des Vereins
2.1 Evaluation der Patienteninformationszentren
3 Spezifitäten der pflegerischen Ausrichtung in der Patientenedukation
4 Theoretische Orientierungen
II Formate der Patienten- und Familienedukation
1 Schulung
2 Information
3 Beratung
4 Ausblick
III Fallbeispiele der Patientenedukation
IV Die Arbeit im Patienten-Informationszentrum
V Einiges über Prof. Dr. Angelika Zegelin
VI Literatur
VII Die Autoren des Buches