Der Sozialmediziner Ludwig Teleky (1872-1957) und die Entwicklung der Gewerbehygiene zur Arbeitsmedizin

Andreas Wulf
37,00 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 556 Seiten
  • Erscheinungsjahr: 2001
  • Bestellnummer: 01268
  • ISBN: 9783933050687
  • lieferbar
Der Autor untersucht die Rolle des Düsseldorfer Landesgewerbearztes und Leiters der Westdeutschen Sozialhygienischen Akademie Ludwig Teleky in der Weimarer Republik. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen reduzierte er seine Arbeit nicht auf die Begutachtungsmedizin und war für eine grundlegendere Kritik am kapitalistisch-industriellen Produktionsprozess offen. Wulf untersucht auch das Fehlen von sozialdarwinistischen Aspekten bei Teleky und Gründe für die mangelnde Durchsetzung dieses Konzepts gegenüber der in der Weimarer Republik dominierenden Sozialhygiene.

"Diese Dissertation ist wesentlich mehr als eine Biographie: Sie kommt dem Desiderat einer umfassenden Monographie zur Entwicklung der deutschen Arbeits- und Sozialmedizin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (..) nahe." (Ulrich Koppitz im Deutschen Ärzteblatt 05.07.2002)

"Eine gelungene Darstellung, die gerade durch die Vielzahl der Themenfelder anregt." (Sudhoffs Archiv 1/2005)

 
Andreas Wulf
Andreas Wulf, geb. 1965 in Hannover, arbeitet als Arzt bei der sozialmedizinischen Hilfsorganisation medico international in Frankfurt am Main.
 
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