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Schwerpunkt: Psychiatrie- Soziale Ausgrenzung und psychische Gesundheit. Ein Überblick (Barbara Knab) - Sich (wieder-)begegnen Nachbesprechung von Zwangsmaßnahmen (Lieselotte Mahler, Anna Oster und Alexandre Wu
...alles anzeigenllschleger) - Was tun, wenn sich ein Mensch in einer Klinik das Leben nimmt? Überlegungen für die Praxis (Peter Brieger und Susanne Menzel) - Tür auf, Tür zu? Ein Gedankenspiel (Christoph Müller) - Stationsäquivalente Behandlung in der Psychiatrie. Behandlung und Betreuung außerhalb des klinischen Schutzraums (Johannes Kirchhof und Pia-Sophie Wiesner) - Den Stimmen zuhören und lernen. Ein Gruppenangebot für Menschen mit ungewöhnlichen Erfahrungen (B. F., Norbert Liedtke und Hendrik Müller) - Mannigfaltige Wirklichkeiten der Lebenswelt. Ein Zugang zum Verstehen der Einzigartigkeit des Menschen in der psychiatrischen Pflege (Sabine Weißflog) - „Es sind sowieso Leute da“. Gegenseitige Unterstützung in den Bochumer Krisenzimmern (Matthias Seibt) - Psychiatrie ohne Betten. Behandlung im Lebensumfeld der Patient:innen (Matthias Heißler) - Trübe Aussichten. Ein persönliches Resümee nach 44 Jahren Psychiatrie – 11 Aspekte (Dirk K. Wolter) - Psychiatrie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Pflegende auf TikTok. Angriff auf die Ethik des Pflegeberufes (Monja K. Schünemann) - Schon viel erreicht. Zehn Jahre Erfahrung mit der Primärqualifikation Physio- und Ergotherapie an Hochschulen (Heidi Höppner und Elke Kraus) - Raus aus der Opferrolle. Ohne Pflegekammer kann die Profession nicht gestärkt werden (Anne-Kathrin Cassier-Woidasky) - „Der Neue“. Karl Lauterbach und die Reformpläne der Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Register 2021 - „Ich bin nur eine weitere Gestalt am Bett“. Hausärztliche Versorgung von alten Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende (Stephan Kostrzewa) - Pandemie statt Partizipation. Die gesundheitspolitischen Herausforderungen bleiben enorm (Oliver Tolmein) - Lebenskunst und Gesellschaftskritik. Zur Diskussion um die Idee der Achtsamkeit (Michael
Für Betroffene von sexuellem Missbrauch scheint die Festlegung auf die Rolle der „ewig Traumatisierten“, des „lebenslangen Opfers“ unvermeidlich. Viele von ihnen können sich jedoch nicht mit dieser Rolle identi
...alles anzeigenfizieren – infolge des Missbrauchs entwickeln sie wichtige Überlebensstrategien und eine beeindruckende Stärke. Von dieser zeugen die Geschichten von acht Betroffenen, die Beate Kriechel interviewt hat. Sie machen deutlich, mit welchen Gefühlen sie sich auseinandersetzen mussten und teilweise noch immer müssen, und was ihnen dabei hilft, ein aus ihrer Sicht gelungenes Leben zu führen.Dieses Buch will zu einem neuen Verständnis anregen, anderen Betroffenen Mut machen und vielleicht Erleichterung, Erkenntnisse oder ein Wiedererkennen ermöglichen.
Schwerpunkt: Psychiatrie- Soziale Ausgrenzung und psychische Gesundheit. Ein Überblick (Barbara Knab) - Sich (wieder-)begegnen Nachbesprechung von Zwangsmaßnahmen (Lieselotte Mahler, Anna Oster und Alexandre Wu
...alles anzeigenllschleger) - Was tun, wenn sich ein Mensch in einer Klinik das Leben nimmt? Überlegungen für die Praxis (Peter Brieger und Susanne Menzel) - Tür auf, Tür zu? Ein Gedankenspiel (Christoph Müller) - Stationsäquivalente Behandlung in der Psychiatrie. Behandlung und Betreuung außerhalb des klinischen Schutzraums (Johannes Kirchhof und Pia-Sophie Wiesner) - Den Stimmen zuhören und lernen. Ein Gruppenangebot für Menschen mit ungewöhnlichen Erfahrungen (B. F., Norbert Liedtke und Hendrik Müller) - Mannigfaltige Wirklichkeiten der Lebenswelt. Ein Zugang zum Verstehen der Einzigartigkeit des Menschen in der psychiatrischen Pflege (Sabine Weißflog) - „Es sind sowieso Leute da“. Gegenseitige Unterstützung in den Bochumer Krisenzimmern (Matthias Seibt) - Psychiatrie ohne Betten. Behandlung im Lebensumfeld der Patient:innen (Matthias Heißler) - Trübe Aussichten. Ein persönliches Resümee nach 44 Jahren Psychiatrie – 11 Aspekte (Dirk K. Wolter) - Psychiatrie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Pflegende auf TikTok. Angriff auf die Ethik des Pflegeberufes (Monja K. Schünemann) - Schon viel erreicht. Zehn Jahre Erfahrung mit der Primärqualifikation Physio- und Ergotherapie an Hochschulen (Heidi Höppner und Elke Kraus) - Raus aus der Opferrolle. Ohne Pflegekammer kann die Profession nicht gestärkt werden (Anne-Kathrin Cassier-Woidasky) - „Der Neue“. Karl Lauterbach und die Reformpläne der Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Register 2021 - „Ich bin nur eine weitere Gestalt am Bett“. Hausärztliche Versorgung von alten Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende (Stephan Kostrzewa) - Pandemie statt Partizipation. Die gesundheitspolitischen Herausforderungen bleiben enorm (Oliver Tolmein) - Lebenskunst und Gesellschaftskritik. Zur Diskussion um die Idee der Achtsamkeit (Michael
Sind Haus- und Palliativärztinnen und -ärzte ausreichend vorbereitet auf die Versorgung alter Patientinnen und Patienten mit geistiger Behinderung am Lebensende? Wie schätzen sie deren Bedürfnisse während des l
...alles anzeigenetzten Lebensabschnitts ein? Wie äußern sich die Betroffenen selbst zu ihren Wünschen und was erwarten sie von ihrer hausärztlichen Betreuung? Diesen und mehr Fragen widmet sich Stephan Kostrzewa mithilfe qualitativer Interviewtechniken.Die Ergebnisse machen nachdenklich, denn sie legen offen, wo das Gesundheitssystem eine Unterversorgung jener alten Menschen aufrechterhält. Der Autor zeigt jedoch ebenso auf, an welcher Stelle angesetzt werden muss, um dieser vulnerablen Klientel in einer besonders schützenswerten Phase gerecht werden zu können.
Für Betroffene von sexuellem Missbrauch scheint die Festlegung auf die Rolle der „ewig Traumatisierten“, des „lebenslangen Opfers“ unvermeidlich. Viele von ihnen können sich jedoch nicht mit dieser Rolle identi
...alles anzeigenfizieren – infolge des Missbrauchs entwickeln sie wichtige Überlebensstrategien und eine beeindruckende Stärke. Von dieser zeugen die Geschichten von acht Betroffenen, die Beate Kriechel interviewt hat. Sie machen deutlich, mit welchen Gefühlen sie sich auseinandersetzen mussten und teilweise noch immer müssen, und was ihnen dabei hilft, ein aus ihrer Sicht gelungenes Leben zu führen.Dieses Buch will zu einem neuen Verständnis anregen, anderen Betroffenen Mut machen und vielleicht Erleichterung, Erkenntnisse oder ein Wiedererkennen ermöglichen.
Dieses Buch führt anhand der Begriffsbestimmung "Gewalt" in das Thema "Gewalt gegen alte Menschen" ein. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Gewalterfahrungen von älteren Menschen im privaten und öffentlichen
...alles anzeigenRaum sowie in Pflegeheimen und in der Gerontopsychiatrie. Zudem wird eine Podiumsdiskussion zum Thema kurz zusammengefasst.
In dieser "Geschichte mit Zwängen" können Leser und Leserinnen, die sich in einzelnen Abschnitten wiedererkennen, sehen, dass sie nicht allein sind mit dieser anstrengenden und zermürbenden Störung. Und so kann
...alles anzeigendieser Erfahrungsbericht auch eine Anregung sein, sich selbst Hilfe zu suchen. Die ausführliche Darstellung der Therapiegeschichte macht deutlich, wie notwendig das Zusammenspiel unterschiedlicher methodischer Ansätze ist, um eine Heilung zu bewirken.
Schwerpunkt: Psychiatrie- Der Kampf ums Budget. Das neue Abrechnungssystem PEPP (Ingrid Munk) - Im Hier und Jetzt. Ein Protokoll über das Leben mit einer bipolaren Störung (aufgezeichnet von Hanna Lucassen) - Z
...alles anzeigenwischen Therapie und Schutzauftrag. Die forensische Psychiatrie (Johannes Th. Nagel) - Verrückt? Na und! Ein Schultag zur seelischen Gesundheit (Manuela Richter-Werling und Anke Creachcadec) - Von der Euphorie zur Ernüchterung. Neuroleptika in der Psychiatrie (Roswitha Hurtz und Jann E. Schlimme) - Ein langer Weg. Zur wissenschaftlichen Fundierung der Psychiatrischen Pflege (Michael Schulz und Dorothea Sauter) - Wer springt aus dem Kuckucksnest? Filme zum Thema Psychose, Psychopharmaka und Psychiatrie (Ilse Eichenbrenner) - Nachruf auf Stavros Mentzos (Alois Münch) - Psychiatrie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Diagnosen im Blick. Integrierte Mediziner diskutieren über „verborgene Wirklichkeiten” (Sven Eisenreich) - Mehrkosten für alle? Reformvorhaben der Bundesregierung treffen Kliniken und Versicherte (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Gesundheit 2020 – das Rahmenprogramm der WHO (Shirin Moghaddari) - Therapiewahn und Scheinwelten. Ein kritischer Blick auf die Demenz-Szene (Peter Wißmann) - Neue Präparate, alte Risiken. Aktuelle Daten zu Antibabypillen der dritten und vierten Generation (Gerd Glaeske) - Ist die Zweitmeinung ein Patientenrecht? (Christoph Kranich) - Zwangsbehandlung rot-grün. Neue Maßregelvollzugsgesetze in Niedersachsen und Schleswig-Holstein (Oliver Tolmein) - Neue Perspektiven. Interprofessionelle Zusammenarbeit für eine bessere Versorgung von Menschen mit Demenz (Ulrike Höhmann und andere) - Gesundheit anderswo: Vorfahrt für Krebskranke. Onkologische Versorgung in Polen soll besser werden (Katharina Budych) - Dr. med. Mabuse-Schreibwettbewerb 2014: „Arbeiten im Team“. Die Gewinnertexte - Gesundheitsexperten von morgen: „Von den Anderen etwas lernen“. Motive zur Teilnahme an Selbsthilfegruppen (Franziska Meissner und I
Dieses Buch vermittelt erstmals einen Überblick über die Entwicklung der Psychiatrie in Sachsen von ihren Anfängen in der Frühen Neuzeit bis 1990.Dargestellt werden die Lebensgeschichten prominenter und unbekan
...alles anzeigennter Psychiatriepatienten (u.a. J. Chr. Woyzeck, Louise von Belgien, Daniel Paul Schreber und Elsa Asenijeff), die Biografien sächsischer Ärzte und Psychiater sowie die Entwicklung einzelner psychiatrischer Institutionen, Versorgungsmodelle und Therapiekonzepte.Der Katalog zur Dauerausstellung des Sächsischen Psychiatriemuseums ist reich illustriert. 100 farbige Abbildungen von Objekten, Bildern und Dokumenten lassen die Geschichte der Psychiatrie in Sachsen auch als Kultur- und Sozialgeschichte lebendig werden.
Schwerpunkt: Sucht- Was ist Sucht? Diagnostik – Ursachen – Therapie (Friederike Wernz) - Endlich realistischer ... Entwicklungen in der Drogenhilfepraxis und -politik (Heino Stöver und Dirk Schäffer) - Sucht un
...alles anzeigend Traumafolgestörungen. Traumatisierte Suchtkranke oder suchtkranke Traumatisierte? (Christel Lüdecke) - ALK – ein Erfahrungsbericht. Auszüge aus einem „fast medizinischen Sachbuch“ (Simon Borowiak) - Vom Zeitvertreib zum Zwang. Glücksspielsucht – eine Bestandsaufnahme (Ralf Hölzel) - Hart am Limit. Ein Projekt gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen (Gabriele Scheffler und Melanie Bieber) - Sucht. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Bürgerversicherung. Pro: Solidarsystem stärken (Karl Lauterbach) - Contra: Niemand will britische Verhältnisse (Heinz Lanfermann) - „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln“ Der 18. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin (Franca Liedhegener) - Auf der Suche ... Fehlende Pflegekräfte und eine gesetzliche Regelung gegen Ärztekorruption beschäftigen die Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon. Agnes Karll. Pionierin der Pflege (Erik Meininger) - Voller Widersprüche. Eine Bilanz zur Entwicklung der Pflege in Deutschland (Sabine Bartholomeyczik) - Diclofenac vor dem Aus? Der Schmerzmittelmarkt sorgt für Kopfschmerzen (Gerd Glaeske) - Stimmrecht für Patienten. Mehr Beteiligung für Betroffene? (Christoph Kranich) - Weg von der „weißen Fabrik“. Krankenhäuser müssen demenz- und behindertenfreundlich werden (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Methadon statt South Asian Cocktail. Die Situation von drogenabhängigen Menschen in Nepal (Hans-Tilmann Kinkel und Patricia Kramarz) - Gesundheitsexperten von morgen: Geschlechtersensibel handeln: Wie Klienten in der Ernährungsberatung männerspezifisch beraten werden können (Patrizia Christen und Esther Wyrsch) - Dr. med. Mabuse-Schreibwettbewerb 2012. „Wir und unser Projekt“: Die Siegertexte (Frank Ponath, Nadine Böther und Anke Banse) - Register 2012 - Besser reich
Psychisch krank und alt – welche Hilfen braucht es da, wann und in welcher Form? Die hier versammelten Beiträge zeigen Wege, die Handlungsspielräume aller Beteiligten zu erweitern. Pychosoziale, medizinisch-the
...alles anzeigenrapeutische, pflegerische, strukturelle, juristische und gesellschaftspolitische Aspekte werden gleichermaßen diskutiert.Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der sozialpsychiatrischen Betreuung im häuslichen Umfeld.Das Buch bietet in der Alterspsychiatrie Tätigen, aber auch gesundheits- und sozialpolitisch Verantwortlichen relevantes Wissen.InhaltsverzeichnisVorwort der HerausgeberJohannes Wancata, Nadja WalderEpidemiologie psychischer Erkrankungen im Alter und deren gesellschaftlicher FolgenRolf D. HirschDie patientenorientierte Gerontopsychiatrie: mobil, vielfältig und kreativGerhard HermannZur Bedeutung eines guten Umgangs – dem Menschen in seiner Welt begegnenElisabeth HöwlerHerausforderndes Verhalten bei Personen mit demenziellen Veränderungen in der stationären Pflege – Erleben und Strategien Pflegender – Situation der AngehörigenHeinz-Peter Kuhlmann„Alte Bäume verpflanzt man nicht“ – Gerontopsychiatrisches Versorgungskonzept GüterslohRobert MüllerGesetz, Wunsch und Wirklichkeit in der Altenbetreuung: Ein kritischer Blick auf das Zusammenspiel von Rechtsentwicklung, Selbstbestimmung und BetreuungsformenChristian Jagsch, Georg Psota„Wer hat die Mauern gebaut?“ – Ein DiskursBrigitte Fuchs-NiederDrinnen, Draußen und Dazwischen: die drei Versorgungs-D‘s in der Gerontopsychiatrie. Verändern zehn Jahre „draußen“ die Sichtweise einer Psychiaterin?Günter KlugWohin geht der Weg?DanksagungKontaktadressen
Magersucht betrifft nicht nur weibliche Teenager. Sichtbar wird sie erst im fortgeschrittenen Stadium.Biologie-Student Fabian, der Protagonist diese Films, leidet an Magersucht. Sein Leben besteht aus akribisch
...alles anzeigenkontrollierten Essensrationen, exzessivem Sport und stoisch ausgeführten Lerneinheiten. Erst Anna, eine Liebe auf den ersten Blick, bringt sein durchgeplantes System fühlbar durcheinander."Verlangen" sensibilisiert für das Thema Magersucht und klärt über frühe Anzeichen auf, denen wir mehr Aufmerksamkeit schenken sollten."Verlangen" eröffnete die Hofer Filmtage 2011. Die Hauptrolle spielt Axel Schreiber ("Türkisch für Anfänger").
Dem Werdegang der Psychiatrie in diesem Jahrhundert sind unzählige Menschen zum Opfer gefallen. Sei es, daß sie als 'Erbkranke' durch Zwangssterilisation verstümmelt, als Psychopathen in die nationalsozialistis
...alles anzeigenchen Konzentrationslager überwiesen oder als 'Lebensunwerte' ermordet wurden.Und eben diese oft grausamen Kapitel ihrer Vergangenheit will die heutige offizielle Psychiatrie nicht wahrhaben, nicth als Teil ihrer Geschichte begreifen, sie sind vergessen, werden verleugnet. Die Mauer des Schweigens gegenüber dem Leiden und Sterben vieler Menschen scheint ausgesprochen stabil.Unsere politische und moralische Pflicht gegenüber den Opfern der Psychiatrie ist es, dieses Schweigen zu durchbrechen. Soll das Leiden so vieler Menschen nicht völlig sinnlos gewesen sein, so muß es für uns zur Verpflichtung werden, die Geschichte der Psychiatrie zu begreifen, zu klären, welche Strukturen, welche Praxis und welche Theorie das Grauen möglich machten. Nur so werden wir in der Lage sein, zu sehen, was sich heute entwickelt, fähig sein, unsere Position in und gegen diese Wissenschaft zu bestimmen. Denn schon wieder werden in Gestalt der "Wehrpsychiatrie" neuerliche Grauen vorprogrammiert.
Es gibt alte Menschen, die die Pflege massiv abwehren und ihre Angehörigen oder Helfer vor große Probleme stellen. Es gibt MitarbeiterInnen und Angehörige, die – meist aus Überforderung – Grenzen überschreiten,
...alles anzeigendie nicht überschritten werden dürfen. Die Beiträge des Gütersloher Gerontopsychiatrische Symposiums untersuchen, an welchen Stellen im Alter und in der Altenpflege Gewalt sichtbar wird, wo sie vermeidbar ist und wie wir durch unser Handeln dazu beitragen können, Gewalt zu minimieren.
Stefan Weinmann zeigt, dass die zentrale Bedeutung der Psychopharmakotherapie bei schweren psychischen Erkrankungen nicht gerechtfertigt ist. Arzneimittelhersteller suggerieren zwar ein anderes Bild, die aktuel
...alles anzeigenlen Studien lassen aber Zweifel aufkommen. Ist der über die Placebo-Wirkung hinausgehende Nutzen von Antidepressiva doch geringer als bisher vermutet? Schaden Antipsychotika in manchen Fällen nicht mehr als sie nutzen? Höchste Zeit für eine Neubewertung, fordert Stefan Weinmann, und belegt dies ausführlich an den beiden wichtigsten Psychopharmakagruppen, den Antidepressiva und den Antipsychotika.
Noch immer gelingt es viel zu selten, Schmerzen, Schlafstörungen und andere Krankheiten des Alters bei Menschen mit Demenz rechtzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln. Wie kann den körperlichen Erkranku
...alles anzeigenngen bei Menschen mit einer Demenz besser begegnet werden? Die Beiträge des 13. Gütersloher Gerontopsychiatrischen Symposiums befassen sich mit geeigneten Wohn- und Lebensräumen für gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen, Fragen der menschenwürdigen Behandlung älterer Menschen sowie aktuellen somatischen und gerontopsychiatrischen Therapien.
Bei Familie Beitler ist alles ein bisschen anders als bei anderen Familien, seit bei Helene Beitler Schizophrenie diagnostiziert wurde. Die Ehe wurde auf eine harte Probe gestellt, doch sie hat gehalten. Auch a
...alles anzeigenls der Sohn im Teenageralter psychotisch wurde, hielt die Familie zusammen und stellte sich der Herausforderung, indem sie die Betreuung des Sohnes übernahm. Ihre Erfahrungen mit dieser „liebenswert verrückten Familie“ haben Helene und Hubert Beitler hier zusammengetragen. Sie beschreiben anschaulich und mit vielen Beispielen, wie psychotische Krisen miteinander bewältigt werden können. Paare und Familien finden in diesem Buch Orientierungen für den eigenen Umgang vor, während und nach Krisen, wie sie eine chronische Krankheit mit sich bringt.
Skandinavische Modelle der Behandlung und Versorgung von Psychosen gelten als innovatives Vorbild für die deutsche Psychiatrie. Johan Cullberg ist als ein Vertreter dieser Konzepte und als Autor auch hierzuland
...alles anzeigene sehr bekannt. In seinem Buch führt er neueste Erkenntnisse und Entwicklungen aus Medizin und Psychologie zusammen, um das Verständnis von Psychosen zu vertiefen. Ausführlich stellt er die Voraussetzungen, Anforderungen und Organisation einer Behandlung dar sowie medikamentöse und therapeutische Interventionen, die entsprechend den Bedürfnissen des Einzelnen aufeinander abgestimmt werden. Nur eine genaue Kenntnis der individuellen Risikofaktoren, des bisherigen Verlaufs und eine gute Einschätzung des Genesungspotenzials können zu einer passgerechten Behandlung führen, die Stärken stützen und krisenauslösende Bedingungen reduzieren. Dieser ganzheitliche Ansatz erfordert entsprechende Versorgungsstrukturen, die man, so zeigt Cullberg anhand skandinavischer Erfahrungen, auch schaffen kann. In dem Nachwort von Nils Greve und Volkmar Aderhold ist nachzulesen, wie dies auch in der Bundesrepublik gelingen könnte.
Der Autor, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie und erfahrener forensischer Gutachter, nähert sich dem Thema durch - wie er es selber nennt - "eine erklärende Erzählung". Es sind beklemmende Geschichten. Jed
...alles anzeigener Täter sowie die einzige Täterin trägt einen Namen von A bis Z: von Anton bis Zacharias. Jede Geschichte umkreist eine besondere Tat, die auch wissenschaftlich benannt und erklärt wird. So vermittelt Marneros ganz nebenher eine Einführung in die Forensische Psychiatrie. Marneros leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über ein hochaktuelles Thema und entzieht es der simplifizierenden Monopolosierung durch die Massenmedien.
Schwerpunkt: Körperbild- und Essstörungen- Der Kampf um die Wespentaille. Essstörungen und der weibliche Körper (Alexa Franke) - „Es geht um Mitfühlen”. Gespräch mit Georg Ernst Jacoby (Sonja Siegert und Anne W
...alles anzeigenolf) - „Sieht man was?” Körperbildstörungen in der Pflege (Angelika Abt-Zegelin und Jürgen Georg) - „Hungrige Zeiten”. Literatur zum Thema Körperbild- und Essstörungen - Hilfe aus dem Internet. Das Portal www.hungrig-online.de (Birte Zess) - Die Scham überwinden. Selbsthilfe-Initiativen bei Essstörungen (Stefanie Richter) - Dünne Daten, dicke Irrtümer. Ist (fast) ganz Deutschland übergewichtig? (Tamás Nagy)Außerdem:- Außer Spesen nichts gewesen. Die Patentrechte für Medikamente wurden in Heiligendamm gestärkt (Kommentar von Katja Maurer) - Der Hebammenkongress in Leipzig (Sonja Siegert) - Bauchweh bleibt. Die Entscheidung über die Reform der Pflegeversicherung (Wolfgang Wagner) - Der 110. Deutsche Ärztetag in Münster (Daniel Rühmkorf) - Der Apothekenmarkt kommt in Bewegung (Gerd Glaeske) - „Wir werden das Kind schon schaukeln”. Eltern-Kind-Behandlung in der Psychiatrie (Doris Arens und Ellen Görgen) - Organspende als Bürgerpflicht? Die Stellungnahme des Nationalen Ethikrats (Oliver Tolmein) - Erfolgsgeschichte mit Hindernissen. Die Substitutionsbehandlung in Deutschland (Heino Stöver und Inga Ilja Michels) - Besser reich und gesund als arm und krank: Krank (Karin Ceballos Betancur)
Wie kommen psychisch kranke Menschen in Pflegeheime? Hat nicht Berlin eine relativ gut ausgebaute ambulante psychosoziale Versorgung, die den weitaus meisten Betroffenen ein Leben in der Gemeinde bieten könnte?
...alles anzeigenLeider sieht es so aus, dass dort inzwischen weniger psychisch kranke Menschen betreut werden als in (Pflege-)Heimen. Ob jemand in ein Heim gelangt, wird meist über die Köpfe der psychisch erkrankten Menschen hinweg entschieden und ist abhängig von Umständen, die eher mit Problemen des Versorgungssystems als mit den Betreuten selber zu tun haben.Die getroffenen Entscheidungen werden im Regelfall nie wieder überprüft - erst recht nicht extern oder unabhängig. Heimunterbringung bedeutet Zuteilung dürftiger Lebenschancen (oft dauerhaftes Leben im Mehrbettzimmer, geringe Betreuungsdichte) unter Bedingungen institutioneller Reglementierung (häufig Kontrolle des Ausgangs, Zuteilung von Taschengeld und Zigaretten etc.).Es gibt keinen fachlichen Grund für ein Leben unter solchen Bedingungen. Einige Betroffene begehren auf. Andere reduzieren hingegen ihre Ansprüche und das, was sie sich zutrauen, so weit, dass sie die Bedingungen hinnehmen und unter Umständen Ängste vor jeglicher Veränderung entwickeln.
Eine zunehmende Anzahl von Menschen verletzt sich selbst. Sie schneiden sich mit Rasierklingen, Messern oder Scherben, verbrennen sich mit Zigaretten. Stefanie Ackermann erläutert, warum dies hauptsächlich jung
...alles anzeigene Frauen sind, und welche Faktoren zur Zunahme dieses Verhaltens führen. Unter Berücksichtigung persönlicher und gesellschaftlicher Bedingungen werden Erklärungsmodelle entwickelt, die Selbstverletzung als Bewältigungshandeln verstehen.
Der zunehmende Anteil älterer, hilfsbedürftiger Menschen stellt den bürgerlichen Sozialstaat vor schwere Aufgaben. Zusätzlich zur professionellen Hilfe und zur kassenbeitrags-finanzierten Sozialfürsorge ist wac
...alles anzeigenhsendes Engagement der Systeme Familie, Nachbarschaft, Kommune oder selbstgewählter Lebensgemeinschaft erforderlich. Im vorliegenden Band zeigen Autoren aus Politik, Gesundheitswissenschaft, Medizin und Psychiatrie sowie ehrenamtlich tätige Mitarbeiter auf, welche Wege wir gehen können, um jenseits einer bloßen Versorgungsmentalität wieder zu mehr Bürgerengagement zu kommen. Damit auch alte Menschen Bürger mit Bürgerrechten bleiben.
Schwerpunkt: Psychiatrie- Soteria – die Krise begleiten. Ein alternatives Angebot für Psychosekranke (Ulrike Henning) - Das sächsische Psychiatriemuseum in Leipzig (Thomas Müller) - Die Fähigkeit zur Empathie.
...alles anzeigenDas Geheimnis der Spiegelzellen (Joachim Bauer) - Hochprofessionell, aber bitte kostenneutral. Ambulante psychiatrische Behandlungspflege (Heinz-Peter Kuhlmann)Außerdem:- Wunderwaffe oder Nebelbombe? Integrierte Versorgung (Kommentar von Daniel Rühmkorf) - Von Ulla zu Ursula? Gesundheitspolitik gestern, heute morgen (Ulrike Winkelmann) - Ärzte verordnen sich Fehlermanagement. 108. Deutscher Ärztetag (Daniel Rühmkorf) - Mehr als „Notfallmedizin”. Recht psychisch Kranker auf Krankenhausbehandlung gestärkt (Oliver Tolmein) - Nur das Beste für die Schäfchen? Kirchliche Arbeitgeber wollen Arbeitsrecht verschlechtern (Georg Schulze-Ziehaus) - (K)ein Recht auf Behandlung? Medizinische Versorgung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus (Marie-Louise Bauer, Katrin Thomas und Thomas Föller) - Stationär vor ambulant. Das Gesundheitswesen in Österreich (Ralf Leonhard) - Integrierte Versorgung: Was sie soll und was sie kann (Daniel Rühmkorf) - Wer nicht fragt, bleibt dumm. Training in wissenschaftlicher Kompetenz für PatientInnen- und VerbrauchervertreterInnen. Ein Gespräch mit Bettina Berger (Angelica Ensel) - Freiwillige Registrierung von Pflegekräften. Allheilmittel oder Irrweg (Beate Swoboda) - Besser reich und gesund als arm und krank: Krankheit (Fanny Müller)
Zweimal in ihrem Leben ist Frau K. in eine schwere Depression gefallen: einmal in den frühen fünfziger Jahren als junge Frau nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, das andere Mal vor gut zehn Jahren, als sie Re
...alles anzeigenntnerin war und ihr zweiter Mann starb.In den 50er Jahren wohnte sie mit ihrem Mann, einem jungen Psychiater, und den beiden kleinen Kindern in einer Arztwohnung auf dem Gelände der Hamburger psychiatrischen Landesklinik. Von dort wurde sie nach ihrem Krankwerden in die geschlossene Abteilung überwiesen und nach einigen Monaten als gebessert entlassen. Seit zehn Jahren lebt sie nun 78-jährig in einem psychiatrischen Pflegeheim.Seit einiger Zeit hat sie begonnen, ihre Erinnerungen in Form von fragmentarischen Geschichten und Liedern auszudrücken. Thema dieser verschlüsselten Erzählungen sind immer wieder schwere Traumatisierungen: In der Kriegszeit wurde sie als junges Mädchen Zeugin furchtbarer Gewalt, und in der Nachkriegszeit wurde ihr Entsetzen über den jähen Tod ihres Mannes mit Elektroschocks behandelt.Über Jahrzehnte wurde in der Familie über diese Ereignisse geschwiegen. Der Regisseur und Kameramann Niels Bolbrinker folgt in diesem Film den Spuren, die seine Mutter mit ihren Erzählungen und Gesängen auslegt, und versucht, sie zu entschlüsseln. Ausgehend von der Biographie der Mutter und seiner Familiengeschichte beschäftigt er sich auch mit dem Fortwirken kollektiv erlebter Verletzungen und den Versuchen sie zu heilen.
Die Vernachlässigung der chronisch psychisch Kranken und die Entwertung der Arbeit mit ihnen bewirken wesentliche Mängel der psychiatrischen Versorgung. Durch eine historische Untersuchung wird in der vorliegen
...alles anzeigenden Arbeit aufgezeigt, daß dies keine zufällige und leicht korrigierbare Fehlentwicklung darstellt, sondern den psychiatrischen Denkstrukturen wesentlich und ihnen von Beginn an eigen ist.Unter Hinzuziehung vernunftkritischer Ansätze der Psychiatriegeschichtsschreibung wird die Problematik der Konstitution der Psychiatrie als eigenständiger Institution und Wissenschaft untersucht und ausführlich an Immanuel Kant und Johann Christian Reil dargestellt.