Scham und Würde in der Pflege

Ein Ratgeber

Hrsg.: Ursula Immenschuh / Stephan Marks
19,00 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 114 Seiten
  • Auflage: 3. unveränderte Aufl.
  • Erscheinungsjahr: 2022
  • Bestellnummer: 202177
  • ISBN: 9783863211776
  • lieferbar

Pflege bewegt sich an Grenzen, bei deren Überschreitung die Würde leicht verletzt wird: Grenzen der Nacktheit, der Privatheit, der Intimität. Wird unsere Würde oder die eines anderen Menschen verletzt, empfinden wir Scham. Wenn Gefühle der Scham bewusst wahrgenommen und gedeutet werden, kann diese ihre schützende Funktion als "Wächterin menschlicher Würde" entfalten.
Dieser Ratgeber hilft, Würde und Scham in Pflegesituationen besser zu verstehen. Anschauliche Beispiele zeigen, hinter welchen Masken Scham sich verbergen kann und welche Rahmenbedingungen den angemessenen Umgang mit Schamgrenzen erschweren. Die Perspektive der Pflegenden (Laien und Professionelle) wird ebenso berücksichtigt wie die Perspektive der Menschen, denen Pflege zuteilwird.
Eine einzigartige Unterstützung für alle, die Pflege menschenwürdig gestalten wollen!

 

»Dieses Buch ist sowohl für pflegende Laien als auch für professionell Pflegende uneingeschränkt empfehlenswert.« (Nicole Dubec Egger, Krankenpflege/Soins infirmiers 10/2014)

 
Ursula Immenschuh
Ursula Immenschuh, Prof.in Dr., geb. 1964, ist Gesundheits- und Krankenpflegerin und als Professorin für Pflegewissenschaft an der katholischen Hochschule Freiburg tätig.

 
Stephan Marks
Stephan Marks, geb. 1951, ist Sozialwissenschaftler, Supervisor, Autor und Fortbildner. Er leitete das Forschungsprojekt Geschichte und Erinnerung (Interviews mit NS-Anhängern) und bildet seit vielen Jahren Berufstätige, die mit Menschen arbeiten, zum Thema Menschenwürde und Scham fort, vorwiegend im deutschsprachigen Raum und in Lateinamerika.
 
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